Kein Tag zum Verlieben. Carmen Sommer
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Название: Kein Tag zum Verlieben

Автор: Carmen Sommer

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783748566601

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      Carmen Sommer

      Kein Tag zum Verlieben

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       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Kein Tag zum Verlieben

       Der neue Arbeitsplatz

       Die Geschwister Haberfild

       Das Traumhaus

       Die Geheimnisse der Brüder

       Gefühle

       Liams Vergangenheit

       Das Picknick

       Julien lüftet sein Geheimnis

       Gute Nachricht für Julien

       Leons Heiratsantrag

       Wo ist Mo

       Ist es Liams Sohn?

       Hochzeit der drei Brüder

       Impressum neobooks

      Kein Tag zum Verlieben

      Heute war wieder einmal ein Tag zum Liegenbleiben. Die Straßen voll. Hupende Autos. Fahrer die es eilig hatten. Menschen die zur Arbeit hetzten. Überfüllte Busse. Zudem regnete es, es war kalt und windig.

      Am liebsten wäre sie zu Hause geblieben. Wenn sie so aus ihrem Fenster schaute und dem Treiben auf den überfüllten Straßen zusah, fragte sie sich, ob sie wirklich für immer in dieser Stadt leben wollte? Was hielt sie hier? Ihre Arbeit? Sie konnte auch irgendwo anders Arbeit finden. Freunde? Ja. Sie hatte viele Freunde. Die würde sie vermissen. Aber sollte sie deshalb bleiben? Seit langem schon war sie mit ihrem Leben unzufrieden. Die Wohnung war eng und laut. Ständig dieser Lärm, der von der Straße in ihre Wohnung drang. Sie sehnte sich nach Ruhe, nach Geborgenheit. Das alles fand sie hier nicht. Gerne würde sie sich einmal verlieben, wie ihre Freundinnen. Aber auch in ihrem Bekanntenkreis gab es niemanden, der ihr gefiel. Sie waren alle sehr nett und sie war auch gerne mit ihnen zusammen, aber Liebe? Nein. Der Richtige war einfach nicht dabei.

      Sie schaute auf die Uhr.

      „Oh, schon so spät.“

      Schnelle kleidete sie sich an, denn sie musste los. Sie kämpfte sich durch die überfüllten Straßen bis sie endlich im Büro ankam.

      „Hey, Mo, du bist spät dran, heute morgen. Dein Chef ist schon da.“

      „Hey, Anna. Ich bin immer noch pünktlich. Ein paar Sekunden habe ich noch Zeit. Es war mal wieder grauenhaft auf den Straßen.“

      Schnell setzte sie sich auf ihren Arbeitsplatz und begann mit der Arbeit.

      „Du hast Recht. Ich bin heute extra früher los und trotzdem war ich nicht früher hier.“

      „Frau Winter, kommen sie bitte in mein Büro.“, rief ihr Chef ungehalten.

      „Der ist ja wieder gut drauf.“, zwinkerte sie Anna zu.

      „Oh. Habs schon gesehen, als er gekommen ist. Viel Spaß.“

      Mona ging ins Büro.

      „Guten Morgen, Herr Seibel.“

      „Guten Morgen. Setzen sie sich. Ich muss etwas mit ihnen bereden und brauch eine schnelle Entscheidung.“, sagte er etwas gereizt.

      „Um was gehts?“, schaute sie ihn fragend an.

      „Sie wissen, dass wir ein neues Büro etwas entfernt von hier eröffnet haben?“

      „Ja, hab davon gehört.“

      „Nun, wir suchen Personal und zwar, kompetentes, zuverlässiges Personal. Die Stelle ist etwas anspruchsvoller, wie hier, und sehr gut bezahlt. Also dachte ich an sie. Sie sind ungebunden, wie ich annehme, eine sehr gute Mitarbeiterin und ein Ortswechsel würde ihnen, glaube ich, gut tun. Ich habe schon ein paar mal ihr Gespräch mit Frau Farmer mitbekommen, in dem sie erwähnten, dass sie sich gut vorstellen könnten, woanders hinzuziehen. Ist das so?“

      „Ja, schon. Aber hier ist meine Arbeit, meine Freunde und meine kleine Wohnung. Das müsste ich alles hinter mir lassen. Ich weiß nicht.“

      „Da ich eine Entscheidung treffen muss, bitte ich sie, es sich zu überlegen. Für eine Wohnung würden wir sorgen. Das wäre also kein Problem. Und Freunde findet man überall, wenn man will. Ich gebe ihnen einen Tag Bedenkzeit. Wie sieht es aus? Würden sie es sich überlegen?“

      Kurz zögerte Mo. Wollte sie nicht die ganze Zeit schon aus dieser Stadt raus?

      „Also gut, ich überlege es mir. Aber eine Frage hätte ich noch. Geht noch jemand aus der Firma mit? Oder bin ich die einzige.“

      „Wie? An wen dachten sie dabei? Sie fragen doch nicht ohne Grund?“

      „Ich dachte an Anna. Wäre es möglich, dass sie mit mir dort hin gehen könnte? Sie ist ebenfalls eine kompetente Mitarbeiterin. Vielleicht kann man sie auch durch jemanden ersetzen?“

      „Würde sie den wollen? Ich meine hier alles abbrechen? Hat sie keinen Partner?“

      „Nein. Sie ist wie ich, Single.“

      „Ok. Dann werde ich überlegen und sie gegebenenfalls fragen. Also, ich erwarte eine Antwort von ihnen, morgen. Danke. Sie können wieder zu ihrem Arbeitplatz zurückkehren.“

      „Vielen Dank für ihr Vertrauen und für das tolle Angebot. Ich sage so schnell wie möglich Bescheid.“

      Mo ging zu ihrem Arbeitsplatz.

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