Название: Nicht impfen - was dann ?
Автор: Friedrich P Graf
Издательство: Автор
Жанр: Секс и семейная психология
isbn: 9783934048102
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Impfungen kollidieren mit dieser Gesunderhaltungs-Strategie durch ihr Schadenspotential. Die wiederholten Injektionen stören das unreife kindliche Nervensystem, irritieren die Abwehr und werden zum Handicap der Persönlichkeitsentwicklung. Impfungen müssen durch die Einspritzungen als hochwirksamster Auslöser von Abwehrstörungen und Allergiekrankheiten angesehen werden, da sie ohne Schutz in uns eindringen; damit kommen sie uns näher als andere Schadensquellen, als Luftschadstoffe, als Handys und als Metalle aus der Umwelt oder aus den eigenen Zähnen (den Zahnamalgamen), die erst die Schleimhaut des Magendarmtraktes überwinden müssen. Umkehrungen oder das Rückgängigmachen der Injektionen gibt es nicht, so wie auch keine Heilungen von den Folgen möglich sind. Stets geht es danach nur noch um die Gewöhnung an die Fremdeinflüsse. Es genügt auch dem Allergiker, wenn die Reaktionen auf die Umwelt nachlassen. Nur mit der nächsten Impfung können die Probleme plötzlich wieder da sein. Mancher lernt aus solchen Beobachtungen an sich selbst, seine Schlüsse und Konsequenzen zu ziehen, auch wenn die behandelnden Ärzte gewöhnlich diesen Zusammenhang abreden und ausschließen wollen.
Manche Mutter verändert ihre Einstellung zu den Impfungen mit der Zahl ihrer Kinder: Was sie sich beim ersten Kind noch gefallen ließ, wird bei den nachfolgenden immer nachlässiger gehandhabt, bis sie schließlich keine Impfung mehr zulässt. Dann hat sie 3 oder mehr Kinder bekommen. Mit einem letzten nun vielleicht völlig ungeimpften Kind und seiner anderen unkomplizierteren Entwicklung gehen ihr erst richtig die Augen auf, auch wenn die Kinderärzte völlig anders argumentieren. Nun hat sie aber die innere Gewissheit gewonnen, sich gegenüber Ärzten und ihren Impfforderungen durchzusetzen. Aber: Welche Mutter bekommt heute noch mehr als 2 Kinder und hätte Gelegenheit, die unheilvollen Folgen des „vorbildlich geimpften“ Kindes im Zusammenhang zu erkennen?
Aus der täglichen Praxis sind mir die vielen Fragen und Bedenken zu dem Impfthema bekannt, aber auch der Lohn der Eltern für ihre Kinder und für sich selbst aus dem Verzicht. Einen bescheidenen Einblick in die Chancen einer anderen Ausrichtung zeigt neben der oben erwähnten Salzburger Eltern-Kind-Studie eine Untersuchung aus Schweden: Die Schüler anthroposophischer Schulen werden mit denen der Staatsschulen in Schweden verglichen (Tab. 2). Mit der Unterstützung einer anderen ganzheitlich, hier anthroposophisch orientierten Schule waren die Kinder weniger geimpft (Masern-Mumps-Röteln), erhielten seltener Antibiotika und häufiger vollwertiges Gemüse- mit der Folge, am Untersuchungszeitpunkt nachweisbar seltener zur Allergie (Atopie) zu neigen (disponiert zu sein).
Studie von Alm, J.S. et al.:
Atopy in children of families with an anthroposophic lifestyle. Lancet 353 (1999) 1485-1488
Eine schwedische Querschnittstudie zu dem Allergievorkommen (der Atopie-Prävalenz) von Kindern im Alter von 5 - 13 J. untersuchte:
anamnestisch nachweisbare Allergiereaktionen (Atopien), Infektionskrankheiten, Antibiotikagaben, Impfungen, soziale Bedingungen, Umweltvariable und Haut-Allergie-(Prick-)Tests für 13 häufige Allergieauslöser (Allergene) sowie Bestimmung der Konzentrationen allergenspezifischer Serum-IgE-Antikörper bei Eltern und Kindern.
