Schlüssel zum göttlichen Selbst. Joanna Cherry
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Schlüssel zum göttlichen Selbst - Joanna Cherry страница 8

Название: Schlüssel zum göttlichen Selbst

Автор: Joanna Cherry

Издательство: Автор

Жанр: Здоровье

Серия:

isbn: 9783945574638

isbn:

СКАЧАТЬ Unsterblichkeit, Unsichtbarkeit

      Wenn wir erkennen, dass unser göttliches Bewusstsein weit über unseren physischen Körper hinausgeht, wird uns klar, dass dessen Erscheinung unwichtig ist. Aber wir wissen auch, dass unser Körper Teil des Göttlichen ist, und vielleicht möchten wir göttliche Schönheit, Ganzheit, unbegrenzte Energie und Stärke und das ewig sich ausdehnende Leben durch unser physisches Vehikel zum Ausdruck bringen. Mehr davon in den nächsten Kapiteln.

      Auch durch Unsichtbarkeit lässt sich unsere Meisterschaft zum Ausdruck bringen. Es mag ein wenig seltsam erscheinen, dass wir im Zustand der Unsichtbarkeit menschliche Gestalt haben können. Irgendwie verändert sich dann die Frequenz unserer Schwingungen.

      Manchmal ist es ganz praktisch, unsichtbar zu sein. Wir alle können das übrigens lernen.

      Ist der Weg zur Meisterschaft auch dein Weg ist? Entsteht oder verstärkt sich in deinem Herzen ein Verlangen danach? (Verlangen wird meist missverstanden. Das starke Verlangen, uns zu unserer ganzen Größe zu erheben, ist der erste Schritt zum Ziel.)

      Den Weg zur Meisterschaft bewusst wählen, ist ein höchst machtvoller Schritt. Dein Energiespiegel, deine Umgebung und deine Lebensumstände bestimmen die Geschwindigkeit, mit der du deinen Weg zurücklegst. Du kannst die Meisterschaft in diesem Leben erlangen oder auch im nächsten.

      Für deinen Weg ist es sehr wichtig, dass du mit deiner Hypophyse und deiner Epiphyse arbeitest, die sich im Kopf befinden und mit dem 'dritten Auge' und dem Kronenchakra verbunden sind. (Der Körper hat sieben Hauptchakren oder Energiezentren, die sich entlang der Wirbelsäule und im Kopf befinden.) Diese beiden Drüsen waren einmal eine einzige und arbeiteten in vollkommener Einheit dafür, alles Gewünschte unmittelbar zu manifestieren. Die Hypophyse repräsentiert die männliche Funktion oder das "yang", die Epiphyse die weibliche oder das "yin". Die gesamte Schöpfung fließt aus dieser Gott/Göttin-Polarität.

      Als wir unser Einssein mit dem Göttlichen vergaßen und unser Denken und Fühlen beschränkt und oft destruktiv wurde, arbeiteten die Helfer der Menschheit daran, die Funktionen der beiden Drüsen zu trennen, damit das negative Denken nicht unmittelbar erschaffen konnte. Aus diesem Grund erfordert der schöpferische Prozess jetzt Zeit.

      Wir haben gelernt, die beiden Drüsen durch unseren Willen wieder zu verbinden, die Brücke der Erleuchtung oder antakarana, die "Regenbogenbrücke", zu bauen und zu verstärken. Das beschleunigt uns auf dem Weg zur Meisterschaft und auch den Prozess der Manifestation. Außerdem fördert es die Vereinigung der rechten und linken Gehirnhälften und die Synchronie der beiden Körperseiten.

      Wir erklären Hypophyse und Epiphyse für geöffnet für den uneingeschränkten Empfang göttlichen Denkens aus dem Universum und für dessen Verbreitung und Speicherung in unserer Seele. Das bedeutet eine starke Beschleunigung auf dem Pfad der Erleuchtung.

      Zum Abschluss des Kapitels noch ein Zitat aus Spaldings Leben und Lehren der Meister im Fernen Osten, Band 2:

      „So stehen wir also auf und legen unsere Grabeskleidung ab. Wir stehen auf und legen das ganze Gefühl der Begrenzung ab, mit dem wir unsere Körper gefesselt haben. Wir rollen den Stein der Materialität gänzlich aus unserem Bewusstsein hinaus... Lasst uns aufstehen und den Totenbereich verlassen, denn nichts anderes ist mit Auferstehung gemeint. Auferstehung ist das Erwachen zum völlig verwirklichten Leben im Hier und Jetzt, und dieses Leben... ist überall, überall machtvoll, überall bewusst.

