Machs mir jetzt | Erotische Geschichten. Doris E. M. Bulenda
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Название: Machs mir jetzt | Erotische Geschichten

Автор: Doris E. M. Bulenda

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Geschichten

isbn: 9783750700826

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СКАЧАТЬ innen kaum die wirklich kitzligen Stellen. Noch zwei oder drei Stöße, dann kam er auch schon zum Orgasmus und spritzte laut stöhnend ab. Diese ganze Sache hatte – inklusive Ausziehen – keine fünf Minuten gedauert.

      Gleich nachdem er abgespritzt hatte, riss der Mönch seinen Penis heftig aus mir heraus, verzog sich ins Bad, kam kurz danach wieder heraus und zog sich eilig an. Und genau das tat ich dann auch.

      Kaum war ich wieder angezogen, fragte mich der Mönch hoffnungsvoll: »I come with you to your country – right now.« Ach, so war das also – der suchte eine Fahrkarte raus aus diesem Land? Ein Schauder durchzuckte mich – nein, ganz sicher nicht mit mir. Ich lehnte heftig ab und schaute, dass ich zur Tür herauskam. Ein kurzes »bye-bye«, das war’s dann auch. Kein Abschiedsküsschen, keine Umarmung, nichts.

      Ich eilte die Stufen hinunter, an der Rezeption vorbei, raus durch den Garten und auf die Straße. Hier atmete ich tief durch. So – das war’s also gewesen. Nein, ich hätte nichts verpasst, wenn ich nicht noch mal zu diesem Tempel gefahren wäre. Oder doch – das war das absolut schnellste, kürzeste Sex-Abenteuer meines Lebens gewesen. In so einer Geschwindigkeit hatte ich noch nie Sex gehabt … Sicher, ich war einmal gekommen, aber normalerweise bin ich damit nicht zufrieden.

      Am nächsten Tag verließ ich Nepal für immer. Eine Frage drängt sich mir aber doch auf: Ich bin Buddhistin – habe ich eine Sünde begangen (obwohl es diesen Begriff im Buddhismus nicht gibt) oder er? Oder wir beide? Und würde ich diesem Mönch nach der nächsten Wiedergeburt erneut begegnen?

      Ich bereue dieses Abenteuer nicht. Aber in Zukunft lasse ich doch lieber die Finger von allem, was nach geistlichem Stand aussieht, egal von welcher Religion.

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      Doris E. M. Bulenda

      Wie foltert man ohne Folter? | Erotische Geschichte

       Wie foltert man ohne Folter?

      Mein neuer Freund und Liebhaber war seit Kurzem nicht so gut drauf. Ich wusste nicht recht, warum, spürte aber, dass irgendwas mit ihm war. Er war viel am Nörgeln und Sich-Beschweren, ich konnte es ihm nicht recht machen. Eines Tages versuchte ich, mit Alkohol seine Zunge zu lösen und herauszubekommen, was er hatte. Aber auch dieses Mittel versagte. Da platzte mir der Kragen. »Verdammt, Tony, was ist los? Du nervst! Was zum Teufel ist los? Wenn du jetzt nicht gleich sagst, was mit dir nicht stimmt, kannst du abhauen und erst wieder erscheinen, wenn du besser drauf bist.«

      Mein Ton war wohl ziemlich energisch gewesen, denn Tony zuckte zusammen. »Du kannst mir nicht helfen, meine Süße. Du weißt doch, dass ich vor dir mit einem heißen Typ ein Verhältnis hatte. Ich bin nun mal bisexuell. Und der Sex geht mir ab.«

      »Sex? Du vermisst ausgerechnet Sex? Dabei haben wir in den letzten Wochen jeden Tag miteinander gepennt, oft sogar mehrmals am Tag. Wie kannst du Sex vermissen?«

      Ein tiefer Seufzer antwortete mir. »Ich vermisse nicht den normalen Sex, den wir zusammen haben. Aber ich vermisse die Sadomaso-Spiele, die ich mit diesem Lover gemacht habe. Ich bin eben ein bisschen maso … Mit dir geht das halt nicht. Nein, keine Sorge, ich weiß, dass du das nicht magst, und ich akzeptiere das auch, aber …«

      Oh verdammt, da hatten wir wirklich ein Problem. Ich konnte dem Sadomaso so gar nichts abgewinnen, während mir Tony schon öfter in allen Einzelheiten erzählt hatte, wie er die ganze Palette der SM-Spielchen durchgezogen hatte. Bloß war ich nun mal nicht so veranlagt, ich konnte Schmerzen und Blut weder bei mir noch bei meinem Partner etwas abgewinnen.

      Dann erinnerte ich mich aber daran, dass ich schon einmal einen früheren Lover »gefoltert« hatte. Allerdings nicht so, wie Tony es sich wahrscheinlich wünschte. Es war kein »richtiges« Sadomaso gewesen, aber doch etwas, was meinen damaligen Freund ziemlich erstaunt, aber auch gut befriedigt hatte.

