Der Rabe. Эдгар Аллан По
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Название: Der Rabe

Автор: Эдгар Аллан По

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

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isbn: 9783954184354

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СКАЧАТЬ Take thy beak from out my he­art, and take thy form from off my door!“

       Quoth the ra­ven „Ne­ver­mo­re.“

       And the ra­ven, ne­ver flit­ting, still is sit­ting, still is sit­ting

       On the pal­lid bust of Pal­las just abo­ve my cham­ber door;

       And his eyes have all the see­ming of a de­mon that is dre­a­ming,

       And the lamp-light o'er him stre­a­ming throws his sha­dow on the floor;

       And my soul from out that sha­dow that lies floa­ting on the floor

       Shall be lif­ted - ne­ver­mo­re!

       Trau­rig saß ich, über­wacht, ein­sam noch um Mit­ter­nacht,

       Un­ter al­ten Fo­li­an­ten, von ver­gang’­nen Zei­ten schwer,

       Und ich, fast ent­schla­fen, nick­te, da ich hör­te, wie es pick­te,

       Pick­te wie ein lei­ses Klop­fen an der Kam­mer­tü­re – Wer?

       Kömmt be­su­chend, sprach ich lei­se, noch in spä­ter Nacht da­her?

       Ein Be­such ist’s und nichts mehr.

       Ja, ich weiß ge­nau es noch, war es im De­zem­ber doch,

       Feu­er­schein strömt auf den Bo­den aus des Ofens Koh­lenthor,

       Und ich dach­te, wär’s doch Mor­gen, und ver­ge­bens woll­t’ ich bor­gen

       Von den Bü­chern an­d’res Den­ken, als an das, was ich ver­lor.

       An das En­gels­kind im Him­mel, eins­tens mei­ne Leo­nor’.

       Ach, ich blieb doch wie zu­vor.

       Mei­ner Fens­ter Pur­pur­kleid rausch­te in der Dun­kel­heit,

       Mich er­fül­lend, mir ent­hül­lend un­be­kann­tes Geis­ter­dräu’n.

       Mei­nen Herz­schlag zu be­zäh­men, sagt ich mir: Du sollst Dich schä­men,

       Was soll die­ses Geis­ter­grau­en? Muss es ein Be­such doch sein,

       Der noch spät Ein­lass be­geh­ret, fas­se Dich und ruf: He­rein!

       Kann es doch nichts An­d’res sein.

       Mei­ne See­le wur­de stark, und ich fühl­te Herz und Mark,

       Fass­te mich und sag­te: Sir oder Mis­sis oder Miss!

       O, ver­gebt, dass ich nicht hör­te, als Eu’r Klop­fen mich be­gehr­te,

       Denn ich nick­te ein­ge­schla­fen. Ja, so war es ganz ge­wiss,

       Und mit un­ge­stü­mem Dran­ge ich weit auf die Kam­mer riss

       Und sah nichts als Fins­ter­nis.

       Da nun starr­t’ ich stumm hin­ein, schau­dernd, fürch­tend und al­lein,

       Träum­te, wie noch nie­mals, wa­chend, wie ich nim­mer mir ge­traut,

       Doch es blieb das dunkle Schwei­gen, hat­te kei­nen Geis­ter­zeu­gen,

       Als die See­le, als des Her­zens al­ler­tiefs­ten Kla­ge­laut,

       Den dem Echo ich so oft schon, wie auch jetzt, ein­sam ver­traut,

       Leo­no­re mei­ne Braut!

       Ich ging wie­der­um hin­ein, mei­ne See­le Glut und Pein,

       Und ich hör­te wie­der klop­fen, stär­ker, lau­ter als vor­her:

       Das ist an des Fens­ters Git­tern, und ich soll­te da­vor zit­tern?

       Ich will öff­nen, will es wis­sen, was da ras­selt ah­nungs­schwer.

       Bebe, mei­ne ban­ge See­le, bebe nicht, mein Herz, so sehr,

       Ach, der Wind ist’s und nichts mehr.

       Und als ich das Fens­ter schloss, flog ein Rabe, schwarz und groß.

       Wie aus ei­ner hei­li­gen, längst ver­k­lung’­nen Sa­gen­zeit,

       Nicht auf mei­ne Stim­me hö­rend und von mir auch nichts be­geh­rend,

       Flat­ternd hin und her vor mir durch der Kam­mer Dun­kel­heit,

       Setzt sich auf Mi­ner­vens Büs­te über mei­ne Türe breit,

       Sitzt da wie in stil­lem Leid.

       Furcht und Grau’n ver­ging in mir, sah ich ihn auf mei­ner Tür

       So ver­hüllt in tie­fes Schwei­gen, so ge­spens­tisch stumm und hehr.

       Ist Dein Haupt Dir auch ge­scho­ren, bist als Krä­he nicht ge­bo­ren,

       Sprach ich. Sage dunk­ler Vo­gel, kamst Du aus dem Le­the her?

       Und was ist Dein Name dor­ten in der Geis­ter Ne­bel­meer?

       Und er sag­te: Nim­mer­mehr.

       Wie ich staun­te, dass er sprach, sag­te sei­ne Töne nach,

       Dach­te: Hat ein mensch­lich We­sen au­ßer mir wohl das ge­seh’n,

       Dass nach ei­ner Weis­heit­büs­te ei­nem Vo­gel so ge­lüs­te.

       Und dass die­ser Nim­mer­mehr nun nicht will von dan­nen geh’n

       Kann ich ihn doch nicht be­we­gen, von der Stel­le ab­zu­steh’n;

       Die­ses ist wohl nie ge­scheh’n.

       Und der Rabe blieb und war auf der Büs­te im­mer­dar,

       Sprach das einz’­ge Wort noch aus mit der gan­zen See­le Macht:

       Nim­mer­mehr! Da saß er schwei­gend, und ich frag­te zu ihm nei­gend:

       Willst Du jetzt nicht von mir las­sen? Du ent­fliehst doch über Nacht,

       Wie die Freun­de, wie die Hoff­nung, die einst hat bei mir ge­wacht.

       Nim­mer­mehr! dar­auf er sagt.

       Wie das eine lau­te Wort scheuch­te tie­fe Stil­le fort,

       Er viel­leicht nur Sol­ches spricht, wie es ihm sein Herr ge­lehrt,

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