Das Tagebuch der Mademoiselle S.. Anonym
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Название: Das Tagebuch der Mademoiselle S.

Автор: Anonym

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Cupitora

isbn: 9783958417687

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СКАЧАТЬ gegeben, daß zur vollständigen Belehrung mir nun auch noch die Praxis fehle. Als sie mir schilderte, was sie empfunden, als sie sich zum ersten Male dem jungen Manne hingegeben, der sie später durch fortgesetzten Umgang zur Mutter gemacht, als sie mir deutlich machen wollte, welch ein himmlisches Gefühl es sei, wenn man jenes wunderbare Glied in seiner ganzen Kraft und seinem Feuer nach und nach in sich eindringen fühle, wenn man fast in einander verschmelze, wenn endlich jener so beruhigende Balsam gleichzeitig aus dem tiefsten Innern beider Liebenden hervorsprudelt, – da fühlte ich recht gut, wie sie wieder warm dabei wurde, wie es in meiner Hand zuckte und schwoll, wie sie unwillkürlich ihre Schenkel über meiner Hand zusammendrückte. Nun dachte ich, wäre es Zeit, ihr die Erinnerung daran noch lebhafter zu vergegenwärtigen, und als sie eben sagte: »Das muß man selbst gefühlt haben, um es zu verstehen!« fuhr ich mit dem Finger so tief ich konnte in die ganz offenstehende und erwartende Spalte, worauf ein tiefer Seufzer augenblicklich ihr Sprechen unterbrach. – Einige Male rieb ich mit größter Heftigkeit die aufgequollenen und sich fast an meine Hände ansaugenden Lefzen auf und nieder, dann aber hielt ich plötzlich inne und sagte: »Wenn ich aber fortfahren soll, dann müssen Sie mir auch einen Vorgeschmack von dem verschaffen, was ich einst zu erwarten habe und was Sie so schön beschreiben!« Wie der Blitz war ihr Finger an meiner kleinen aufrührerischen Öffnung, und aus dem Feuer ihrer Küsse, die mir den Mund verstopften, merkte ich, daß ich ihr mit meinem Verlangen die größte Freude gemacht hatte. Sie zog meinen Finger aus ihrem Körper, fuhr tief mit dem ihrigen hinein, um ihn anzufeuchten und kam dann wieder zu mir, wo sie nun einzudringen versuchte. Das ging aber nicht; so weit ich auch meine Schenkel auseinanderspreizte, so sehr ich ihr auch durch Entgegendrängen zu Hilfe kam. Ganz traurig sagte sie: »Es geht nicht, mein liebes hübsches Paulinchen! Dein Schoß ist noch verschlossen! Aber ganz leer sollst du doch nicht ausgehen. Komm‘, setze dich über mich, so daß mein Mund gerade an deine wunderniedliche Liebesmuschel kommt. Ich werde versuchen, ob dir meine Zunge das ersetzen kann, was deine Jungfernschaft dir noch versagt.« Das hatte mein Vater der Mutter auch getan. Ich ließ mich also nicht lange bitten, setzte mich rittlings über sie, so daß ihr Kopf gerade zwischen meine Schenkel zu liegen kam. Kaum konnte sie mich erreichen, so fühlte ich die Spitze ihrer Zunge auch schon an der Stelle, wo mir das versuchte Eindringen ihres Fingers wehe getan hatte. Aber welch eine andere Empfindung war das gegen alles, was ich bisher versucht hatte! Mit den ersten Berührungen der schlüpfrigen, gespitzten und dadurch harten Zunge Margueritens kam ein so wonnevolles Gefühl über mich, daß ich gar nicht wußte, wie mir geschah. Wegen der Hitze hatten wir längst die Decken abgeworfen und unsere nackten Körper lagen dicht übereinander. Ich stützte mich vornübergebeugt auf die linke Hand, während die rechte anfing, ihr vorhin so plötzlich unterbrochenes Spiel tief in ihrer Muschel – so hatte sie es ja genannt – fortzusetzen. Schon die erste unvollkommene Ahnung der Wollust, die mich in reiferen Jahren erwartete, erfüllte mich mit ganz unnennbaren Gefühlen. Sie fuhr mit der Zunge auf und nieder, kitzelte oben, saugte unten, lutschte an den Lippen, schlürfte an jedem kleinen Fältchen, küßte dann feurig das Ganze, benetzte das Innere mit Speichel und war dann gleich mit der Zunge wieder an dem eigentlichen Eingange, wo sie mir einen unbeschreiblich heftigen, aber auch süßen Kitzel verursachte. Ich fühlte, daß etwas Wunderbares, nie Gekanntes in mir vorging, daß meine Säfte einer Entladung entgegendrängten, daß ich trotz meiner Jugend auch schon zu den höchsten Empfindungen berechtigt sei. Was ich empfand, wollte ich wiedergeben und der Freudenbringerin unter mir vergelten, was sie mir tat. Mit einer förmlichen Wut stieß ich erst zwei, dann drei Finger, dann die ganze, damals noch so schmale Hand tief in die feuchte Grotte, welche jedem Stoße nachgab, ja ihn verschlang. Wir gerieten beide ganz außer uns, alle Sinne waren nur auf einen Moment gedrängt und – wie selten hatte ich das später erlebt! – in demselben Augenblicke, wo ich fühlte, daß mein Inneres von einer warmen Feuchtigkeit überströmt wurde, schoß ein solcher Strahl ihres Lebenssaftes über meine Hand, daß ich alle Besinnung verlor, auf das bebende Mädchen niedersank und gar nicht wußte, was mit mir vorging.

