Название: Pornomania
Автор: Dietmar Wolfgang Pritzlaff
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
isbn: 9783967996241
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In einer sehr warmen Sommernacht konnte Christian vor Hitze nicht schlafen. Er schlich durchs Elternhaus und lauschte unheimlichen, gehetzten, und gestöhnten Lauten. Diese Töne drangen aus dem Schlafzimmer seiner Eltern. Was geschieht mit meinen „lieben Eltern“, dachte Christian. Die Tür stand einen Spalt offen und Christian schaute hindurch.
Mit vor Schreck weitgeöffnetem Mund, nicht fähig auch nur einen Laut loszulassen, stand Christian dort an der Schlafzimmertür und konnte nicht glauben was er sah: Der große dicke Leib des Stiefvaters wälzte sich gerade auf Christians arme Mutter.
Christian wollte ihr helfen, wollte diesen nackten Schwabbelkörper von den zerbrechlichen Gliedern seiner Mutter schubsen, aber er bemerkte das die Mutter den Schwabbel sogar wollte, dass sie sogar danach rief und stöhnte. Christian verstand die Welt nicht mehr und beschloss nur noch schlanke Männer schön zu finden. Es ekelte ihn der Gedanke an alles dicke, unförmig Wabbelige.
Christian wusste wohl, dass Dicke nicht unbedingt begehrt sind, aber sie konnten ihre Kraft durch Gewicht verstärken. Wie ein Panzer trug er seine Speckschichten vor sich her. Ein Fels in der Brandung.
Schon früh erkannte der Kleine, Segelohren sind klasse. Man sticht aus der Masse hervor. Die sind ja so fürchterlich niedlich, hatte man ihm schon gesagt. Und mit seinen rehbraunen, treu und lieb schauenden Augen betörte er die Mitmenschen.
Muskelkraft trainierte er sich auch noch an. Er war ein eifriger Schwimmer und Fußballspieler. Aus dem Dicken wurde ein breiter, gar nicht schwabbeliger, aber kräftiger, stämmiger Kampfzwerg.
Christian erkannte auch, dass sich einige kleine körperliche Fehler, wie Kleinwüchsigkeit, Segelohren und langweilige braune Augen, wie er seine Hundeaugen selbst empfand, nicht ändern lassen. Er bemerkte, wie seine Mitmenschen darauf ansprangen und spielte seine besonderen Merkmale heraus. Aber wer ihn genauer kannte, erlebte bald auch seine Wut, seine Unberechenbarkeit, seine Lust Leute zu ärgern und sein Überspielen von Minderwertigkeitskomplexen.
Und das äußerte sich in einer Bissigkeit, die ganz plötzlich herausbrechen konnte und zu überschäumender Aggression überkochte, die er dann an Gegenständen, die ihm in die Quere kamen ausließ. Mülltonnen wurden umgetreten oder mit der bloßen Faust eingeschlagen, Autospiegel und Antennen abgebrochen oder er nahm einen Schlüssel und zerkratzte die Autos. Und das alles nur, weil er einfach nicht im Stande war über seine ureigenen Gefühle zu sprechen. Er schluckte sie ganz tief hinunter und dort verschwanden sie auf Nimmerwiedersehen, bis einer kam und etwas nur an der Kruste kratzte, da wurde der liebe kleine Christian aber sofort zum bissigsten Pitbull.
Christian hatte etwas anderes, ganz Besonderes, was zwar alle Jungen hatten, aber doch nicht in diesem Umfang, Größe und Form: Seinen dicken Schwanz. In voller Größe konnte man ihn kaum umfassen. Fast sechs Zentimeter maß das Rohr. Selbst im schlaffen Zustand war er ein prächtiger Blickfang und noch ein dickes Ding. Hochaufgerichtet stand der Riemen wie eine pralle Gurke waagerecht in der Luft. Dicke Adern liefen von der Eichel bis zur Schwanzspitze hinab. Adern die in der Hand pulsierten, wenn man den harten Prügel massierte.
Der perfekte Schwanz, ein Pflock von ganz besonderer Güte. Die Eichel war spitz wie ein Pfeil und drang mit nur ein wenig Spucke befeuchtet in jedes noch so enge Loch ein. Dann ging es los. Von der Eichel bis zur Mitte, der dicksten Stelle, dehnte sich das Rohr stetig aus. Wenn das Rohr langsam ins Arschloch glitt spürte man jeden Zentimeter der Ausdehnung. Und es dehnte und dehnte und wurde dicker und dicker und noch mehr und noch und noch...
