Udo Jürgens - "Merci". Lisbeth Bischoff
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Название: Udo Jürgens - "Merci"

Автор: Lisbeth Bischoff

Издательство: Bookwire

Жанр: Афоризмы и цитаты

Серия:

isbn: 9783902998880

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СКАЧАТЬ Lied vom Glück Johannes Kalpers

      Der deutsche Schauspieler Joachim Fuchsberger schreibt mit Thomas Hörbiger Texte zu Udos Kompositionen. Der Schriftsteller Hans Hellmut Kirst macht den vielbeachteten und allseits begrüßten Anfang, auch für »leichte« Musik »anspruchsvolle« Texte zu dichten. Er ist vom Komponisten Udo voll überzeugt: »Udo macht nicht Musik, er ist Musik!« Eine Auswahl der Texte wird von Kirst selbst im Udo Jürgens Songbuch von 1970 zusammengefasst.

      Udos Leibtexter ist aber Walter Brandin. Er verfasste oder übersetzte zahlreiche Liedertexte für Helen Vita, Salvatore Adamo, Charles Aznavour, Gilbert Bécaud, Karel Gott, Katja Ebstein und René Kollo. Erfolghits wie »Es wird Nacht, Senorita« (1968) und »Anuschka« (1969) stammen aus seiner Feder.

      Der Beginn einer erfolgreichen Zusammenarbeit startet 1970: Der deutsche Liedtexter, Schriftsteller und Librettist Michael Kunze arbeitet für Udo Jürgens. Schon während seines Jurastudiums begann er Mitte der Sechzigerjahre Liedtexte zu schreiben, für Nana Mouskouri, Peter Alexander (»Die kleine Kneipe«), Jürgen Drews (»Ein Bett im Kornfeld«), die Münchener Freiheit (»Ohne dich schlaf ich heut Nacht nicht ein«) und Juliane Werding (»Nacht voll Schatten« und »Stimmen im Wind«).

      Kunze produziert darüber hinaus internationale Hits für Silver Convention, Julio Iglesias, Herbie Mann, Gilbert Bécaud, Sister Sledge und andere. Hier verwendet er zeitweise das Pseudonym »Stephan Prager« (in Anlehnung an seinen Sohn Stephan und seine Geburtsstadt Prag). Mit Silver Convention und dem von ihm getexteten »Fly, Robin, fly« erreicht er Platz 1 der US-»Billboard«-Charts.

      Udo werden zuhauf Blumen überreicht. Seine Lieblingsblume ist die Rose – das wissen natürlich die Verehrerinnen und auch die professionellen Rosenzüchter. Dem »Barden deutscher Seele« widmen sie eine Rose, die seinen Namen trägt: Die »Udo Jürgens-Rose« gibt es seit dem 22. Juni 1972 für alle, die Udo im eigenen Garten erblühen lassen möchten.

      Und hier erinnere ich mich an eine Geschichte, die mir Udo Jürgens erzählt hat. Es war zu früher Morgenstunde, als er, wie schon öfter und gleich einem Ritual, dem Walzerkomponisten Johann Strauß, dem »güldenen« Denkmal im Wiener Stadtpark, eine Rose überbringen wollte. Er war dort mit einem Musiker verabredet, den Namen weiß ich leider nicht mehr, ich weiß nur noch, dass er bei strömendem Regen auf seiner Geige den Donauwalzer spielte, während Udo auf das Strauß-Denkmal kletterte, um die Rose zu platzieren. Plötzlich tauchte ein Polizist auf, um nach dem Rechten zu sehen. Udo Jürgens versuchte dem Gesetzeshüter seine Art der Verehrung für den Walzerkönig zu erklären. Als dieser den Sänger erkannte, zeigte er Verständnis. Nur »a bisserl leiser, Herr Professor« sollte es sein.

      Mit der von ihm in japanischer Sprache gesungenen Version »Was ich dir sagen will« (»Wakare no asa«) schlägt Udo die Aufnahmen der Beatles und der Rolling Stones. Mit diesem Titel ersingt sich die japanische Rock-Sängerin Mari Takahashi über Monate hinweg die Nummer-Eins-Position der japanischen Hitparade. Den Text des Originals schrieb kein Geringerer als Joachim Fuchsberger.

      Udo Jürgens und seine Lieder sind in Japan damals absolute Highlights, die Tournee durch Japan ist ein Sensationserfolg. Udo ist ständig auf Achse, hat wenig Zeit für seine Familie und seine Hobbys: »Ich arbeite vierzehn bis fünfzehn Stunden pro Tag! Man muss das eben so lange mitmachen, wie man gefragt ist – das ist der Preis für den Erfolg!«

      Basierend auf George Bernard Shaws Komödie Helden schrieb Udo Jürgens das Musical Helden, Helden. Udos Wunschtraum wäre gewesen, das Werk mit Peter Alexander als Hauptmann Bluntschli und unter der Stabführung von Herbert von Karajan aufzuführen. Karajan klatschte in einem Jürgens-Konzert nicht nur begeistert den Takt mit, er soll auch Interesse bekundet haben, den Taktstock für Jürgens-Kompositionen zu führen.

      Am 22. Oktober 1972 fand die Uraufführung im Theater an der Wien statt. Den Ton gab schlussendlich der musikalische Chef des Hauses, der Dirigent Johannes Fehring, an. »Meine erfolgreiche Komponistentätigkeit bei Helden, Helden hätte ich nicht durchführen können, wäre mir Johannes nicht in allen Phasen mit Rat und Tat zur Seite gestanden«, berichtete Jürgens.

      Für die Wiener Inszenierung von Rolf Kutschera konnten große Namen verpflichtet werden: Julia Migenes, Irmgard Seefried, Gabriele Jacoby, Ossy Kolmann und Michael Heltau als Bluntschli.

      Am 23. Februar 1973 fand dann im Hamburger Operettenhaus die Deutschland-Premiere statt. Die Kritiken waren schon in Wien sehr unterschiedlich: »Sie waren fünfzig zu fünfzig, aber in Deutschland wurde nur von den fünfzig Prozent schlechter Kritiken gesprochen. Dabei lief das Musical in Wien drei Monate lang vor ausverkauftem Haus«, erzählt Jürgens. Paul Hubschmid, der den Bluntschli in der Hamburger Inszenierung von Karl Vibach spielte, glaubte an das Musical und gab ihm eine große Chance: »Wenn ich nicht daran glauben würde, hätte ich die Rolle nicht übernommen.«

      Helden, Helden wurde mit dem Orchester des Theaters an der Wien auch auf Langspielplatte eingespielt. Verkaufsergebnis: 60 000 Stück.

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