      Als ich wieder zu mir kam, lag ich vorsichtig zugedeckt neben Margueriten, die mich mit rührender Zärtlichkeit liebkoste. Bis dahin nur Feuer und Sehnsucht, war ich mir plötzlich bewußt, doch wohl etwas Unrechtes getan zu haben. Eine außerordentliche Mattigkeit lag in allen meinen Gliedern, und obgleich ich fühlte, daß eine lindernde Feuchtigkeit herabfloß, empfand ich doch ein heftiges Brennen an den Teilen, die Marguerite vorhin so reizend geliebkost. Mir war zu Mute, als habe ich ein Verbrechen begangen, und ohne daß ich es wollte, fing ich bitterlich zu weinen an. Marguerite mochte wohl wissen, daß in solchen Fällen nicht viel mit einem jungen, unerfahrenen Dinge anzufangen sei, sagte kein Wort, drückte mein Gesicht auf ihren Busen, ließ mich ruhig ausweinen und dann einschlafen.

      Durch diese für mein ganzes Leben entscheidende Nacht war mein ganzes Wesen verändert worden, so daß es meinen Eltern bei meiner Rückkehr in die Stadt auffiel und dieselben verwundert nach der Veranlassung fragten. Mein Verhältnis zu Margueriten war ebenfalls ein eigentümliches geworden. Bei Tage fremd, so daß wir uns kaum gegenseitig ansehen konnten, bei Nacht die ausgelassenste Vertraulichkeit, die lüsternsten Gespräche, die wollüstigen Liebkosungen. Ich versprach ihr eben so hoch und teuer, mich nie dazu verführen lassen zu wollen, daß ein Mann jenen gefährlichen Saft in mich ausgieße, als ich ihr erklärte, ich wolle alles genießen, was sich ohne Gefahr genießen ließe. Wenige Tage hatten hingereicht, mich zu dem zu machen, was ich noch jetzt bin und was Sie so oft an mir bewundert haben. Ich hatte gesehen, daß alle Welt um mich her sich verstellte, auch die besten, achtungswertesten Menschen, und daß sogar Marguerite, die sich doch ganz in meine Hände gegeben, mir nichts von jenem Instrumente erzählte, oder es mir zeigte, welches doch noch mehr Vergnügen machen mußte, als Zunge oder Hand, da es ja die Hauptsache, jenen Erguß, nach dem meine ganze Seele verlangte, verschaffen konnte. Teils weil ich Margueriten nicht in Verlegenheit setzen wollte, teils weil mich der Gedanke reizte, meiner Schlauheit mehr als dem guten Willen anderer zu verdanken, ließ mich meine unbezähmbare Neugier auf die Idee kommen, den Schlüssel zu dem Schranke in meine Gewalt zu bekommen, ehe ich nach der Stadt zurück mußte. Fünf Tage lang war alle meine List vergebens, dann aber gelang es mir, den Schlüssel zu erhaschen, und ich benutzte die Stunde, wo Marguerite meiner Cousine unten in Gegenwart der Mutter Unterricht geben mußte, um meine Neugierde zu befriedigen. Da hatte ich nun das seltsame Ding in der Hand, besah und befühlte es von allen Seiten, prüfte seine Elastizität; aber es war so kalt, so hart. Ich versuchte mit seiner Spitze an die Stelle zu dringen, wo ich es bei Margueriten fast ganz hatte versinken sehen. Aber vergebens. Davon hatte ich kein Vergnügen, sondern nur Schmerz zu erwarten. Warme Milch konnte ich ohne Aufsehen zu erregen in jener Stunde nicht bekommen; ich mußte mich also begnügen, das Instrument in meinen Händen zu erwärmen. Fest war ich entschlossen, mir den Eingang zu den Freuden zu eröffnen, die ich bis jetzt nur bei anderen in so überwältigender Kraft gesehen, selbst aber nur erst ahnen gelernt. Marguerite hatte mich ja so vollständig unterrichtet, daß die Eröffnung jener geheimnisvollen Bahn zu den höchsten Entzückungen auch in den Armen eines Mannes mit Schmerz verbunden wäre und daß sich bei vielen Frauen erst nach jahrelang fortgesetzter Hingabe an die Zärtlichkeit eines Mannes die volle Empfindung für diese Genüsse einzustellen pflegt. Ich wußte nicht, aber ich konnte mir denken, was ich entbehren mußte, weil ich nicht eindringen konnte, wohin ich mich sehnte und dachte, wenn doch der Schmerz nicht zu ersparen ist, so wollte ich ihn lieber jetzt als später ausstehen. So versuchte ich es denn. Während ich das Instrument noch immer in meinem Busen wärmte, bereitete ich durch die benetzten Finger mein Spältchen auf den unbescheidenen Gast vor und überzeugte mich, daß die vier Nächte, die ich mit meiner Lehrerin zugebracht, schon eine wesentliche Veränderung bewirkt. Ich konnte mit dem kleinen Finger beinahe bis zur Hälfte hinein, fühlte aber deutlich, wie ein Muskel sich fest um den Finger schloß. Diesen mußte ich zur Nachgiebigkeit zwingen, das war mir klar. Marguerite hatte Öl angewendet, also ließ auch ich es daran nicht fehlen, setzte die Spitze genau auf die noch kaum bemerkbare Öffnung, drückte, bohrte und drehte so lange, bis daß der sonderbar geformte Kopf hinein war. Wirklich tat es mir sehr weh! Die Lippen brannten wie Feuer, aber meine Phantasie war nun nachgerade zu solcher Spannung hinaufgeschraubt, daß ich den Schmerz verbiß und niederdrückte. Endlich fühlte ich deutlich, daß etwas zerriß und daß etwas Heißes herausspritzte. Wie ich hinsah, bemerkte ich zu meinem größten Schrecken Blut und daß wirklich das Instrument wenigsten einen СКАЧАТЬ