Название: Die Venusische Trilogie / Ich kam von der Venus
Автор: Omnec Onec
Издательство: Автор
Жанр: Эзотерика
isbn: 9783952381540
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Wir haben keine Kriege oder Armut, kennen keine Krankheiten. Die Lebensspanne erstreckt sich auf Hunderte von Jahren. Das physische Altern hört zwischen 20 und 30 Jahren auf. Unsere Städte sind klein, einfach gestaltet und frei von Kriminalität. Vor langer Zeit revolutionierte die Magnet- und die Sonnenkraft unser Leben.
Der Raum enthält eine unserer größten Herausforderungen. Wir sind ein Volk, das nach Wissen hungert. Das Universum ist so geschaffen, daß es immer noch mehr zu lernen gibt. Unsere Raumschiffe, von denen einige kilometerlang sind, sind nicht durch Schwerkraft, atmosphärische Reibung oder die sogenannte Lichtgeschwindigkeit beschränkt. Andere Planeten in diesem Sonnensystem sind nur ein paar Tage entfernt. Eine Reise zwischen den Sonnensystemen geht sogar noch schneller vonstatten.
Als Individuen sind die Venusier sehr wohl der wirklichen Kräfte des Geistes und Bewußtseins gewahr. Was ihr psychische Kräfte nennt, sind für uns Kinderspiele. Telepathie ist für uns die übliche Art zu kommunizieren, wir können auch in die Zukunft schauen, uns an vergangene Leben erinnern oder Objekte durch Gedankenkraft bewegen. Viele von uns haben gelernt, vorwärts oder rückwärts in der Zeit zu reisen. Jeder, der solche Kräfte anwenden will, muß die geistige Reife mitbringen, für die Kraft selbst verantwortlich zu sein. In einem Leben auf einem negativen Planeten ist es sehr leicht, Kraft zu mißbrauchen, und alle Menschen auf der Erde, die ohne Kenntnis und Weisheit mit solchen Kräften umgehen, werden für ihre Fehler noch viele Leben lang bezahlen. Ich benutze diese Kräfte nie, außer in höchster Not, und selbst dann muß ich sehr vorsichtig sein.
Wir haben die Existenz anderer Universen jenseits des physischen entdeckt, und wir haben gelernt, diese nach Belieben zu besuchen. Auf der Venus ist dies zu einer regelrechten Wissenschaft geworden.
Einige eurer Autoren auf der Erde haben sie Paralleluniversen genannt. Solche Seinswelten gibt es tatsächlich auf verschiedenen Raum-, Zeit-, Materie- und Energiekoordinaten. Es gibt auch Welten jenseits von Raum, Zeit, Materie und Energie. Indem wir sie entdeckt und erforscht haben, gelang es uns, das Mysterium, das Tod genannt wird, zu enträtseln. Er bedeutet für den einzelnen nicht mehr als eine Transformation in eine dieser anderen Welten, und er ist ein sehr natürlicher Teil im Leben eines jeden Individuums. Hier auf der Erde bleibt der Tod deshalb ein Mysterium, weil einfach so wenige diese Wirklichkeits- und Seinsebenen entdeckt und erforscht haben und zurückgekehrt sind, um davon zu berichten.
So liegt die große Herausforderung für den Menschen auf der Erde darin, die Mysterien des Lebens zu enthüllen. Ich hoffe, dieses Buch offenbart euch eine größere Vorstellung von der Welt, in der ihr lebt und eine größere Vorstellung von euch selbst als Individuum.
Es stört mich nicht, wenn ihr euch entscheidet, mein Leben auf der Venus als Phantasie zu bezeichnen. Jede Schöpfung des Menschen, alles Menschengemachte, das ihr um euch herum seht, wurde zuerst in der Phantasie geboren. Die Vorstellungskraft ist die mächtigste Fähigkeit im Menschen und der Schlüssel zur Erschaffung von Realität6. Mit seiner Kreativität ist der Mensch genauso ein Schöpfer wie Gott selbst es ist.
