Magische Bande. Dennis Blesinger
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Название: Magische Bande

Автор: Dennis Blesinger

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783738028690

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СКАЧАТЬ die magische Kommune in dieser Stadt sechs Leute. Und davon war Nadja eine.«

      »Und dann ist es auch nicht nur damit getan, einen Haufen Magier zusammenzuwürfeln«, erläuterte Vanessa. »Es muss zumindest eine gewisse Harmonie innerhalb des Zirkels existieren. Und nicht nur, was das Thema Magie angeht. Es muss auch ein persönlicher Zusammenhalt bestehen. Es muss ein gemeinsames Ziel existieren. Es dauert eine Zeit, bis man so eine Versammlung überhaupt zustande kriegt. Falls das überhaupt einmal gelingt. «

      »Oh.«

      Schweigend saßen sie in dem kleinen Raum und dachten nach. Schließlich fragte Sven:

      »Was ist mit den anderen? Du hast gesagt, es gäbe sechs Personen.«

      Marc gab ein Grunzen von sich und lachte. Die einzige Gefühlsregung, die dieser letzten Äußerung fehlte, war Humor. Er schüttelte den Kopf.

      »Wir haben mal vor ein paar Jahren zur Walpurgisnacht den Versuch gestartet, so etwas wie einen informellen Zirkel zu bilden.« Noch bevor Vanessa weiter redete, wusste Sven, wie dieser Versuch ausgegangen war.

      »Es ist … nicht so toll gelaufen, um es mal vorsichtig auszudrücken.«

      Marc lachte. »So kann man es auch ausdrücken«, meinte er. »Zwei der drei Frauen sind heulend aus dem Raum gelaufen, und die dritte wollte mir eine reinhauen.«

      »Was hast du gemacht?«, wollte Sven wissen.

      »Ich war ehrlich. Ich habe ganz einfach gesagt, wie meine Überzeugungen und Einstellungen gegenüber der Magie lauten und was ich von denen der anderen Anwesenden halte.«

      Sven überlegte einen Augenblick, ob er das Thema weiterverfolgen sollte. Es könnte interessant werden zu hören, was Marc seinerzeit wirklich gesagt hatte, aber er kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass Diplomatie nicht eben zu seinen allergrößten Stärken gehörte. Was Marc als 'ehrlich' bezeichnete, wurde von seinen Gesprächspartnern nur allzu oft als schroff, unhöflich und taktlos wahrgenommen. Vanessas mürrischer Blick von der anderen Seite bestätigte ihn darin, das Thema besser ruhen zu lassen.

      »Okay«, meinte er satt dessen. »Dann müssen wir halt auf andere Weise welche finden.«

      »Ach ja? Super. Und was willst du machen?«, fragte Marc. »Eine Zeitungsannonce aufgeben?«

      »Was ist mit deinen Kunden?«, fragte Sven, an Vanessa gewandt. Sie schenkte ihm einen erstaunten Blick, dann überlegte sie.

      »Da sind ein paar, von denen ich glaube, dass sie talentiert sind. Ich glaube aber nicht, dass – «

      »Haben wir eine Wahl?« Sven blickte Vanessa vielsagend an und ermunterte sie mit Blicken, weiter zu reden.

      »Rebecca vielleicht«, überlegte sie laut. »Die Kleine hat definitiv Talent. Ihre beiden Freundinnen kann ich nicht einschätzen. Dafür habe ich sie nicht oft genug gesehen.«

      »Becky?« Marc blickte erstaunt. »Die Kleine mit den braunen Haaren, die so rumläuft, als ob sie zu oft 'Die kleine Hexe' gelesen hat? Ich bitte dich! Außerdem ist es die, die mir eine reinhauen wollte.«

      »Das ist drei Jahre her. Da war sie fünfzehn«, wandte Vanessa ein. Dann überlegte sie weiter. »Hm. Okay«, meinte sie schließlich. »Zugegeben, sie ist ein bisschen auf der esoterischen Seite zu verorten, aber – «

      »Die ist doch auf irgendeinem Trip hängen geblieben! Und von ihren beiden Freundinnen möchte ich gar nicht erst anfangen.«

      »Ich sage es euch ungern«, meinte Sven, »aber wir können es uns nicht leisten, wählerisch zu sein. Wir haben ein Zeitproblem.«

      »Inwiefern?«

      Sven überlegte, blickte auf die lange Reihe von Büchern hinter sich, überlegte es sich dann jedoch anders.

      »Es gibt nur wenige Personen, die überhaupt in andere Dimensionen gelangt sind. Und noch viel weniger sind wieder zurück gekommen. Alle Berichte, die ich gelesen habe, stimmen jedoch darin überein, dass die Zeit dort anders vergeht als hier.«

      »Wie jetzt?« Vanessa blickte verwirrt.

      »Während hier zwei Tage vergehen, ist es möglich, dass dort, wo Nadja ist, mehrere Wochen ins Land gehen. Es kann genauso gut anders herum sein, aber bisher haben alle Berichte, die existieren, ausgesagt, dass es sich in den … Sphären, in denen sich Dämonen aufhalten, genau so verhält.«

      »Was heißt das für Nadja?«, fragte Marc, obwohl er die Antwort bereits ahnte.

      »Jede Stunde, die hier vergeht, ist ein Tag, vielleicht auch eine Woche dort, wo Nadja ist. Vielleicht auch nur eine Stunde und zehn Minuten. Der Punkt ist, auch, wenn wir alle wissen, wie stark sie ist, wird sie das nicht ewig aushalten. Wir müssen uns beeilen.«

      »Was haben wir sonst für Möglichkeiten?«

      »Ich weiß nicht«, gab Marc offen zu. Er hatte sich in Vergangenheit nie sonderlich intensiv mit dieser Thematik auseinandergesetzt, wie ihm schmerzlich bewusst wurde. Vanessa auf der anderen Seite hatte eine Spezialisierung in ihrem Beruf erlangt, die es fast unnötig machte, von sich aus mit anderen Magiern in Kontakt zu treten. Es lief meistens genau anders herum ab.

      »Du hast recht«, nickte Marc seiner Schwester zu. »Wir sitzen tief in der Scheiße.«

      »Nur mal so aus Neugier«, unterbrach Vanessa das brütende Schweigen schließlich. »Wie teuer ist so eine Zeitungsannonce eigentlich?«

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