Dialektik des geisteswissenschaftlichen Universums. Horst-Joachim Rahn
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Название: Dialektik des geisteswissenschaftlichen Universums

Автор: Horst-Joachim Rahn

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Жанр: Языкознание

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isbn: 9783960085553

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СКАЧАТЬ Schönheit wird meine Frau zu meiner Geliebten.“* Und vor allem für Genießer: „Die nackte Frau ist ein göttliches Werk“ (W. Blake). „Eine Frau ist eine Dame, die es einem Herrn leicht macht, ein Herr zu sein“ (Sprichwort). Stark ist die folgende Erkenntnis: „Willst du genau erfahren, was sich ziemt, so frag nur bei edlen Frauen an“ (J.W. von Goethe). „Die beste Frau ist die, die am wenigsten spricht“ (Perikles). „Die stärkste Waffe einer Frau ist ihre Sanftheit“ (D. Wieser). Feststellung einer klugen Frau: „Die Fantasie des Mannes ist die beste Waffe der Frau“ (S. Loren). Auch: „Die Lippen einer Frau haben viele Krankheiten geheilt“ (aus Frankreich). Verdeckte Wünsche: „Eine Frau soll aussehen wie ein junges Mädchen, auftreten wie eine Lady, denken wie ein Mann und arbeiten wie ein Pferd“ (C.K. Simon). Ich stehe zu folgender Erkenntnis: „Wir Männer sollten unsere Frauen verehren.“*43

      Dazu eine Anekdote über Nasreddin Hodscha44, den orientalischen Till Eulenspiegel. Seine historische Existenz ist nicht gesichert, aber man nimmt an, dass er im 13./​14. Jahrhundert im südwestlichen Anatolien gelebt hat. Im Orient war es früher erlaubt, dass Männer mehr als eine Ehefrau haben durften. Nasreddin nahm sich also eine zweite Frau, die deutlich jünger als die erste war. Eines Abends als er nach Hause kam, traf er beide zankend an. Sie keiften darüber herum, welche von beiden er wohl mehr liebte. Zuerst sagte Nasreddin, dass er sie beide gleich lieb habe, aber mit dieser Antwort war keine der beiden Frauen wirklich zufrieden. So fragte die Ältere: „Nehmen wir einmal an, wir drei sitzen in einem Boot und es fängt zu sinken an. Welche von uns beiden würdest du dann retten?“ Nasreddin dachte einen Moment nach und dann sagte er zu seiner ersten Frau: „Aber Liebling, du kannst doch schwimmen, nicht wahr?“

      ► Antithesen: „Schwachheit, dein Nam’ ist Weib“ (W. Shakespeare). Oder auch: „Das Weib ist stets ein wankendes und veränderliches Wesen“ (Vergil). F.W. Nietzsche zieht heftig nach: „Die Frau war Gottes zweiter Fehler.“ Und: „Es gibt niemanden, der weiß, was ein Weib vermag“ (H. Ibsen). Emanzen haben es bei den Männern meistens nicht leicht. Der Kampf um die Gleichstellung der Frau ist dabei ein geschichtliches Phänomen.45 Heute ist manches anders geworden: „Unsere Zeit hat die Ritterlichkeit durch die Gleichberechtigung ersetzt“ (S. Fleicher). „Männer haben ihre Seilschaften, Frauen Netze“ (Gräfin Fito). Und es gilt schon immer: „Eine Frau mit Vergangenheit hat keine Zukunft“ (O. Wilde). „Wenn die Weiber auch von Glas wären, sie würden doch undurchsichtig sein“ (aus Russland). „Eine Frau ist eine Person, die dauernd in den Spiegel blickt, außer wenn sie eine Parklücke verlässt“ (unbekannt). Manche stellen resignierend fest: „Nichts ist unerträglicher als eine wohlhabende Frau“ (Juvenal). Auch: „Die Zwiebel hat sieben Häute, ein Weib neun“ (aus Russland). Sehr kluge Frauen haben es allerdings auch nicht immer leicht: „Manche kluge Frau ist nur deshalb allein, weil sie es nicht verstanden hat, ihre Klugheit zu verbergen“ (Daphne du Maurier).

      „Frauen sind ganz einfach. Zumindest solange man sie nicht kennt“ (B. Stramke). Verblüffend: „Was eine Frau verdeckt, ist manchmal mehr als sie hat“ (F. Ammon). „Die Mehrzahl der anständigen Frauen sind verborgene Schätze, die nur deshalb sicher sind, weil sie niemand sucht“ (F. de la Rochefoucaould). Ganz anders: „Jedes Weibes Fehler ist des Mannes Schuld“ (J.G. von Herder). Bisweilen bleiben Reaktionen nicht aus: „Brummt das Weib den ganzen Tag, so geht der Mann zum Schwarzen Bären“ (J.U. Megerle). Oder er geht ins Wirtshaus zur „Nickenden Fichte!“ (unbekannt). „Früher bekam der Mann eine Frau, die kochen konnte wie seine Mutter, heute bekommt er eine Frau, die trinken kann, wie sein Vater“ (unbekannt). Etwas heftig: „Du gehst zu Frauen? Vergiss die Peitsche nicht!“ sagte F.W. Nietzsche: An dieser Stelle einige Worte über diesen großen Mann, der allerdings körperlich relativ klein war und dicklich wirkte. Er trug einen trotzigen Schnurrbart, war stark kurzsichtig, litt unter ständigen Magenbeschwerden und schweren Migräneanfällen. Vermutlich hatte er später eine Syphilis-Infektion. Bereits mit 35 Jahren fühlte er sich als körperliches Wrack.46 Von Frauen hatte er nicht mehr viel.