Öffentliche Schulen | Rudolf-Steiner Schulen | |
380 | SchülerInnen | 295 |
90 % | Antibiotika | 52 % |
93 % | MMR-Impfung (Masern-Mumps-Röteln) | 18 % |
?? | Masernerkrankung | 61 % |
4,5 % | Nahrung (fermentiertes Gemüse mit lebenden Laktobazillen) | 63 % |
Prick-Tests: | Signifikant reduzierte Atopie-Prävalenz |
Fazit: der anthroposophische Lebensstil reduziert das Atopie-Risiko in der Kindheit!
Tabelle 2: Atopierisiko von schwedischen Schülern verschiedener Schulen
Aus meinem Überblick in der täglichen Praxis und aus den Ergebnissen der Salzburger Eltern-Kind-Studie wage ich zu behaupten, dass völlig ungeimpfte Kinder hier noch eindrucksvoller und deutlicher sowohl Allergiefreiheit, als auch stabile Gesundheits- und Persönlichkeitsentfaltung demonstrieren können.
Es lohnt der Impfverzicht. Kinder können einen ungestörten Start in das Leben haben. Abwehrsysteme und Persönlichkeiten können ungestört reifen. Chronischen Krankheiten kann wirksam vorgebeugt werden. Auch ein Teilverzicht der Impfungen, hier der Viruskrankheiten, bringt Vorteile, wenn auf eine gesundheitsfördernde Lebensführung geachtet wird.
3. Impfungen und der Potenzierungseffekt
Über den Einfluss von toxischen Fremdkontakten auf den Menschen wie auf alle biologischen Systeme habe ich bereits eindringlich im Buch der „Impfentscheidung“ (1) und im „Konzept der Gesunderhaltung“ (11) berichtet. Wegen der fundamentalen Bedeutung wiederhole ich nochmals an dieser Stelle den lebenslang relevanten Sachverhalt:
Es gibt auf unserer Erde grob geschätzt über 15 Millionen Fremdsubstanzen, die von Menschenhand künstlich hergestellt und ausgebracht worden sind, aber von Natur aus nicht vorkommen. Toxikologen rechnen damit, dass jeden Tag weltweit 2000 neue weitere Kunstsubstanzen ausgesetzt werden. Nur 5 % insgesamt sind uns bekannt, lediglich 0,5 % genauer untersucht worden. Denn man benötigt pro Substanz im Durchschnitt 7 Jahre, um den Einfluss auf Mensch und Tier aufzuklären (15). Dabei ist zu beachten, dass nur lineare Beurteilungen möglich sind, die Ergebnisse von einem Punkt A zu einem Punkt B zu klären. Kommt eine zweite Substanz hinzu, so gibt es bereits erhebliche Probleme, will man auch die gemeinsame Wirkung und die Wechselwirkungen klären. Toxikologen sagen eindeutig, dass die genaue Aufklärung der Interaktion von drei Fremdeinflüssen unmöglich ist. Dann besteht definitiv Blindheit! So bitter diese Einsicht ist, so notwendig ist die ständige Betonung, dass es alltäglich diese vielen Unbekannten gibt.
Weiter liegt eine große Unschärfe in jeder Aussage, die den Schaden durch eine Substanz auf Mensch, Tier und Pflanze festlegen, beurteilen oder verharmlosen will. Denn in biologischen Systemen gilt und wirkt der Potenzierungseffekt. Das wurde recht deutlich demonstriert mit einem Rattenexperiment: Ermittelt man für eine Fremdsubstanz die tödliche Dosis (letale Dosis, LD), bei der 1 von 100 Ratten verstirbt, spricht man von der LD 1. Ermittelt man von einer anderen Fremdeinwirkung die LD 1 und gibt nun beide Fremdeinflüsse zusammen den Tieren, sterben alle 100 Ratten! Das bedeutet, für Mensch und Tier gelten nicht mathematisch 1+1= 2, sondern 1+1= 100 und vermutlich mehr. Diese grundlegende Dramatik in der Konfrontation mit unserer Umwelt ist unsere Lebensrealität. Mit zweifelhaften Ergebnissen und Beruhigungen über die vorgegebene СКАЧАТЬ