Faktor: Lust | Erotische Geschichten. Romy Alexius
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Название: Faktor: Lust | Erotische Geschichten

Автор: Romy Alexius

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Geschichten

isbn: 9783966411929

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СКАЧАТЬ in einer unbeschreiblichen heißen Lustwelle, die meinen Körper flutet. Die Muskeln zwischen den Lenden kontrahieren genussvoll und erfüllen mich mit einem angenehm erlösenden Gefühl. Unvermindert ficken mich die Jungs und schieben mir ihre Schwänze tief in den Leib, ehe auch sie sich ihrem ersehnten Ende nähern und sich beide in einem Rausch der Lust in mir ergießen.

      Erschöpft, verschwitzt und zufrieden sacken unsere Körper zusammen. Sanft ziehen sich Tom und Daniel aus mir zurück und legen sich neben mir auf diesem kuscheligen Teppich ab.

      Verwundert und leicht beschämt treffen sich unsere Blicke – amüsiert von uns selbst und den Blicken der anderen verfallen wir einem schallenden Lachen, womit dieser Abend sein Ende findet.

       34 Grad

      34 Grad, strahlender Sonnenschein und ich sitze hier in diesem stickigen, nicht klimatisierten Büro und schlage mich mit staubigen Statistiken rum.

      Puh geschafft – endlich Feierabend. Jetzt aber nichts wie nach Hause, den Bikini an und ein entspanntes Sonnenbad auf meiner Terrasse. Vielleicht verzichte ich ja auch auf den Bikini, dann gibt es auch nicht diese unschönen Bräunungsstreifen. Jetzt aber erst mal ins völlig überhitzte Auto, Fenster runter und Musik an. In meinem kurzen Sommerkleidchen stolpere ich mit meinen hochhackigen Sandalen über das Kopfsteinpflaster zu meinem Wagen. Ein warmer Windzug weht mir unter mein Kleid und bringt mich ohne Umwege auf schmutzige Gedanken, als ich diese sanfte Berührung der Luft an meinen Schenkeln spüre. Gut, dass ich heute gleich nach Hause fahren kann und keine Termine mehr habe. Ich starte den Wagen und fahre los. Während ich mich in den Verkehr einreihe und von einer Ampel zur nächsten krieche, kreisen meine Gedanken um schmutzige Sphären. Ich überlege mir, welches meiner Spielzeuge heute herhalten muss, und male mir die wildesten Fickabenteuer in meiner Fantasie aus.

      Es ist ganz schön viel los auf den Straßen und ich komme nur langsam voran. Meine Libido hingegen überrennt mich dagegen und ich fühle, wie mein Höschen vor Geilheit schon feucht wird.

      Und wieder eine Ampel.

      In Vorfreude auf meine zu Hause anstehende Befriedigung sehe ich mich während des Wartens in einer langen Autoschlange ein wenig um. Ich liebe es, andere Autofahrer, die neben oder hinter mir stehen müssen, zu beobachten. Manchmal lohnt sich sogar ein kleiner Flirt. Doch in der Regel entsprechen die meisten Autofahrer nicht meinem Beuteschema und wenn, haben sie eine attraktive Beifahrerin im Wagen. Aber …

      Oh, wer bist du denn? Auf der Rechtsabbiegerspur neben mir entdecke ich einen vermutlich gut gebauten jungen Mann, so ganz genau kann man das bei Menschen, die im Auto sitzen, ja nie sagen, da die untere Hälfte ja immer im Verborgenen bleibt. Aber das, was ich sehen kann, heizt meine Fantasien noch weiter an. Dunkles, etwas längeres Haar, markantes Gesicht, schöne Hände, die genervt auf dem Lenkrad rumtrommeln, ein wahnsinnig erotischer Blick, der von einem unwiderstehlichen Lächeln, das übrigens mir gilt, unterstrichen wird.

      Wenn du wüsstest, was in meinem Kopf vorgeht, schöner Mann.

      Seine Blicke lassen nicht mehr von mir ab, ehe er meine Musik durch unsere geöffneten Seitenscheiben kommentiert. Elektrometal trifft anscheinend nicht ganz seinen Geschmack, aber besser als Helene Fischer. Ganz egal, was er jetzt sagt, in meinen Gedanken nehme ich ihn jetzt einfach mit nach Hause und lass es mir so richtig von ihm besorgen.

      Wir kommen kurz ins Gespräch. Meinetwegen kann die Ampel jetzt noch viel länger auf Rot bleiben. Mein Gott, ist das ein scharfer Kerl. Nach dem üblichen Small-Talk-Wetterdialog erkundigt er sich nach meinen Plänen. Ich antworte kurz und knapp und nicht ganz wahrheitsgetreu, als ich ihm sage, dass für mich noch Gartenarbeit ansteht. Im Gegenzug erfahre ich, dass er nicht aus der Stadt ist und unterwegs ins Hotel ist.