      ► Synthese: „Ein Weiberfeind ist auch ein Menschenfeind“ (J. Paul). Das gilt aber nicht immer. Es gilt allerdings: „Der größte Reichtum für einen Mann ist eine gute Frau.“* „Das Weib trägt die Schuld des Lebens nicht durch Tun, sondern durch Leiden ab, durch die Wehen der Geburt, die Sorgfalt für das Kind …“(A. Schopenhauer). Aber aufgepasst: „Eine Frau auf Händen zu tragen, ist die gefährlichste Methode, mit einer Frau umzugehen“ (M. Frisch). Auch gilt: „Frauen ticken anders als Männer“ (unbekannt). Und: „Frauen würden ihre Fehler sofort zugeben, wenn sie welche hätten“ (R. Lembke). Interessant ist: „Der Mann ist der Kopf und die Frau ist der Hut“ (aus Schweden). „Ist sie der Hals, dann bewegt sie den Kopf so, wie sie es will“ (aus Griechenland). Trotzdem: „Frauen sehnen sich nach einem Führer, der ihnen folgt“ (P. Kosorin). Oder auch: „Die Frau möchte einen Löwen als Mann, der aus ihrer Hand Zucker frisst“ (A.O. Weber). Für Männer gilt gegenüber Frauen grundsätzlich: „Mann soll sich Frauen niemals aufdrängen“ (A.F. von Knigge). G. Casanova war wegen seiner Verführungskünste bekannt: „Um eine Frau zu verführen, muss man ihr nur einreden, dass ihr Ehemann sie nicht versteht.“

      Außerdem gilt: „Wer die Frau eines Freundes begehrt, wird oft dadurch bestraft, dass er sie tatsächlich bekommt“ (unbekannt). Darüber hinaus: „Frauen, die lange ein Auge zudrücken, tun es am Ende nur noch, um zu zielen“ (H. Bogart). „Frauen unterscheiden sich in ihren Vorteilen, nicht aber in ihren Nachteilen“ (M. Richter). O. Wilde hat einmal gesagt: „Frauen sind da, um geliebt, nicht um verstanden zu werden.“ „Man erkennt die besten Frauen am Glück ihrer Männer und an der edlen Art ihrer Kinder“ (J. Ruskin). Nicht zu unterschätzen ist die Sehnsucht einer starken Frau nach einem starken Mann.47 Auch ist schon immer klar: „Eine Partnerschaft funktioniert nur, wenn man sich gegenseitig achtet.“* Außerdem gilt: „Die schönsten Frauen sind die, denen wir gefallen“ (G. Laub). Und: „Die besten Frauen sind am schwersten kennen zu lernen“ (J. Ruskin). Klare Feststellung: „… Mir ist eine Frau lieber, die nicht durch Äußerlichkeiten auffällt, sondern ihre Schönheit in der Beziehung entfaltet“ (G. Armani). Sehr treffend: „Eine Frau, welche die Fehler ihres Mannes nicht liebt, liebt ihn nicht“ (S. Loren). Zum Schluss: „Es gibt keinen Erfolg ohne Frauen“ (K. Tucholsky).

      Ein Mann ist ein erwachsener Mensch von männlichem Geschlecht. Mitunter sucht er heute nach seiner Identität.48 Das Gegenstück des Mannes ist die Frau. Männer unterscheiden sich physiologisch gesehen von Frauen, z. B. durch die Geschlechtsmerkmale und durch den Knochen- und Muskelaufbau. In psychologischer Sicht sind Unterschiede zwischen Mann und Frau vorsichtig zu interpretieren. „Männer suchen zuerst die Sache, Frauen suchen zuerst den Menschen“ (P. Fröhling). Der Mann scheint mehr sach- als personenbezogen zu denken und scheint sich wohl weniger von Emotionen als die Frau leiten zu lassen. Seine Lebenserwartung ist in Deutschland etwa 4 bis 5 Jahre geringer als die der Frau. Interessant ist die folgende Feststellung einer Frau: „Ein schöner Po ist das Dekolleté eines Mannes“ (E. Klepgen). „Wenn ein Mann den Geburtstag seiner Frau vergisst, hat er nicht gemerkt, dass sie ein Jahr älter geworden ist“ (Josef Meinrad). Wir Männer sind gar nicht so schlimm, wie es manchmal aussieht:

      „O liebe Mädchen, liebe Frauen. Ihr unser Unglück, unser Glück, Zwar spricht man oft von Euch mit Grauen. Und kehrt doch stets zu Euch zurück“

       (P.A. de Beaumarchais)

      ► „Jeder Mann ist der Sohn einer Frau“ (aus Russland). „Ohne die Frauen würde der Mann roh, grob, einsam sein und die Anmut nicht kennen“ (Chateaubriand). Und es gilt: „Nichts schmeichelt einem Mann so sehr, wie das Glück seiner Frau“ (S. Johnson). СКАЧАТЬ