Die sinnliche Hexe in Wien!. Amelie Oral
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Название: Die sinnliche Hexe in Wien!

Автор: Amelie Oral

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783738051315

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СКАЧАТЬ aus dem Jet Set, zahlten entsprechend, so dass Angéle nicht nur ihre eigenen Gelüste stillen konnte, sondern so nebenbei auch noch daran verdiente. Sie selbst kümmerte sich allerdings nie um die geschäftliche Seite; sie gab das Geld nur aus. Ihr Lebenspartner verwaltete Geld und Besitz.

      Angéle organisierte lediglich die richtige Anzahl an rassigen Liebesgespielinnen — das fiel in ihren Bereich und so hatte sie auch die Fahrt nach Wien allein unternommen, um sich in aller Ruhe eine passende Nachfolgerin als Anheizerin bei den schwarzen Messen herauszusuchen.

      Endlich erschien auf der kahlen, fast kläglich kleinen Bühne, ein älterer Mann, weiße Hose, weißes Hemd, letzteres aufgeknöpft, sodass sein Oberkörper bis hinunter zum Bauchnabel sichtbar war.

      Angéle fühlte ein leichtes Kribbeln in der Scheide, nackte Männerhaut besaß etwas Animalisches, was in ihr das Tier hervorkehrte.

      Und der Typ da auf der Bühne sah, wenn er auch nicht mehr der Jüngste war, nicht schlecht aus.

      Überschwänglich kündigte er die vollbusige Hanna an, als ob der Laden gerammelt voll wäre; erzählte von ihren bisherigen Auftritten, von ihren Erfolgen und dass sie um ein Haar in Paris gelandet wäre, hätte diese Bar ihr nicht einen besseren Vertrag angeboten.

      „Und da kommt sie, die einmalige, die fantastische, die hinreißende, die geile Hanna, die den ganzen Tag über nichts lieber tut als na sie wissen schon; es sei denn, sie zieht sich gerade mal irgendwo aus.“

      Mit diesen Worten beendete er seinen Redeschwall und aus einer im Hintergrund der Bühne, für den Zuschauer nicht sichtbaren Tür, trat langbeinig eine Blondine, die Angéle auf Ende zwanzig schätzte. Für sie eine kleine Enttäuschung, denn sie hatte ein junges, knackiges Mädchen erwartet, wie die Bilder im Aushang vor der Bar es versprochen hatten.

      Die Aufnahmen mussten schon einige Jahre alt sein!

      Angéle stand auf junge, auf blutjunge Mädchen. Sie konnte sich richtig für diese geilen Dinger begeistern. Diese Hanna schied daher von vornherein aus, zumal sie auch noch blond war. Dennoch — eine gewisse Faszination ging durchaus von dieser Tänzerin aus, die ihre Darbietung mit der James-Bond-Melodie „Goldfinger“ begann.

      Bereits nach den ersten Bewegungen stellte Angéle fest, dass dieser Hanna ein gewisses Talent nicht abzusprechen war. Immerhin rollten ihre Hüften synchron mit der Musik, sodass es dem Betrachter gegeben war, sich bei dem Anblick treiben zu lassen.

      Angéle vergaß allmählich, weshalb sie nach Wien, weshalb sie in dieses dreckige Viertel gekommen war und saugte Hanna und die Musik in sich auf.

      Die Tänzerin hatte eine ganze Menge Stoff am Leib, doch so kunstvoll verteilt, dass einige Reize sichtbar blieben. Die silbernen Stiefel reichten ihr bis an die Knie. Von dort an aufwärts war sie bis zu dem Minirock hin nackt und das war bei diesen langen Beinen eine gewaltige Strecke reizenden Fleisches.

      Ganz ähnlich war es um die schlanken Arme bestellt. Aus den schwarzen Handschuhen, die hinter den Ellenbogen abschlossen, sahen lange, lackierte Fingernägel heraus. Unter den Achseln war sie rasiert. Statt der Härchen befanden sich dort Glitzersternchen, die das Rotlicht reflektierten, wenn Hanna schwungvoll die Arme um sich warf. Eine Lackjacke, bei der die Ärmel fehlten, schloss sich um ihre Brüste. Darunter befanden sich eine Bluse, an der Angéle viele Knöpfe vermutete und dann natürlich der obligatorische Büstenhalter. Kontrastierend zum Schwarz der Lackjacke, hatte sie sich einen weißen Fransenschal um den Hals geschlungen, über den die beinahe hüftlangen Haare quollen.

      Das Lied aus Goldfinger hatte Hanna offenbar nur zur Einstimmung gedient, denn die ganze Zeit über, in der die Melodie gelaufen war, hatte sie sich nicht eines einzigen Kleidungsstückes entledigt, sondern bloß mit den Andeutungen eines Striptease hantiert, und das recht geschickt, wie Angéle sich eingestehen musste, war ihre Scheide doch inzwischen warm und feucht geworden.

