Название: Heiße Colts und wilde Girls: Alfred Bekker präsentiert 8 Western
Автор: Pete Hackett
Издательство: Автор
Жанр: Вестерны
isbn: 9783956179594
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Wohlige, prickelnde Hitze perlte aus ihrem Schoß, griff über auf seinen Körper, und unbändige Lust füllte seinen Schädel bis in die letzte Hirnwindung.
Er umfasste ihre Brüste und knetete sie, genoss ihr Stöhnen unter den rhythmischen Bewegungen seines Beckens und drängte sich tiefer in sie hinein. Erst glitt er langsam und zärtlich hin und her, als wollte er sie streicheln, dann, als sie sich ihm immer fordernder entgegenstemmte, stieß er sie schneller und härter.
Schließlich gaben seine Hände ihre Brüste frei, rutschten über ihren schweißnassen Körper nach unten, gruben sich in ihre Gesäßbacken und hoben ihr Becken an. Im Rhythmus seiner Stöße riss er ihre Hüften an seine Lenden - immer wieder, immer drängender.
Der Tisch knallte hart gegen die Holzwand unter dem Fenster, der alte Holzdielenboden knarrte und quietschte, und Helenas Finger umklammerten die Tischkante, um sich Cunninghams Stößen entgegenstemmen zu können.
Sie bäumte sich auf, als sie kam, und presste beide Hände auf den Mund, um ihren Schrei zu dämpfen. Seufzend kam er, hielt sie sekundenlang fest, dann sank er über sie. Seine Lippen suchten ihren Mund...
4
Die Dämmerung war der Nacht gewichen. Die Posten am großen Haupttor der Forts kletterten von den Wachtürmen und zogen die beiden Flügel des Tores auf.
Ein Dutzend Kavalleristen trabte durch den Torbogen, Colonel Rooster flankiert von Lieutenant Sherman und Sergeant Shakopee an der Spitze.
Norma, das schwarze Hausmädchen der Roosters, sprang erschrocken auf. Seit zwei Stunden hockte sie auf den Stufen der Vortreppe vor den Privaträumen des Kommandanten. Seit zwei Stunden spähte sie über den Innenhof des Forts zu den Stallungen hin. Immer in Erwartung, endlich die schlanke Gestalt ihrer Herrin zu entdecken. Doch sie und der Captain schienen ein besonders intensives Gespräch zu führen.
Norma wartete, bis die Abteilung aus den Sätteln sprang und die Pferde in die Stallung führte. Dann lief sie zu den flachen Gebäuden an der südlichen Palisade des Forts. Der Vorhang des Fensters war zugezogen. Kein Licht brannte dahinter.
Sie klopfte an die Tür ihrer Kammer.
"Madam, Ihr Mann ist zurück", flüsterte sie.
Augenblicke später öffnete sich die Tür. Helena Rooster strich ihr Kleid glatt und huschte aus der Tür.
Captain Cunningham stand mitten im Raum, als Norma die Tür hinter sich zudrückte. Sie zündete eine Kerze an. Er lächelte verlegen und drehte seinen Späherhut zwischen den großen Händen. "Wenn du erlaubst, warte ich noch ein paar Minuten. Es könnte problematisch werden, wenn jemand Mrs. Rooster und mich zusammen aus deinem Zimmer kommen sieht."
"Natürlich, Captain, Sie haben vollkommen recht." Norma sah, dass ihr Tisch verrückt war. Messer und Teller waren nicht an der gleichen Stelle, an der sie heute Morgen noch gelegen hatten. Außerdem befand sich nur noch ein Apfel auf dem Teller.
Sie wandte sich zum Fenster und zog den Vorhang zurück. Ihr Fuß stieß gegen den zweiten Apfel. Cunningham bückte sich rasch nach ihm. Er murmelte eine Entschuldigung und legte ihn auf den Teller zu dem anderen.
Norma spähte zum Fenster heraus. Die Gestalt ihrer Herrin verschwand eben zwischen Palisade und der Rückseite der Offiziersquartiere. Auf der anderen Seite, bei den Mannschaftsbaracken, meinte sie die Bewegung eines Schattens zu sehen.