      Und wenn ich das auch mit Tony versuchte? Warum eigentlich nicht? Mehr als schiefgehen konnte es ja nicht. Und viel schlechter konnte seine Laune sowieso nicht mehr werden.

      Ich ging in Gedanken meine Utensilien durch – doch, es müsste machbar sein, wenn auch sicher etwas anders, als Tony sich das vorstellte. Also richtete ich mich auf, setzte eine strenge Miene auf und schnauzte meinen Freund an:

      »Tony, du ziehst dich jetzt aus und legst dich schon mal ins Schlafzimmer. Nein, keine Widerrede! Du legst dich sofort bäuchlings auf das Bett und damit basta.«

      Mein Ton war scharf und erstaunte Tony, aber er gehorchte anstandslos. Als er aus dem Zimmer war, suchte ich ein paar Dinge zusammen, dann folgte ich ihm ins Schlafzimmer. Da lag er nackt auf dem Bauch, die Augen hatte er geschlossen und die Arme über dem Kopf ausgestreckt. Sehr gut, das machte es einfacher.

      Ich näherte mich ihm, ohne etwas zu sagen, packte seine Handgelenke und band sie mit einem Seidentuch ziemlich fest zusammen. Dann schlang ich ein anderes Tuch um diese Fessel und band dieses an ein Bein meines Nachtkästchens. Tony wollte etwas sagen, aber ich befahl ihm mit strenger Stimme: »Sch! Sei ruhig. Kein Wort will ich hören.« Erstaunt, aber anscheinend erfreut, gehorchte er.

      Dann nahm ich ein schwarzes Tuch, faltete es zusammen und verband meinem Freund damit die Augen. Ich spürte, dass er sich wunderte – aber ebenso war er auch aufgeregt und gespannt darauf, was kommen würde. Mit einem Ruck schob ich seine Beine unsanft auseinander und forderte ihn energisch auf, so liegen zu bleiben. Mit zwei langen Schals band ich seine Fußgelenke an die Füße des Bettes.

      Damit verließ ich das Schlafzimmer und holte noch ein paar andere Utensilien, die ich brauchen würde. Ich ließ mir ordentlich Zeit damit – sollte er sich nur fragen, was ich vorhatte. Als ich zurückkam, wollte Tony den Kopf heben, doch ich drückte ihn unsanft zurück auf die Matratze. Dann warf ich meine Kleidung ab und setzte mich neben seinem Rücken auf das Bett.

      Ich drückte meine Fingerspitzen auf Tonys Schultern und begann, damit leichte Kreise zu ziehen. Erst drückte ich nur ganz leicht auf, dann fester und fester, brachte meine Hände an seine Schulterblätter und spielte dort das gleiche Spiel. So ging es tiefer und tiefer, immer kreiste ich von außen nach innen, erst mit ganz leichtem Druck, dann stärker und stärker.

      Auf den Pobacken drückte ich gleich ordentlich und zeichnete erst mit den Fingern, dann mit den Handflächen kleine Kreise. Jetzt hörte ich meinen Freund leise stöhnen. Ich zog die Pofalte auseinander und strich mit zwei Fingern der Länge nach darüber. Erst ganz leicht, so dass es höchstens kitzelte, dann fester und fester. Das Stöhnen meines Lovers wurde lauter.

      Als Nächstes schaltete ich einen langen, dick mit Gleitcreme bestrichenen Vibrator ein, zog ihn mehrfach durch die Spalte bis zum Damm und hielt ihn kurz an die Hoden. Dann schaltete ich den Vibrator wieder aus, setzte ihn am Po an, schob ihn ein Stück in den Anus, zog ihn wieder ein bisschen heraus und schob ihn tiefer. Noch einmal rausziehen, zurückschieben, bis er ordentlich tief saß, aber draußen noch ein Stück zum Greifen war. Dann schaltete ich das Teil erneut ein. Wohliges Stöhnen von Tony antwortete mir.

      Jetzt spielte ich das Spiel mit den Fingern auf den Oberschenkeln, zog leichte, zarte Kreise, stärkere Kreise, drückte die Finger fest auf. Auch auf den Unterschenkeln wiederholte ich die Prozedur. Die Fußsohlen kitzelte ich leicht mit einer Feder, sodass Tony zuckte, sich ein bisschen drehte und dabei kicherte.

      Nun bewegte ich mich zurück nach oben, setzte dabei meine langen, gepflegten und scharfen Fingernägel ein. Ich fuhr in langen, geraden Strichen von den Schultern über den Rücken, die Pobacken und die Beine bis zu den Fußsohlen. Erst ganz leicht, sodass die Nägel kaum die Haut berührten. Als ich so den ganzen Körper СКАЧАТЬ