      Mit dem Einsetzen von Frank Sinatras: „New York —New York“ begann die eigentliche Nummer. Mit rhythmisch geschickt gesetzten Armbewegungen knöpfte Hanna die Jacke auf, am Hals beginnend bis hinunter zum Bauch. Sie entblößte die bunte Bluse und entledigte sich als erstes ihrer Schals, dem die Jacke bald folgte, indem sie sie von den Schultern streifte und elegant um den Finger wirbelnd in eine der Bühnenecken entgleiten ließ.

      Viel Zeit kosteten die zahlreichen Knöpfe der Bluse, die Hanna ebenfalls vom Hals aus nach unten hin öffnete. Als sie sich endlich aus dem Stoff gepellt hatte, wickelte sie die Bluse zu einem Strang zusammen, mit dem sie allerlei Spielchen trieb und dabei verführerische Blicke zu den Gästen hin abwarf.

      Im Grunde schade, dachte Angéle, dass sie nicht mehr Publikum hat. Sie ist wirklich nicht schlecht. Und wenn sie sich bei Männern richtig auskannte, dann hatten die beiden da hinten in der Ecke jetzt zweifellos einen Steifen und vermutlich bereits Hodenschmerzen.

      Der Höhepunkt der Vorführung wurde wieder von einem James-Bond-Film untermalt. „From Russia with love“ gab den Takt an. John Barrys herrliche Stimme hallte überlaut aus den Boxen, während Hanna am Reißverschluss ihres Minis herum werkelte, den sie aufreizend an ihren Schenkeln herabgleiten ließ und mit einem Fußtritt vor Angéles Tisch beförderte, die nun, genau wie die beiden Herren, dem sich offenbarenden Fleisch entgegenfieberte.

      Und Hanna ließ ihre Bewunderer nicht länger zappeln. Sie zeigte ihnen breitbeinig den Rücken griff über die Schultern nach hinten und ertastete den Verschluss, um ihn zu öffnen.

      Als das geschehen war, zog sie nicht etwa, wie es sonst so üblich war, den Büstenhalter von den Brüsten. Hanna gab dem Ganzen eine besondere Note, indem sie sich wieder zu ihrem Publikum drehte, die Träger links und rechts in den vom Leib abgespreizten Händen haltend. Sich nach vorne beugend, schaukelte sie die Brüste zum Takt der Musik und streifte dabei, die glänzenden Lippen zu einem Kuss formend, den Stoff langsam von dem wippenden Fleisch herab, zog dann den BH über den Kopf und warf ihn geschickt auf Angéles Schoß.

      Was Hanna da offenbart hatte, ließ sicher so manches Herz höher schlagen. Freunde von großen Brüsten bekamen hier allemal etwas geboten. Sie hingen nur kaum merklich durch und liefen in großen Warzen mit langen, festen Nippeln aus.

      Hanna streichelte das Fleisch, während sie mit Spreizschritten über die Bühne tanzte. Ihre Hände glitten immer wieder über Hüften und Po hinweg bis zu den Schenkeln und endlich präsentierte sie sich von der Seite, ein Griff — und der Slip war offen.

      Augenblicklich spreizte sie für die Zuschauer gut sichtbar die Beine, die nach wie vor in den Stiefeln steckten, legte den Kopf in den Nacken und streckte beide Arme, den Slip triumphierend in den Händen haltend, zur Decke empor.

      Angéle war es blitzartig heiß geworden. Ihr Atem ging stockend. Diese Frau verstand es, ihr Publikum aufzuheizen, verstand es, ihre Reize richtig einzusetzen.

      Der Anblick des wohlgeformten, von rotem Licht umfluteten Körpers, war, so fand Angéle, sein Geld wert. Doch hatte sie damit gerechnet, dass der Striptease nun beendet war, sah sie sich angenehm enttäuscht, als Hanna, zu einer flotten Rockmusik tanzend, von der Bühne stieg, um zwischen den Tischen umher zu wirbeln.

      Wild schaukelten die Brüste und weit klafften die Schenkel auseinander, sodass hin und wieder dem Betrachter ein kleiner Blick auf die glänzende Spalte gestattet war.

      Mit den letzten Takten kam sie auf Angéle zu, beugte sich zu ihr herab und schwenkte herausfordernd die Brüste. Wenn sie damit gerechnet hatte, Angéle in Verlegenheit zu bringen, so war das gründlich misslungen, denn die Frau fackelte nicht lange, packte Hannas Gesicht und presste die Lippen auf ihren Mund.

      Wild СКАЧАТЬ