Kleines Wörterbuch meiner Aphorismen. Horst-Joachim Rahn
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Название: Kleines Wörterbuch meiner Aphorismen

Автор: Horst-Joachim Rahn

Издательство: Автор

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783960080077

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СКАЧАТЬ Informatik bzw. die Wirtschaftsinformatik.

        „Über das Wissensportal Wikipedia sind heute fest alle Daten abrufbar.“

        „Mit dem Computer sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt, man kann z. B. Bilder entwerfen.“

        „Computer werden für kriminelle Zwecke missbraucht, z. B. Probleme durch Betrug beim Homebanking.“

        „Das Arbeiten und Spielen am Computer kann süchtig machen und persönliche Beziehungen können leiden.“

D

      Dankbarkeit ist eine Tugend bzw. eine Haltung des Menschen in Anerkennung einer erhaltenen positiven Zuwendung. Sie zeigt sich im Dank als der wohlwollenden Erwiderung von empfangener Hilfe bzw. von anderen Leistungen. Dankbare Menschen fühlen sich subjektiv gesehen besser und sind zufriedener mit ihrem Leben. Dankbarkeit kann sogar glücklich machen und hat somit durchaus etwas Mächtiges. Die Dankbarkeit setzt voraus, dass der Nehmer einer Wohltat etwas bekommt, was er nicht fordern kann. Von Dank ist das Wort „danke“ abgeleitet. Das Gegenteil von Dank ist der Undank als das Fehlen von Dankbarkeit. Viele Menschen sind dankbar, andere leider nicht!

        „Sie bitten zwar inständig, wenn sie aber ihr Ziel erreicht haben, reagieren sie falsch.“

        „Wer Dankbarkeit als Last empfindet, hat charakterliche Probleme.“

        „Wer für seine guten Taten Dank erwartet, wird leider oft enttäuscht.“

        „Aber das sollte uns nicht abhalten, auch ohne Dank weiterhin Gutes zu tun.“

       „Heute gewinnt man vielfach den Eindruck, als wenn alles selbstverständlich sei und vor allem bei noch jungen Menschen mitunter die Wahrnehmung der Rechte gegenüber den Pflichten dominiere.“

      Das Böse ist die Kraft, die den Menschen zum moralisch falschen Handeln antreibt, z. B. zur Sünde, Lüge, Angeberei, zum Egoismus und/​oder Verbrechen. Das Böse ist eine Herausforderung für Philosophie und Theologie. Was ist das Böse? Überall gibt es Lug und Trug, Mord und Totschlag. Das Böse ist ein wesentlicher Bestandteil der menschlichen Natur. Durch seine zerstörerische Haltung ist das Böse wohl auch ein Phänomen der Leiderfahrung. Der Seelenzustand kann sich vom Bösen zum Guten entwickeln, aber auch umgekehrt.

        „Wenn wir in diesem Augenblick wüssten, was alles Schlechtes in der Welt geschieht, würden wir nicht mehr an das Gute glauben. Trotzdem sollten uns nicht vom Guten abbringen lassen.“

        „Will das Böse dich besiegen, dann lass dich ja nicht unterkriegen; genieße, was dir Gott beschieden, dann macht das Gute dich zufrieden.“

      Das Gute umfasst traditionell besondere moralische und ethische Werte, z. B. Bescheidenheit, Selbstlosigkeit, Höflichkeit, Ehrlichkeit, Edelmut, Hilfsbereitschaft und Demut. Der Mensch hat die Freiheit, gut oder böse zu handeln. Allerdings nimmt die Seele des Menschen – mit einem Chip vergleichbar – gutes und böses Verhalten stetig und unbemerkt auf: Wer sich niederträchtig verhält, löst damit negative Festschreibungen in seiner Seele aus, die in zunehmendem Maße eine Tendenz zur Unzufriedenheit bewirken. Wer sich im Sinne der Zehn Gebote verhält, wird positive Seelen-Aufzeichnungen haben. Diese zeigen das Gute, machen eher zufrieden und bringen uns dem Glück näher.

        „Wer das Gute anstrebt, ist auf dem richtigen Weg zur Zufriedenheit.“

        „Alles was gut ist, ist zeitlos.“

        „Wir sollten im Leben versuchen, das Gute anzustreben bzw. zu bewirken und das Böse zu meiden bzw. zu bekämpfen.“

      Das Schöne ist für uns Menschen ein gefühlter ästhetischer Zustand. Das Schöne und das Hässliche durchlaufen den gleichen Klassifizierungsprozess wie auch das Harmonische und Disharmonische. Doch währen das Harmonische höchstens Wohlgefallen in uns auslöst, kann das Schöne mehr, denn es erweckt Assoziationen, spricht unsere Gefühle an bzw. bewegt unsere Triebe und Instinkte. Das Gegenteil des Schönen ist das Hässliche.

        „Das Schöne in der Kunst, Kultur und in der Natur ist nicht einfach in Worte zu fassen: man muss es genießen.“

        „Das Schöne eröffnet sich eher dem Guten als dem Bösen.“

        „Leider lässt der Alltag für uns Menschen viel Schönes zur Gewohnheit werden.“

        „Das Schönste ist immer viel zu schnell vorbei!“

        „An das Edle und das Schöne, möcht’ ich mich so gern gewöhne’; doch der Alltag ist viel stärker, bringt mir immer wieder Ärger!“

        „Lasst uns in einer zunehmend kalten Gesellschaft ein wenig heile Welt erhalten!“

      Die Demokratie (griech.: Volksherrschaft) ist ein politisches System, bei dem das Volk eine mitbestimmende Funktion einnimmt, z. B. im Rahmen freier Wahlen, Entscheidungen nach dem Mehrheitsprinzip, Respektieren der Opposition und Beachtung des Schutzes der Grund- und Menschenrechte. Die heutige Demokratie ist eine vorwiegend repräsentative Demokratie, in welcher der Wille des Volkes durch eine Volksvertretung repräsentiert wird. Die Demokratie steht im Gegensatz zur Diktatur. Der Weg zur Demokratie ist nicht einfach. Demokratische Systeme sind weniger anfällig gegen Machtmissbrauch als Diktaturen. Die Politiker müssen sich in der Demokratie um die Bürger bemühen, um sie für sich zu gewinnen. Freie Wahlen geben dem Bürger die Entscheidungsfreiheit für eine Partei. Es erfolgt in der Regel keine Politik gegen den mehrheitlichen Willen des Bürgers. Es gibt auf Landes- und kommunaler Ebene Volksbegehren und Volksentscheide. Dadurch wird die Gefahr reduziert, dass sich Politiker zu weit von den Bürgern entfernen. Das Parlament ist der Ort politischer Auseinandersetzung der Parteien (Diskussionen). Ausufernder politischer Gewalt (z. B. Nationalsozialismus) wird in der Demokratie der Boden entzogen. In demokratischen Systemen sind Bürger besser informiert als in totalen Systemen. Die Bürger haben die Möglichkeit, für ihre Anliegen auch in großer Anzahl gewaltfrei zu demonstrieren. Die Demokratie steht für Freiheit (der Presse, der Berufswahl usw.), auch wenn diese leider manchmal ausgenutzt wird.

        „Nicht alles, was sich demokratisch nennt, ist demokratisch.“

        „Entscheidungen der pluralistischen Demokratie sind mitunter faule Kompromisse.“

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