Название: Frauengeflüster
Автор: Tamara Hinz
Издательство: Автор
Жанр: Религия: прочее
isbn: 9783865066923
isbn:
TAMARA HINZ
Frauengeflüster
Lebe dein Leben -
sonst lebt dein Leben dich
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten
sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
ISBN 9783865066923
© 2014 by Joh. Brendow & Sohn Verlag GmbH, Moers
Einbandgestaltung: Brendow Verlag, Moers
Titelfoto: fotolia
Satz: Brendow Web & Print, Moers
Inhalt
Mit mir selbst im Einklang leben
Immer nett und angepasst – muss das sein?
– na und?
Spieglein, Spieglein an der Wand
Vom Umgang mit Neid und Eifersucht
Selbstbewusst und trotzdem treu
Bis dass der Tod uns scheidet – ist das noch was für Frau von heute?
Krisen erleben und überwinden
Was tun mit Menschen, die uns das Leben schwer machen?
Da muss sich dringend etwas ändern!
Veränderungsprozesse im Leben gut gestalten
Freundinnen wie Dora, Lissy, Gabi, Nora und Bekki
Vorwort
„Wer flüstert, der lügt“, so sagt der Volksmund. Aber stimmt das wirklich?
Wer flüstert, der hat manchmal einfach nur Angst, laut zu sagen, was er denkt. Wer flüstert, der schämt sich vielleicht für seine Probleme oder dafür, dass scheinbar manches im Leben nicht so gelingt, wie es eigentlich sollte. Wer flüstert, der denkt oft: „Alle anderen um mich herum kennen diese Schwierigkeiten nicht. Und deswegen muss ich mich mit meinen Gedanken und Gefühlen verstecken.“ Wer flüstert, ist häufig unsicher, ob seine Wahrnehmung überhaupt „richtig“ ist. Möglicherweise ist alles ja auch ganz anders! Hat man dann seinen Eindruck laut herausposaunt, ist man kräftig blamiert und steht ziemlich blöd da.
Frauengeflüster möchte Mut machen, das, was uns umtreibt und bewegt, laut auszusprechen. Wenn wir uns so gegenseitig in die Karten schauen lassen, stellen wir ganz schnell fest, dass unsere Empfindungen und Gedanken vielfach sehr ähnlich sind.
Wir alle haben den tiefsten Wunsch, geliebt und geachtet zu werden. Wir alle haben das Bedürfnis, ein Umfeld zu haben, in dem wir uns entfalten und ganz wir selbst sein können. Wir alle müssen mit Widrigkeiten im Leben umgehen, müssen Krisenzeiten bewältigen und wollen gestärkt und nicht beschädigt aus diesen schweren Zeiten hervorgehen. Und wir alle erleben eine Vielzahl an Veränderungen, die bewältigt werden wollen.
Aber zunächst einmal braucht es Mut, vor uns selbst manches einzugestehen. Es braucht Mut, uns mit wichtigen Themen des Lebens auseinanderzusetzen, statt uns immer drum herum zu mogeln. Wenn wir das tun, werden wir auch Wege entdecken, die uns helfen zu wachsen, zu überwinden und Veränderungsprozesse zielführend zu gestalten.
Auch dazu will Frauengeflüster Mut machen: Das, was uns Schwierigkeiten bereitet, nicht einfach nur hinzunehmen oder zu verdrängen, sondern kreative Lösungsansätze zu suchen, diese Schwierigkeiten zu überwinden. Meiner Wahrnehmung nach neigen gerade Frauen dazu, zu resignieren und sich in eine Opferrolle hineinzumanövrieren. Aus Frauenmund kommt wahrscheinlich tausend Mal häufiger der Satz: „Da kann man nichts machen“, als man ihn von Männern hört. „Da kann man sehr wohl etwas machen“, ist meine Behauptung. Sicher, die Umstände können wir durchaus nicht immer ändern (allerdings weitaus häufiger, als wir meinen), aber unsere Denkmuster, Einstellungen und Verhaltensweisen lassen sich durchaus ändern, und damit ist schon viel gewonnen. Das aber setzt Bereitschaft zur Auseinandersetzung voraus, die Bereitschaft, mal querzudenken und auch ungewohnte Gedanken zuzulassen. Und ganz sicher auch die Bereitschaft, zumindest einen kleinen Schritt in eine neue Richtung zu gehen.
Lassen Sie sich von Dora, Lissy, Gabi, Nora und Bekki, von denen das letzte Kapitel in Frauengeflüster handelt, inspirieren. Das sind solche Frauen, die sich nicht scheuen, offen über ihre Gedanken und Gefühle zu sprechen, und die äußerst originelle Ideen haben, den Problemen zu Leibe zu rücken.
Übrigens fand ich zum Thema Frauengeflüster ein weitaus schöneres Zitat als das oben erwähnte. Kein Geringerer als Pablo Picasso war der Ansicht:
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