Название: Chefarzt Dr. Norden Staffel 6 – Arztroman
Автор: Helen Perkins
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Chefarzt Dr. Norden Staffel
isbn: 9783740976828
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»Sie wollen sich bei mir entschuldigen?«, fragte er ungläubig. »Normalerweise bin ich derjenige, der Abbitte leisten muss. Wenn auch völlig grundlos.«
»Natürlich«, erwiderte Christina mit einem feinen Lächeln. Dann wurde sie ernst. »Ich möchte Ihnen sagen, wie sehr ich es bedauere, dass ich damals zum Chef gegangen bin, um mich über Sie zu beschweren. Wenn ich nicht gewesen wäre … Vielleicht wären Sie nie in diesen Nachtclub gegangen und Sie wären nicht …« Sie schluckte und versuchte, die Tränen fortzublinzeln, die sich ihren Weg suchten.
Berger musterte die Chirurgin. Dann verstand er. Christina Rohde hatte seinetwegen Schuldgefühle! Sie sah ihn so traurig an, dass er fast den Wunsch verspürte, sie in seine Arme zu ziehen und zu trösten. Doch das würde nie passieren.
Stattdessen polterte er los: »Jetzt reicht’s! Ich liege schwerkrank auf einer ITS und muss mir diesen Unsinn anhören. Ich warne Sie, Frau Rohde, ich lass Sie rauswerfen, wenn Sie hier losheulen!«
»Mach ich gar nicht!«, behauptete Christina schniefend. »Ich wollte Ihnen nur sagen, dass es mir leidtut. Sie hätten nicht in diesem Club sein sollen.«
»Und warum nicht? Darf ich mich nicht amüsieren?«
»Äh … natürlich«, stotterte Christina irritiert. »Es ist ja nur, weil … Ich dachte immer, dass Sie kein Clubgänger sind. Sie arbeiten immer und haben …«
Erik unterbrach sie scharf: »Keine Ahnung, woher Sie Ihre Informationen haben, aber Sie liegen völlig falsch. Ich arbeite nicht immer. Und ich war ganz bestimmt nicht Ihretwegen in diesem bescheuerten Club. Als Stammgast bin ich sehr häufig dort.«
»Oh, das wusste ich nicht …«
»Weil es Sie nichts angeht, wie ich meine Freizeit verbringe«, schnauzte Erik. »Ich war an dem Abend dort verabredet und wäre auf jeden Fall hingegangen. Sie hatten jedenfalls nichts damit zu tun. Und jetzt kümmern Sie sich endlich wieder um meine Notaufnahme! Sie haben hier wahrlich genug Zeit verplempert. Ich mag gar nicht daran denken, wie Sie mir meinen Arbeitsplatz in den nächsten Wochen herunterwirtschaften werden.«
Christina sprang auf. Wütend funkelte sie ihn an, und Erik fand, dass ihm das viel besser gefiel als ihre Tränen.
»Warum sind Sie immer so gemein?«, rief sie entrüstet aus. »Ich komme her, um nach Ihnen zu sehen und mich zu entschuldigen, obwohl es dafür offensichtlich gar keinen Grund gibt, und Sie benehmen sich wie … wie der letzte Vollidiot.«
Als sie aus dem Zimmer stürmte und die Tür hinter sich zuschlug, grinste Erik zufrieden. Das war doch gar nicht so schlecht gelaufen. Wenigstens weinte sie nicht mehr.
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