Blutgeschwister. Thomas Matiszik
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Blutgeschwister - Thomas Matiszik страница 2

Название: Blutgeschwister

Автор: Thomas Matiszik

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Kommissar Modrich

isbn: 9783942672580

isbn:

СКАЧАТЬ 39

      41  Kapitel 40

      42  Kapitel 41

      43  Kapitel 42

      44  Kapitel 43

      45  Kapitel 44

      46  Kapitel 45

      47  Kapitel 46

      48  Kapitel 47

      49  Kapitel 48

      50  Kapitel 49

      51  Kapitel 50

      52  Kapitel 51

      53  Kapitel 52

      54  Kapitel 53

      55  Kapitel 54

      56  Kapitel 55

      57  Kapitel 56

      58  Kapitel 57

      59  Kapitel 58

      60  Kapitel 59

      61  Kapitel 60

      62  Kapitel 61

      63  Kapitel 62

      64  Kapitel 63

      65  Kapitel 64

      66  Kapitel 65

      67  Kapitel 66

      68  Kapitel 67

      69  Kapitel 68

      70  Kapitel 69

      71  Kapitel 70

      72  Kapitel 71

      73  Kapitel 72

      74  Kapitel 73

      75  Epilog

      Landmarks

      1  Cover

      2  Titelei

      3 Inhaltsverzeichnis

      4  Start des Inhalts

      Prolog

      Gestern Vormittag war endlich der nagelneue Messerblock geliefert worden. Wochenlang hatte Felix Modrich auf diesen Moment gewartet. Mit großen Augen hatte er Anfang des Jahres bei dem Kochkurs „Steaks richtig zubereiten“ – ein Geburtstagsgeschenk seiner Doppel­kopfrunde – beobachtet, wie der berühmte Sternekoch Roland Stark Rump-, Hüft- und Filetsteaks mühelos vom Schinkenstück abtrennte. Dass er jahrelang nichts, aber auch gar nichts mit Kochen, Grillen oder sonstigen Küchentätigkeiten am Hut hatte, war einzig und allein seinem Job geschuldet. Felix Modrich hatte aber nicht nur seine vermeintliche Passion unterdrückt, sondern auch sein Privatleben vollends seinem Job untergeordnet. „Anders hätte es auch nicht funktioniert“, murmelte er tonlos, während er im Wartezimmer der Onkologie auf seinen Befund wartete.

      Am kommenden Wochenende würde er die neuen Messer zum ersten Mal ausprobieren. Pfingsten stand vor der Tür und die Wetterprognose sagte 25 Grad und zwölf Sonnenstunden voraus. Seine Doppelkopfrunde und er würden einen wunderschönen Tag verbringen.

      „Herr Modrich?“ Die junge Ärztin war wirklich bildhübsch und genau sein Typ. Vor dreißig Jahren hätte er sie vermutlich sofort zum Kaffee eingeladen. Er atmete tief ein und aus und folgte ihr in das Sprechzimmer. Doktor Bea Leitner, so hieß die Augenweide, setzte sich und blätterte ein wenig nervös in Modrichs Krankenakte. „Seit wann genau haben Sie diese Beschwerden?“, fragte sie unvermittelt. Modrich hob die Augenbrauen. „Ich nehme doch stark an, dass das in der Akte steht, aber ich sag’s Ihnen gerne noch mal: seit ungefähr drei Monaten.“ Doktor Leitner versteckte ihr hübsches Gesicht hinter der Krankenakte. Die Frage schien ihr tatsächlich peinlich zu sein. „Lassen Sie uns nicht lange um den heißen Brei herum reden, Frau Doktor! Sagen Sie es mir bitte einfach ins Gesicht. Ich bin schließlich keine zwanzig mehr.“ Die Antwort kam prompt und unbarmherzig. „Sie haben, wenn die Behandlungen anschlagen, nicht mehr als zwei Jahre. Wenn’s ungünstig läuft, vielleicht sogar weniger als ein Jahr!“

СКАЧАТЬ