Mörderische 13 Urlaubs-Krimis auf 1600 Seiten. A. F. Morland
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Название: Mörderische 13 Urlaubs-Krimis auf 1600 Seiten

Автор: A. F. Morland

Издательство: Readbox publishing GmbH

Жанр: Зарубежные детективы

Серия:

isbn: 9783745204445

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СКАЧАТЬ beider Lippen zu einem Kuss voller Leidenschaft.

      "Jack...", flüsterte sie, als sie sich voneinander lösten.

      Ihre Hand hielt sich an seinem muskulösen Nacken fest. "Jack, ich bin so froh, dass sich mein Verdacht als unbegründet herausgestellt hat..."

      "Es wird alles wieder ins Lot kommen, Lynne", versprach Jack.

      Seine Stimme hatte einen warmen, dunklen Klang.

      "Nur eins gefällt mir nicht", meinte Lynne dann, nach einer kurzen Pause.

      "Was?"

      "Dass irgendwo in London offenbar noch immer ein Wahnsinniger herumläuft und tötet..."

      33

      "Ich verstehe nicht, wie Colleen und Joe so etwas tun konnten", meinte Lynne zwei Tage später, während sie Grady gegenübersaß.

      Inspektor McGill von Scotland Yard war auch zugegen.

      "Ich habe ihr vertraut", sagte Grady. "Möglich, dass Colleen unser Gespräch gehört hat... Mein Gott, wir sind hier auch nur bei einer Radiosendung nicht beim Geheimdienst! Tut mir leid, Lynne."

      "Schon gut. Aber das Jack wusste, wo ich war, hat sich im Nachhinein ja als glückliche Wendung herausgestellt...", meinte Lynne. Sie wandte sich an McGill. "Was wird auf Colleen und Joe zukommen..."

      "Der Sender wird sie vermutlich entlassen!", antwortete Grady anstelle des Inspectors.

      Dieser hatte bereits tief Luft geholt und musste dann ein zweites Mal ansetzen.

      "Sie werden es mit dem Staatsanwalt ihrer Majestät zu tun bekommen", erklärte McGill. "Schließlich ist das, was sie angestellt haben, kein Kavaliersdelikt. Aber da sie auf keinen Fall mit den Morden in Verbindung gebracht werden wollen, sind sie äußerst kooperativ."

      "Wichtig ist doch nur, dass die Gefahr jetzt vorbei ist", sagte Grady.

      Aber der Scotland-Yard-Inspektor machte ein ernstes Gesicht. Er schien skeptischer zu sein, was diesen Punkt anging. "Ich will Sie nicht beunruhigen, Miss Davis, und wahrscheinlich ist die Sache für Sie ja auch ausgestanden..."

      Er atmete und druckste etwas herum.

      "Wovon sprechen Sie?", hakte Lynne nach.

      "Davon, dass Sie weiter vorsichtig sein sollten. Zumindest in nächster Zeit. Wir werden die verstärkten Streifen in der Nähe Ihrer Wohnung aufrechterhalten..."

      "Aber..."

      "Sie sollten ein Detail bedenken, Miss Davis!", fuhr McGill dann fort. "Der erste Anruf von diesem 'Bill', der hier einging, war echt! Erst was danach kam, geht dann auf das Konto von Colleen McGray und Joe Stapleton..."

      34

      Als Lynne ihre Wohnung erreichte, wartete vor der Tür bereits jemand auf sie.

      Es war niemand anderes als Jack Gordon, der sie mit einem gewinnenden Lächeln begrüßte.

      "Hallo, Lynne!"

      "Jack!"

      "Ich dachte, du hättest vielleicht nichts gegen ein romantisches Abendessen zu zweit einzuwenden!" Jack deutete auf die braune Papiertüte, die er im Arm trug. "Ich hoffe, ich habe nichts Wesentliches vergessen..."

      Lynnes Gesichtszüge entspannten sich. "Jack, ich freue mich, dass du da bist!"

      Sie schlang ihre schlanken Arme um seinen Hals und küsste ihn.

      "Du bist eine wunderbare Frau, Lynne", hauchte Jack ihr ins Ohr.

      "Und ich bin froh, dass ein gewisser Jack Gordon nachts Radio hört", meinte sie lachend.

      Lynne holte schließlich ihren Türschlüssel aus der Manteltasche und schloß die Wohnungstür auf. Sie traten ein.

      Lynne schaltete das Licht ein, während Jack seine Tüte auf dem Tisch abstellte.

      Lynne ging indessen zum Fenster und blickte hinaus.

      Draußen war es bereits dunkel.

      Einen Augenblick später spürte sie Jacks Hände, die sie bei der Schulter fassten. Sie ließ sich von ihm herumdrehen. "Was ist?", fragte er. "Du hast immer noch die Furcht, dass da draußen jemand ist, der dich auf Schritt und Tritt beobachtet und nur darauf wartet, dir eine Drahtschlinge um den Hals zu legen, nicht wahr?"

      Lynne zuckte die Achseln.

      "Das alles sitzt mir noch sehr in den Knochen", musste sie eingestehen.

      "Es ist vorbei, Lynne."

      "Vielleicht für mich. Aber es gibt da draußen einen Mann, der glaubt, die Wiedergeburt von William Delaney zu sein und vermutlich mit dem Mann identisch ist, auf dessen Konto die Morde gehen, von denen jetzt die Zeitungen voll sind... Ich frage mich, was dieser Delaney - Bill, wie er sich beim ersten Anruf nannte - jetzt macht."

      "Lynne..."

      "Ob er sein nächstes Opfer beobachtet, so wie Joe Stapleton mich beobachtet hat?"

      "Lynne! Solche Gedanken führen zu nichts!", versuchte Jack sie zu überzeugen.

      Lynne legte ihren Kopf an Jacks Schulter. Er hielt sie in den Armen und strich ihr sanft über das Haar.

      "Er hat es sogar fertiggebracht, in meine Wohnung einzudringen und mich mit einer Drahtschlinge zu erschrecken, die er mir auf das Kopfkissen gelegt hat..."

      "Ach, ja?", murmelte Jack kaum hörbar.

      "Ich hatte immer gedacht, dass das Schloss an meiner Wohnungstür auf dem neuesten Stand ist..."

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