      Wenn wir zu unserem rechtmäßigen Erbe erwachen, erwachen wir auch zur Schönheit und Reinheit der uralten Botschaft, dass unser Körper ewig schön, rein und vollkommen ist... der reine Tempel Gottes. Dieses Erwachen wird uns davon überzeugen, dass unser Körper niemals seinen hohen Rang verloren hatte. Seine Abwertung hatte einzig und allein in der menschlichen Vorstellung stattgefunden.

      Sobald wir diese Vorstellung loslassen, ist unser Körper frei für sein wahres göttliches Erbe. Dann wird der Duft eines warmen Sommerabends die ganze Natur durchdringen, und dies wird auch auf unseren Körper übergehen.

      Bald werden Strahlen weißen Lichts in unseren Körpern erscheinen, und unsere Körper werden erglühen in diesem Licht, das sanft und zugleich strahlend und lebendig ist und die klare Atmosphäre um uns herum wie weißgoldener Dunst durchflutet. Eingetaucht in dieses Leuchten, erscheint ein reines, kristallweißes Licht - blendend, funkelnd, strahlender als der reinste Diamant. Es geht von unseren Körpern aus, die - strahlend und schön - in Flammen reinen Lichts stehen.

      Hier stehen wir zusammen auf dem Heiligen Berg der Verklärung. Unsere Körper leuchten und glühen, strahlend und schön, ganz eingetaucht in das göttliche Leben. Der Menschensohn ist zum Christus Gottes geworden.“

      Der Weg zur Meisterschaft liegt im Erinnern und in der vollständigen Erfahrung der großen Göttlichkeit, die wir sind. Dieser Weg ist gesegnet.

      2 Der Kontakt mit deiner eigenen

       göttlichen Präsenz

      O Geliebte! Wer seid ihr in Wirklichkeit? Gewiss nicht Körper oder Geist. Ihr kennt nur ein winzigstes Fragment eures Seins. Öffnet euch eurer Unbegrenztheit oder dehnt sie aus. Fangt an, euch in universellen Begriffen zu definieren. Ihr funkelt stärker als der hellste Stern.

      Da wir göttlich sind, wollen wir unsere Göttlichkeit kennen und spüren. Sie ist der einzige echte Wert im Leben, und alles entspringt daraus. Sie ist das größte Geschenk, das wir uns geben können. Doch die Essenz unseres Seins ist so genial, so unermesslich und herrlich, dass es schwerfällt, sie "in den Griff" zu bekommen. Hier ein paar Fragen, die in diesem Zusammenhang oft gestellt werden:

      "Ich möchte einen klaren Kontakt mit meinem inneren Selbst. Was kann ich tun?"

      "Wenn ich Botschaften höre, weiß ich nicht, ob sie echt sind. Wie kann ich wissen, ob sie aus meiner Seele kommen?"

      "Diese Aufgabe gefällt mir. Sie macht mich zufrieden, ich finde sie toll. Aber wie kann ich wissen, dass ich meiner inneren Führung folge?"

      Die universelle Präsenz "Ich bin", die sich in allen von uns individualisiert, kann ganz persönlich sein. Sie kann unsere Fragen beantworten und uns konkreten Rat geben. Wir alle haben einen riesigen Bedarf an diesem Rat. Eine eindeutig festgelegte persönliche Beziehung mit unserem höheren Selbst ist ein großer Segen - und außerdem praktisch.

      Meditation öffnet uns für diesen Kontakt und für das Verschmelzen mit unserer Göttlichkeit. Es ist daher wichtig, einmal oder (besser noch) zweimal täglich 20 Minuten oder länger zu meditieren.

      Dem begrenzten menschlichen Bewusstsein ist Gott/Göttin unfassbar. Wir neigen dazu, die universelle Wesenheit nach unseren Vorstellungen zu gestalten und verstehen nicht, dass wir selbst das Bild Gottes darstellen, - dass wir dieses unfassbare Wesen sind.

      Zum Glück beeinflussen unsere irrigen Vorstellungen nicht im geringsten das Göttliche. Es ist unveränderliches Leben, Liebe, Ewigkeit. Während wir einerseits unsere begrenzten Vorstellungen von uns selbst abstreifen, machen andererseits unsere beschränkten Vorstellungen vom Göttlichen einem immer tieferen und reicheren Gotteserleben Platz.

      Wir alle schaffen in unseren Gedanken Gott nach unserem Bild. Es ist daher sehr wichtig, uns СКАЧАТЬ