Die Stunde der Wahrheit. