Soldaten des Glücks. Richard Harding Davis
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Soldaten des Glücks - Richard Harding Davis страница 12

Название: Soldaten des Glücks

Автор: Richard Harding Davis

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9788711462140

isbn:

СКАЧАТЬ aufzuschnallen, während der Soldat nach seinem Karabiner griff. Clay rief ihm auf spanisch zu, die Hände hoch zu halten, und der Soldat that mit einem erschreckten Blick auf seinen Offizier, was ihm der Revolver gebot. Hierauf machte Clay dem anderen mit seiner freien Hand ein Zeichen, sich ruhig zu verhalten. „Lassen Sie das; ich werde Ihnen nichts zuleide thun,“ rief er dabei, „ich will Sie nur ein bisschen einschüchtern.“

      Bei diesen Worten wandte er sich um und blickte nach der Studierlampe im Zimmer, die auf dem Tische stand und von draussen deutlich sichtbar war. Nun erhob er seinen Revolver. Anscheinend hatte er ihn dabei nicht einmal am Kolben erfasst, wie es andere Menschen machen, sondern die Waffe lag in der offenen Hand, in die sie zu passen schien, wie die Hand eines Freundes. Der erste Schuss riss das obere Ende des Glascylinders weg, der zweite zerschmetterte den grünen Schirm, der diesen umgab, der dritte verlöschte das Licht, und der vierte warf die Lampe auf den Fussboden. Ein wilder Schreckensschrei wurde von der Rückseite des Hauses hörbar, dem das Geräusch einer die Treppe hinabfallenden Guitarre folgte.

      „Wahrscheinlich habe ich einen sehr guten Koch erschossen,“ sagte Clay, „wie ich Sie erschiessen würde, wenn ich Ihnen gegenüberträte. — Langham,“ fuhr er fort, „gehen Sie hin und sagen Sie dem Koch, er solle zurückkommen.“

      Der General sprang in den Sattel, und diese erhöhte Stellung schien ihm einen Teil der Zuversicht, die er verloren hatte, wiederzugeben.

      „Das war sehr hübsch,“ sagte er. „Wie ich höre, sind Sie Cowboy gewesen, und das merkt man ja auch an Ihrem Benehmen. Aber das gehört nicht hierher. Wenn wir uns morgen nicht gegenübertreten, so ist der Grund der, dass ich wichtigere Dinge zu thun habe. In zwei Monaten von heute an werden eine neue Regierung und ein neuer Präsident in Olancho herrschen, und die Bergwerke werden einen neuen Direktor erhalten. Ich habe versucht, Ihr Freund zu sein, Mr. Clay; nun können Sie ja einmal erproben, wie ich Ihnen als Feind gefalle. Gute Nacht, meine Herren!“

      „Gute Nacht,“ antwortete Mc Williams gelassen. „Bitte, sagen Sie Ihrem Diener, dass er das Thor hinter Ihnen schliesst.“

      Als der Hufschlag verhallt war, standen die drei Männer noch in unbehaglichem Schweigen bei einander, und Clay wirbelte den Revolver um den Finger.

      „Es thut mir leid, dass ich eine solche Vorstellung für die Galerie gegeben habe,“ sagte er, „allein das war der einzige Weg, einem Menschen, wie dem, begreiflich zu machen, wie die Sache steht.“

      Langham seufzte und schüttelte mit kläglicher Miene den Kopf.

      „Hm,“ machte er, „ich dachte, alle Schwierigkeiten wären vorüber, aber es sieht mir so aus, als ob sie jetzt erst anfangen wollten. Soweit ich sehe, ist mein Alter seines Geldes doch noch keineswegs sicher.“

      „Wie viele von Mendozas Soldaten haben wir hier im Bergwerk, Mac?“ fragte Clay, indem er sich an Mc Williams wandte.

      „Ungefähr fünfzehnhundert,“ antwortete dieser, „aber Sie sollten nur einmal hören, wie sie über ihn sprechen.“

      „So, thun sie das?“ sagte Clay mit einem Lächeln der Befriedigung. „Das ist gut. ‚Sechshundert Sklaven, die ihre Herren hassen!‘“ citierte er. „Was sagen sie denn über mich?“

      „O, sie halten Sie für einen guten Mann. Sie wissen, dass sie es Ihnen zu verdanken haben, wenn sie ihren Sold bekommen, und so weiter. Sie würden viel für Sie thun.“

      „Auch für mich fechten?“ fragte Clay.

      Mit einem etwas zweifelhaften Lachen sah Mc Williams auf.

      „Hm, das weiss ich nicht,“ sagte er. „Was haben Sie denn, Alter? Was beabsichtigen Sie zu thun?“

      „O, ich weiss nicht,“ entgegnete Clay. „Ich dachte nur, ob es mir wohl passen würde, Präsident von Olancho zu werden.“

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4AAQSkZJRgABAgAAAQABAAD/2wBDAAgGBgcGBQgHBwcJCQgKDBQNDAsLDBkSEw8UHRofHh0a HBwgJC4nICIsIxwcKDcpLDAxNDQ0Hyc5PTgyPC4zNDL/2wBDAQkJCQwLDBgNDRgyIRwhMjIyMjIy MjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjL/wAARCBAlDBwDASIA AhEBAxEB/8QAHwAAAQUBAQEBAQEAAAAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtRAAAgEDAwIEAwUFBAQA AAF9AQIDAAQRBRIhMUEGE1FhByJxFDKBkaEII0KxwRVS0fAkM2JyggkKFhcYGRolJicoKSo0NTY3 ODk6Q0RFRkdISUpTVFVWV1hZWmNkZWZnaGlqc3R1dnd4eXqDhIWGh4iJipKTlJWWl5iZmqKjpKWm p6ipqrKztLW2t7i5usLDxMXGx8jJytLT1NXW19jZ2uHi4+Tl5ufo6erx8vP09fb3+Pn6/8QAHwEA AwEBAQEBAQEBAQAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtREAAgECBAQDBAcFBAQAAQJ3AAECAxEEBSEx BhJBUQdhcRMiMoEIFEKRobHBCSMzUvAVYnLRChYkNOEl8RcYGRomJygpKjU2Nzg5OkNERUZHSElK U1RVVldYWVpjZGVmZ2hpanN0dXZ3eHl6goOEhYaHiImKkpOUlZaXmJmaoqOkpaanqKmqsrO0tba3 uLm6wsPExcbHyMnK0tPU1dbX2Nna4uPk5ebn6Onq8vP09fb3+Pn6/9oADAMBAAIRAxEAPwD1m25j xU+3vUNp901OMkYp8hPMJto20uDSjpRyBzDdlGynUU+QOYTbRtpaKOQfMJtoxS0Ucgcw3FLiloo5 IjExRilpc0ci6CuNxRtpTRRyBzBto20UtHILmG7KXbS0Ucgcwm2jbS80c0uQOYTFJinUU1BdR8wm KXFLRRyIOYbtpdtHNLS5Bcwm2jbS80c0cgcwm2jbS80c0cocwm2jFLRRyD5huKMU6ijkDmG4pcUt LRyBzDcUYp2aM0cgcw3FGKdRRyhzCbaAtLRRyBzBtpMUtLRyBzDcUYp1FHIHMNxRinUUcgcwUUUU cgcwmKMU7NGaOUOYbS0tJRyBzBSYpwoo5A5goooo5CriYoxTs0Zo5AuNxS0uaSjlC4UUUUcorhRR RRyC5goooo5CrhRRRRyBcKKKMUcguYWiiilyjuFFFFHKK4UUUU+QXMFFFFHIHMFFFFHIHMLmjNNx RijlKuOzSd6TFKKOULju1JRRRyBcKKKKOQLi0UUUcgXCiiilyhcKKKKOUVwoooo5Q5goooo5QFFL SCjrTUQAGlzTRRinyjuLRRRRyhcKKKKOULi5ozTcUYpcgXHZopuKdRyhcKKKKOUXMFFFFHKO4Uop KUUcoXCiiijlFzBS5pKTFHKO47NGabiijlC4pNLnim0UcoXFzRmkpaOULhmlzSEUmKOULjgaXNNo o5Rcw7NGabijFHKHMOzRmm4oxRyjuOpKSlo5RBS5pMUYo5QCijFBo5R3FzRmm0oo5RDs0m6kxS0c oBuo3UUUcoC5ozTcUYo5QF3UZooxRyjuLmkzSYoxRyhcdRSClo5QuGcUZooo5QuFFFFHKFwpaSko 5QuOzRmm4oxRyhcdmjNNxRRyhcfmkzSUUcoXF3UbqSlo5RBuo3UUUcoBuo3UUUcowoooo5QuLmjN NxRijlC46kpKWjlC4UUUUcoXFzQDTaWjlC47NGabRRyhcdmk3UmKWjlC4Zpc0mKTFHKFx2aSkxS0 coXCiiijlC4UUUUcoXClzSUmKOULjs0h6UmKMUcoXFFLSCg0coC5ozTcUYo5RDgaXNNoo5QFzRmk oxRyjuOzRmm4oxRyhcdmjNNxRijlC47NGabijFHKFx2aM03FGKOULi7qUGkoo5QHZpM0lFHKIXNG abijFHKA7NGabijFHKO47dRmkoo5RDs0ZpuKKOUB2aM02ijlAdmjNNoo5Ri5ozTaWjlC47NGabRR yiHZozTaMUcoDs0ZpuKMUco7js0ZptFHKIdmjNNoo5QHZozTaKOUBc0bqSijlAXNGaSijlAXdRmk oo5QHZozTaKOUB2aTdSUUcoC5pc02ijlAXdRupKKOUBd1G6koo5QF3UbqSijlAXdRupKKOUdxd1G 6koo5RC7qN1JRRygGadmm0Uco7js0ZptFHKIdmjNNoo5QF3UFqSijlAN1G6iijlAN1G6iijlHcN1 G6iijlC4bqN1FFHKAbqN1JRRyiF3Uu+m0UcoDt9JupKKOUA3Uoakoo5R3F3Um6iijlEKGpd9Noo5 QFLUgaiko5R3F3UbqSijlAXdS7qTFJijlEO30u+mYpaOUBS1JuopKOUB2+jfTaKOUdx2+jfTaKOU Qu+jfSYpMUcoDt9G+m4oo5Rjt9G+m4oxRyhcdvo302ijlC47fRvptFHKFx2+jfTaKOULjt9G+m0U coXHb6N9Noo5RDt9G+m0UcoDt9G+m0lHKA7fRvptFHKA/fSF6bRRyjuO30b6bRRyhcdvo303FJRy hcfvo303FFHKFx2+jfTaMUcoXHb6N9MxRRyhcfvo30yijlC4/fRvplFHKFx++jfTKKfKFx++k303 NJRyhcfvoD0zFGKOULjzJijzKbikx
СКАЧАТЬ