Star Trek - Legacies 3: Der Schlüssel zur Hölle. Dayton Ward
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Название: Star Trek - Legacies 3: Der Schlüssel zur Hölle

Автор: Dayton Ward

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783966583305

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СКАЧАТЬ nickte. »So was in der Art.«

      Ihr wurde bewusst, dass der Schlüssel zum Erfolg der Glaube war. Sie griff nach einer Kufe des Schlittens und zog ihn ans Ufer, was dank der Antigravitationseigenschaften ein Kinderspiel war. Im Zusammenspiel der physikalischen Eigenschaften, die in dieser Welt herrschten, und ihrer eigenen fortgeschrittenen geistigen Kontrolle schien fast alles möglich zu sein.

      Shimizu fragte: »Funktioniert er?«

      »Das werden wir gleich herausfinden.«

      Sie kletterte in die Kabine und setzte sich auf die gepolsterte Sitzbank. »Er ist genauso, wie ich ihn in Erinnerung hatte.« Mit dem Daumen drückte sie auf den Startknopf, um die beiden Schwerkraftannullierer des Schlittens auf volle Leistung zu bringen. Sie lächelte über die charakteristische Besonderheit des Fahrzeugs – ein rhythmisches Zittern, das durch Leistungsschwankungen des hinteren Emitters verursacht wurde und das ihr Großvater nie hatte beheben können.

      »Unglaublich«, staunte Martinez.

      Una zeigte auf die Ladefläche hinter der Kabine. »Steigen Sie auf und lassen Sie uns von hier verschwinden.«

      Als ihre Freunde sich niedergelassen hatten, ergriff sie die Steuerknüppel und bewegte den Schlitten vorwärts. Nach einem anfänglichen Ruck glitt das Fahrzeug auf die Lagune hinaus und über ihre glatte Oberfläche hinweg. Una bemerkte, dass das Wasser trotz ihrer Überfahrt ungestört blieb. Sie erinnerte sich an das Phänomen von ihrer vorherigen Überquerung des Sees. Etwas, das ihr zuvor entgangen war, fiel ihr jetzt ins Auge: eine Baumgrenze unweit des Seeufers. Sie würde sie vor den Jatohr verbergen und ihnen Schutz bieten, sollten sie sich ausruhen müssen. Einen Moment lang nagte an ihr, wie sie einen Wald hatte übersehen können. Dann entschied sie, dass dies ein weiterer Aspekt der allgemeinen Unberechenbarkeit sein musste, die diesen Ort definierte.

      »Wohin fahren wir, Captain?«, fragte Shimizu.

      Das war eine gute Frage. Una hatte keine Ahnung, wo sich der Besitzer der geheimnisvollen Stimme in ihrem Kopf befand. Könnte sie die gleichen Fähigkeiten, die es ihr ermöglicht hatten, den Schlitten zu beschwören, auch dazu verwenden, ihn zu finden?

      Vielleicht.

      Als Anadac das holografische Bild des seltsamen Antigravitationsfahrzeugs beobachtete, das sich seinen Weg über die Lagune bahnte, spürte xier eine Welle der Beklemmung.

      Xiese Bedenken hatten nichts mit der Möglichkeit zu tun, dass die menschlichen Insassen des Fahrzeugs merken könnten, dass sie beobachtet wurden. Die Wächterkugel, die diese Bilder lieferte, blieb weit außerhalb ihres Sichtfelds. Xiese Bedenken waren auch nicht in den bemerkenswerten Fähigkeiten begründet, die das als Una bekannte Wesen zeigte, obwohl Anadac in xiesem Leben noch nie gesehen hatte, dass ein solches Wesen derartige Macht demonstriert hätte.

      Anadac hatte den Atem angehalten, als xier zum ersten Mal das Bild des Wesens gesehen hatte, das den Schlitten aus der Lagune hervorgeholt hatte. Nach wiederholtem Betrachten des Vorfalls auf Bildern, die so weit vergrößert und verbessert worden waren, wie es die Ausrüstung ermöglichte, kam dier Jatohr-Wissenschaftlir jedoch zu dem Schluss, dass das Fahrzeug nicht einfach aus dem Wasser gehoben worden war. Stattdessen war xier davon überzeugt, dass das Fahrzeug von Una mit irgendwelchen unsichtbaren Mitteln geschaffen worden war – gebildet aus dem, woraus die Lagune bestand … oder vielleicht aus dem Nichts. Fragen wirbelten durch xiese Gedanken. War diese Fähigkeit psychischer Natur? War Una die einzige Außerweltlerin, die diese transformative Macht über die Umwelt besaß oder war sie ein angeborenes Merkmal ihrer Spezies? Stellte eine solche Fähigkeit eine Bedrohung für die Jatohr dar? Hatte Anadac gerade die ersten Hinweise auf eine Invasionsmacht aus dem anderen Universum gesehen?