      Gerade als meine Hormone völlig aus dem Ruder laufen und sich nicht mehr bändigen lassen, springt diese verdammte Ampel auf Grün und ich muss meine Fahrt überhastet fortsetzen. Ich winke ihm noch kurz zu, ehe ich mir an seinem schwarzen Sportwagen vorbei meinen Weg geradeaus bahne.

      Verdammt, ich konnte nicht mal sein Kennzeichen sehen, weiß seinen Namen nicht und bin mir sicher, dass ich diesen Mann nie wiedersehen werde. Voller Enttäuschung darüber drehe ich meine Musik laut auf. Ich will jetzt nur noch nach Hause.

      Den Stadtverkehr lasse ich hinter mir. Hier auf der Landstraße ist zum Glück nicht mehr so viel los, und ich komme gut voran. Verträumt genieße ich den Wind in meinen Haaren und die Sonne, die durch mein Fenster direkt auf meinen nackten Oberschenkel scheint. Die Wärme entfacht meine Gier auf ein Neues.

      Suchend beobachte ich die entgegenkommenden Autos, in der Hoffnung, dass der schwarze Sportwagen mit diesem sexy Fahrer meinen Weg doch noch mal kreuzt. Ich blicke in den Rückspiegel und sehe, wie sich ein dunkles Auto meinem nähert. Mein Puls steigt – was, wenn er das jetzt ist? Ach, so ein Quatsch, er musste schließlich in eine ganz andere Richtung.

      Mir stockt der Atem, als ich im Rückspiegel den fremden Wagen mit Lichthupe dicht hinter mir fahren sehe. Es ist ein schwarzer Sportwagen. Nervös fahre ich etwas langsamer, als er zum Überholen ansetzt und sich unvermittelt vor mir wieder einreiht. Ich fasse es nicht, er ist es wirklich. Wie hat er mich denn nur wiedergefunden?

      Die Straße führt durch ein längeres Waldstück. Hier gibt es viele Einfahrten zu den Wirtschaftswegen durch den Wald, die auch gern von Wanderern und Gassigehern genutzt werden.

      Plötzlich bremst mich der Unbekannte aus und dirigiert mich in einen dieser Wege. Wir fahren verbotenerweise noch etwas weiter in den Wald hinein, bevor unsere Autos am Wegesrand zum Stehen kommen. Mir rutscht mein Herz in die Hose. Was mache ich hier nur? Wieso fahre ich dem einfach nach? Und dann noch in einen Wald. Der kann sonst was mit mir machen, geht es mir durch den Kopf. Ich entschließe mich, vorerst sitzen zu bleiben und abzuwarten. Aus Nervosität wuschele ich mir meine langen Haare durch und werfe einen kontrollierenden Blick in den Spiegel. Lippenstift – okay. Make-up – okay. Ich wende meine Aufmerksamkeit wieder dem vor mir stehenden Auto zu.

      Die Fahrertür des schwarzen Sportwagens öffnet sich. Ich traue meinen Augen nicht. Kann mich mal jemand kneifen? Der Fremde steigt aus. Ein Mann, wie aus dem schmutzigsten Bilderbuch, das es je gab. Groß, sportliche Figur mit breiten Schultern, lässige Jeans zu dezenten Slippern und figurbetontem weißem Hemd, welches diesen Adonis perfekt in Szene setzt. Die Sonnenbrille lässig auf die Stirn geschoben steuert er entschlossen mit elegantem Gang auf meinen Wagen zu.

      Ich weiß nicht, was ich denken soll. Umhüllt von einer gewissen Angst vermischt mit Neugier, Panik, extremer sexueller Erregung, Nervosität und Ungläubigkeit sitze ich wie versteinert bei offenem Fenster in meinem Wagen und verfolge jeden seiner Schritte akribisch.

      »Du wolltest dich nach diesem netten Ampelflirt nicht wirklich einfach so aus dem Staub machen, oder?« Dabei sieht er mich mit seinen sexy dunklen Augen gierig an. Sein Blick durchdringt mich und beschert mir einen angenehmen erotischen Schauer. Mir ist klar, dass er mir nicht nur zum Plaudern nachgefahren ist und mindestens genauso geil ist wie ich.

      Ehe ich eine Antwort über die Lippen bringe, öffnet er meine Tür, greift nach meiner Hand, zerrt mich aus dem Wagen und mustert mich von oben bis unten, als ich vor ihm stehe. Meine Knie zittern und kleine Schweißtropfen bahnen sich ihren Weg über meinen Rücken.

      »Wow!! Du siehst wahnsinnig heiß aus, Baby! Sexy Kleidchen. Wenn ich dich so ansehe, bin ich sicher, dass wir im Moment ähnliche Fantasien haben. Ich will dich, geile, fremde Lady! Ist das okay für dich?«

      Perplex setze ich zu einem dezenten Nicken an, eh ich ohne Zögern kräftig an meinen Hüften gepackt und gegen mein Auto gedrückt werde. Seine weichen Lippen nähern sich meinen und er beginnt, mich wild zu küssen. СКАЧАТЬ