"Warten Sie ruhig noch ein paar Minuten, Captain." Sie drehte sich nach Cunningham um. "Auf mich können Sie sich verlassen."
"Das hat Mrs. Rooster mir auch gesagt." Cunningham tastete nervös unter seiner Jacke herum. Schließlich zog er eine Zigarette aus seiner Hemdtasche. Er zündete sie an der Kerze an.
Es klopfte. Norma zuckte zusammen. Cunningham sah sich hastig um. Nirgends auch nur die Spur eines Verstecks. Noch einmal klopfte es, diesmal energischer.
"Wer ist da?", rief Norma.
"Sergeant Shakopee. Ich suche Captain Cunningham. Könnte es sein, dass er bei dir ist?"
Norma machte ein erschrockenes Gesicht. Ihre Lippen bewegten sich. Aber keine Antwort kam aus ihrem Mund. Ihr hilfloser Blick flog zwischen Cunningham und der Tür hin und her.
Cunningham ging zur Tür und öffnete sie.
"Hallo, Dave - ich such' dich schon überall", grinste Shakopee.
Gemeinsam schlenderten sie über den Hof in Richtung Stallungen. Shakopee erzählte von Rindern, die sie als Proviant gekauft hatten, von Maultieren und Wagenlenkern.
Cunningham fragte sich, ob er irgend etwas beobachtet hatte. Doch der undurchdringlichen Miene des Halbblutes war nichts anzumerken. Auch seine dunkle Stimme klang so monoton wie immer.
"Wir müssen morgen vor Sonnenaufgang los, um die Rinder hierher zu treiben", sagte er. "Auch eine Wagenladung Kartoffeln und Bohnen müssen abgeholt werden."
"Woher wusstest du, dass ich bei Norma bin?" Cunningham musterte ihn lauernd.
"Ich fand dich nirgends." Shakopee hob gleichgültig die Achseln. "Nicht wenige der Offiziere gehen bei Norma ein und aus." Jetzt flog ein Grinsen über das Gesicht des Sergeants. "Warum nicht auch du?"
"Gehen bei Norma ein und aus...?" Cunningham begriff nicht. Oder wollte nicht begreifen.
"Sag bloß, du wusstest das nicht..."
5
Nur vier Stunden Schlaf hatte Cunningham in der folgenden Nacht. Viel zu lange lag er grübelnd auf seiner schmalen Pritsche und starrte in die Dunkelheit. Die bevorstehende Expedition gegen die Cheyenne machte ihm zu schaffen. Aber nicht nur sie.
Manche der Offiziere gehen bei Norma ein und aus - der Satz des Halbbluts spukte in seinem Schädel herum.
Was zum Teufel hatte Shakopee damit sagen wollen? Mehr als ein Grinsen war dem Sergeant nicht zu entlocken gewesen. Ein vielsagendes Grinsen.
Cunningham konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass irgend jemand freiwillig die dralle Schwarze vögeln würde. Jedenfalls niemand aus dem Offizierskorps. Immerhin hatte sie schon an die fünfzig Lenze auf dem Buckel. Also konnte Shakopees Bemerkung doch nur eines bedeuten...
Ganz langsam nur dämmerte ihm die Wahrheit: Norma räumte ihr Zimmer, damit Helena Rooster sich dort mit den Offizieren ihres Mannes treffen und ihren Heißhunger stillen konnte.
Prächtig, prächtig - wahrscheinlich war er der Einzige, der davon noch nichts mitbekommen hatte.
Es war noch stockdunkel, als Shakopee ihn weckte. Mit zwanzig Mann ritten sie in die Nacht hinaus zu den Farmern, die ihnen Vieh, Getreide und Kartoffeln verkauft hatten. Als sie zurückkehrten, verblasste bereits die Nacht über dem Fort, und auf den fernen Waldhängen der Rockys breitete sich der rötliche Schimmer der aufgehenden Sonne aus.
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