      Obwohl diese Fragen besorgniserregend waren, beunruhigte die Aussicht auf Woryans Reaktion auf diese neue Offenbarung Anadac noch viel mehr. Es konnte kein Zweifel daran bestehen, dass dier oberste Anführir xiese Streitkräfte mobilisieren würde, um alle Außerweltler zur Strecke zu bringen. Anadac hatte bereits zu viele Schlachten gegen die Usildar gesehen. Eine solche Brutalität gegen andere Lebensformen verstörte nicht nur xien zutiefst, sondern auch viele, wenn nicht sogar die meisten Jatohr.

      Und doch waren Konflikt und Tyrannei der Lauf der Dinge unter Woryan, dier Macht und Position über die Jatohr erlangt hatte, indem xier ihre schlimmsten Ängste nährte: Leben von anderswo – vielleicht aus genau der Realität, in die die Jatohr zu reisen hofften –, das sich als noch größere Bedrohung erwies als ihr eigenes untergehendes Universum.

      Als neugieriges und entdeckungsfreudiges Wesen verwehrte sich Anadac gegen ein solches Denken. Xier hatte beschlossen, niemals die Waffen gegen andere zu erheben, und hatte es geschafft, dieses Versprechen einzuhalten, indem xier dem Regime Woryans in wissenschaftlicher Funktion diente. Xier wusste, dass Woryan, sobald xier von den Fähigkeiten der Una erfuhr, dieses Wissen nutzen würde, um noch mehr Angst vor allen Außerweltlern zu schüren. Wenn Woryan einmal damit begonnen hatte, würde xier nicht ruhen, bis jeder Außerweltler eliminiert war.

      Es gab keine Alternative, entschied Anadac. Xier würde diesen zugegebenermaßen unvollständigen Bericht zurückhalten, zumindest so lange, bis xier weitere Beobachtungen machen und eine objektive Erklärung für das Phänomen liefern konnte.

      »Anadac!«

      Die Stimme ließ xien zusammenschrecken und xier benutzte einen xieser mechanischen Greifer, um die Bildanzeige zu deaktivieren. Xier drehte den Kopf und sah Zened, einin der Chefberatir Woryans, auf sich zukommen. Die massige Schnecke glitt, wenn auch langsam, über den glatten Boden des Labors.

      »Deinir Anführir wünscht ein Update über die Fortschritte des Portals«, sagte Zened ohne Umschweife.

      Anadac seufzte. Das Kernstück von Woryans Plan, das Überleben der Jatohr zu sichern, war der Bau eines transdimensionalen Portals, das eine Öffnung zwischen dieser Welt und ihrer ehemaligen Festung auf dem Heimatplaneten der Usildar erzwingen sollte. Da alle Besatzer der Jatohr durch den Transferfeldgenerator, den Anadacs Kollegir Eljor erfunden hatte, hierher versetzt worden waren, suchte Woryan nach Mitteln, die dimensions-übergreifenden Kräfte zu xiesen eigenen Bedingungen zu nutzen. Diese traten jedoch nur selten in Erscheinung und waren unvorhersehbar.

      Zu diesem Zweck war Anadac damit beauftragt worden, die Entwicklung einer Art Gegenschlüssel zu leiten: eine Vorrichtung, die jede durch Eljors Transferfeldgenerator ausgelöste Aktivität aufspüren konnte. Anstatt zuzusehen, wie das Transferportal sich in Luft auflöste, wollte Woryan stattdessen eine Möglichkeit, das Portal nach Lust und Laune offen zu halten, damit xier in die Realität zurückkehren konnte, aus der xier verbannt worden war. Anadac war nicht begeistert von der Idee, einim Despotir einen Weg zu eröffnen, mit xieser militärischen Macht einen einzelnen Planeten, geschweige denn ein ganzes Universum, zu erobern.

      Xier hatte gelernt, dass Lügen eine wirksame Methode waren, solange man sie in Maßen anwendete. »Ich glaube, ich habe die notwendigen Frequenzen und Harmoniken für unser Portal bestimmt, um Woryans Ziel zu erreichen«, erklärte Anadac. »Nun muss das Gerät noch getestet werden, was voraussetzt, dass wir bei einem Eindringen vor Ort sind.« Es war xiem gelungen, die wahrscheinliche Position dieser Öffnungen zu bestimmen.

      »Ausgezeichnet«, sagte Zened. »Woryan wird sich über diese Nachricht freuen.«

      »Ich würde vorschlagen, xiese Erwartungen zu zügeln«, erwiderte Anadac. »Ich kann den Erfolg beim ersten Versuch nicht garantieren. Wir benötigen nach wie vor Informationen, die ich nur aus einem ersten, kontrollierten Experiment gewinnen kann. Selbst ein Misserfolg würde Daten liefern, mit denen ich den Mechanismus verfeinern kann.«

      Dier СКАЧАТЬ