Dann, wie für eine Verschnaufpause geschaffen, ein kurzes enges Stück, gleich hinter dem Dicksten. Der Pflock saß fest hinter der Arschrosette. Aufatmen! Geschafft! Oder doch nicht? Erst jetzt kam das dicke Ende und dieses wuchs nochmals auf sechs Zentimetern an bis zum Schaft. Dann steckte aber dieser Pflock richtig hart und unerbittlich im Loch fest. Ein wahres Genießer Stück. Er rieb genau an den richtigen Stellen und stieß genau da an, wo er sollte. Perfekt für sämtliche Spielarten.
Und Christian spielte viel an sich herum, um nicht zu sagen immer. Im zarten Alten von drei Jahren interessierte ihn schon sein eigenes Spielzeug und wurde die nächsten Jahre auf Spieltauglichkeit genauestens geprüft. Mit acht Jahren überraschte ihn sein Puller, wie er selbst seinen dicken Schwanz liebevoll nannte, mit erster Manneskraft. Als dann sein Schwanz auch noch nach ihm spuckte hatte er sein Lieblingsspielzeug gefunden. Er schraubte, schrubbte, wichste, knetete, streichelte und klopfte ihn. Er trieb sich immer wieder selbst zu Höchstleistungen an, und das stundenlang. Als er wusste wie es ging, war er derjenige, der seine Klassenkameraden zu Gruppenspielen animierte. Wer kann höher? Wer kann länger? Wer kann am weitesten? Wer kann am schnellstens? Wer hat die meiste Soße? Wer hat den dicksten? Wer hat den längsten? Und... und... und...
Und bei fast allen Spielchen lag der Kleinwüchsige mit seinem Riemen weit vorne. Mindestens zweimal täglich brauchte er seine Absamung. Sonst wurde er zum zickigen Pitbull. Bis zu sechs Mal hintereinander und acht Mal am Tag hatte er es schon geschafft. Das war Christians Stärke.
Hinzu kam noch, dass er aus dem Rohr nicht nur ein paar Tropfen quetschte. Nein, Christians Rohr spritzte und wenn er spritzte dann im hohen Bogen und drei vier Mal hintereinander, in Mengen, wovon andere nur träumten. Seine Klassenkameraden beleckten sich schon die Lippen, wenn sie nur an die Unmengen an Schwanzsahne dachten, die ihnen aus dem Rohr in den Hals gepumpt wurden. Denn auch in dieser Spielart übten sich die Jungs kräftig. Allerdings bekam so manch einer der Schluckspechte die Maulsperre, bei den Schwanzmaßen. Die Meisten bedauerten, dass sie den kraftvollen Riesen nur halb ins Maul stopfen konnten und aufgeben mussten.
Eine besondere Freude für Christian war der kleine Familienhund Struppi. Ein wirbeliges flinkes, hellbraunes Ding. Eine Art Terrier, der eine Prise Schnauzer beigemischt war.
Eines schönen Tages, Christian saß auf einem Stuhl. Hausaufgaben waren gemacht, draußen regnete es und er hatte keine Lust auf Lego oder auf seine Carrera-Bahn. Und was machte Christian, wenn er Langeweile hatte? Kurzerhand holte er seinen Schwanz aus der Hose und begann ihn erst zärtlich zu streicheln, dann nahm er ihn fester in seine Hand. Eine Kinderhand umschloss den großen männlichen Ständer und diese Proportionen blieben sein Leben lang.
Immer kräftiger begann Christian seinen Schwanz zu bearbeiten. Genau in diesem Moment stellte sich der kleine Hund Struppi zwischen Christians Beine und schnüffelte und leckte an Christians dicken Klöten. Das kitzelte geil. Und dann passierte es: In hohem Bogen schoss die Soße wieder und wieder aus der dicken Röhre. Der erste Spritzer klatsche in langem Streifen auf die Hundeschnauze. Struppi zuckte mit dem Kopf zurück, öffnete seine Schnauze und schwups landete der nächste Samenstrang auf seiner langen feuchten Zunge. Dem Hund gefiel es und leckte sich die Schnauze. Als der Samenstrom verebbte und Christians Schwanz allmählich ermattete kam Struppi herbei und leckte den Samen direkt von der Eichel. Dann nahm Struppi ganz sacht die Vorhaut zwischen die Zähne und zupfte daran, als ob er fragen wollte: „Gibt’s noch mehr Sahne?“
Ab diesem Zeitpunkt war der Hund immer zur Stelle, wenn Christians Hand mal wieder in der Hose verschwand und das geschah fast den ganzen Tag über. Beim Frühstück und in der Schule unterm Tisch, beim Telefonieren, beim Fernsehen, ach, eigentlich überall. Es müssen mehrere Liter Samenflüssigkeit gewesen sein, die sich der Hund bis heute СКАЧАТЬ