Perry Rhodan 809: Mensch aus dem Nichts. Hans Kneifel
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Название: Perry Rhodan 809: Mensch aus dem Nichts

Автор: Hans Kneifel

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Perry Rhodan-Erstauflage

isbn: 9783845308081

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СКАЧАТЬ zurückgelassen worden waren. Dort ein großes Bild eines lachenden jungen Mannes oder eines lächelnden Mädchens. Seltsam. Warum lachen auf Photos die Personen immer? Warum waren sie nicht ernst? Warum weinten sie nicht, da sie doch ahnen müssten, dass sie denjenigen Menschen, der ihr Photo aufstellte oder an die Wand heftete, niemals wiedersehen würden?

      »Vielleicht lachen sie gerade deswegen!«, murmelte der Astronom und sah sich um. Er befand sich jetzt im eigentlichen Wohnbezirk; es war abseits des absoluten Zentrums ein zylinderförmiger Hohlraum, ausgefüllt von robotgepflegten Pflanzen und Blüten. Übereinander verliefen einzelne Rampen, hinter denen die Eingänge in kleinere und größere Apartments lagen. Hervorragend gebaut, aus einem verwirrenden, aber sinnvollen System von Fertigteilen, genormt und dennoch abwechslungsreich.

      Er blieb auf halber Höhe des zylinderförmigen Hohlraums stehen und blickte nach oben, dann nach unten, bewunderte die wuchernden Pflanzen und die makellose Ordnung, dann reckte er seinen Körper und gähnte.

      »Vielleicht bringt der Schlaf die Erleuchtung«, murmelte er und öffnete die nächste Tür. Er ließ sie geöffnet, schaltete sämtliche Lichter in dem mittelgroßen Apartment ein und fand das Bett. Er machte alle jene Handgriffe, mit denen sich die Bettnische in eine Zone der reinen Gemütlichkeit verwandelte.

      Er gähnte und zog sich die Stiefel aus.

      Dann erinnerte er sich an den Bildschirm, tippte einige Tasten und projizierte das Verzeichnis der Musikbänder auf den Schirm. Es waren Tausende von verschiedenen Programmen. Er suchte die Musikstücke, deren Namen und Bezeichnungen ihm etwas sagten, schaltete die Raumlautsprecher auf Maximalstärke und zog sich aus. Dann verschwand er in der Hygienezelle und fand auch dort alles, was er brauchte. Anschließend nahm er ein leichtes Schlafmittel und legte sich bei heruntergedimmter Helligkeit ins Bett.

      Die Musik rollte und tobte, einmal rhythmisch laut, dann wieder einschmeichelnd und einschläfernd leise, durch den verlassenen, menschenleeren Bezirk, und sie störte niemanden.

      Mitten in einer langen Adagio-Passage schlief Abd el Pumán ein.

      *

      Etwa fünf Stunden später registrierte die Automatik, dass sämtliche Beleuchtungskörper des Solariums und des Schwimmbads eingeschaltet wurden. Ein nackter, schlanker Mann warf sich mit einem langgestreckten Hechtsprung ins Wasser, ohne vorher die Temperatur geprüft zu haben. In einem kochenden Wirbel schwamm er, immer schneller werdend, im Becken hin und her, stieß sich von der Wand ab und schwamm lange Strecken unter Wasser. Schließlich, nach knapp einer Stunde, verließ er triefend den Pool und stellte sich unter die heiße und kalte Dusche.

      Die Haltung des Körpers hatte sich gänzlich verändert. Im Gegensatz zu Chung Lo, der schlaksig und ein wenig unsicher gewirkt hatte, ganz anders als Abd el Pumán, der die Haltung eines lebhaften Wissenschaftlers mit den eindeutigen Gesten eingenommen hatte – jetzt wirkte der Körper straff, aufgerichtet und zeigte sportlich-knappe Bewegungen. Deutlich war zu erkennen, dass Hubert Kelassny sich über dieses Bad und die Robot-Vibrationsmassage freute und jede Sekunde davon genoss.

      Er fühlte sich wie neugeboren, als er die Erholungszone verließ und in einem langsamen Trab durch die matt erleuchteten Gänge lief. Die Automatik hatte, wie immer seit Hunderten von Jahren, vor kurzer Zeit die Beleuchtung und Versorgung der Nachtphase eingeregelt.

      Mühelos fand Kelassny den einzigen bewohnten Raum dieser Station. Auf dem Laken des Bettes sah er noch die eingedrückte Stelle seines eigenen Körpers. Er legte sich, jetzt entspannt und beruhigt, wieder hinein und löschte das Licht.

      Dann verschränkte er die Arme hinter dem Kopf und dachte zum ersten Mal, seit er aufgewacht war, intensiv nach.

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