3 Laut Omnec gehören 12 Planeten zu unserem Sonnensystem.
4 Zur Verwendung des Begriffes „Rasse“: Omnec sagt, daß sie dieses Wort nicht gerne verwendet, aber eine Sprache der Erde benutzen muß, um sich auszudrücken. Sie und ihr Volk sehen alle Menschen als Seele an und empfinden keine Wertung aufgrund unterschiedlicher Herkunft oder Hautfarbe (Anm. des Verlages).
5 „Engel weinen nicht“ ist heute der Titel des zweiten Bandes (Anm. d. Verlages)
6 Original: Imagination is the key to creation.
Kapitel 2
Die Gesetze der Höchsten Gottheit
Die Venus ist einer der älteren, weiter entwickelten Planeten in unserem Sonnensystem. Unser Volk ist so alt, daß meine Vorfahren die Erde in ihrer Entwicklung beobachten und den grünen Planeten erforschen konnten, als er erstmals bewohnbar wurde. Seitdem sind wir geistig, kulturell und technologisch als Zivilisation und als Individuen bis zu einem für die Menschen auf der Erde unvorstellbar hohen Grad gewachsen. Das Leben auf der Venus ist so radikal anders, daß es sinnlos wäre, gleich in die Geschichte meines Lebens einzusteigen, sogar solch einfache Dinge wie meine Geburt oder meine Heimat zu erwähnen, ohne diese Kapitel über unsere Kultur und unsere Geschichte vorauszuschicken.
Wenn wir sagen, daß der grundlegende Unterschied zwischen den Tythaniern (Venusiern) und den Menschen der Erde in der individuellen Selbsterkenntnis jedes einzelnen liegt, so besteht dazwischen immer noch eine Welt von großen Unterschieden. Das Wachstum eines Planeten über Millionen von Jahren hängt davon ab, inwieweit geistig erweckt und bewußt das Volk wird.
Wann auch immer wir Venusier über unsere Kultur, unsere Technologie oder irgendeinen Bereich unseres Lebens sprechen, gilt unsere Hochachtung stets unserer planetarischen Wissenschaft oder Lehre, die „Gesetze der Höchsten Gottheit“ genannt wird. Durch diese fortschrittliche Form der Wissenschaft, in der Spiritualität und Wissenschaft zwei Seiten einer Medaille darstellen, sind wir in so vieler Hinsicht gewachsen. Nur durch Kenntnis dieser Wissenschaft können die Menschen auf der Erde das venusische und mein eigenes Leben verstehen lernen. Ohne die Gesetze der Höchsten Gottheit würde die Venus heute so wie die Erde sein.
Als Kind wurde ich wie jedes Kind und jeder Erwachsene auf der Venus tief in die Grundlagen der Gesetze eingeführt, weil die Lehre vor langer Zeit als wahrer Weg entdeckt wurde, der das Verständnis des ganzen Planeten erschließt. Erst später im Leben auf der Erde sollte ich feststellen, wie wertvoll die Gesetze der Höchsten Gottheit wirklich sind und wie glücklich ich mich schätzen darf, eine gründliche Unterweisung in dieser Lehre erhalten zu haben.
Dadurch, daß ich vom Karma und dem Sinn des Lebens in der physischen Welt wußte und die Welten jenseits des physischen Universums kannte, fiel es mir sehr viel leichter, die Alpträume meines Lebens auf der Erde durchzustehen. Während meines Lebens auf der Venus hatte ich die nötige emotionale Stärke gewonnen, mit den bevorstehenden Härten fertig zu werden. Ich war reifer, das Leben und meine eigenen Schwierigkeiten zu verstehen und anzunehmen.
Doch kann jeder auf der Erde, der sich dieser Lehre öffnet, über die Probleme der physischen Welt hinauswachsen. Kurz bevor ich die Venus verließ, wurde mir von der Zukunft dieser Lehre erzählt. Eines Tages werden auf der Erde die Gesetze der Höchsten Gottheit als das anerkannt werden, was sie wirklich sind. Die Samen sind schon ausgesät worden. Unser Volk beabsichtigt, mehr und mehr darauf Einfluß zu nehmen, daß dies Wirklichkeit wird.
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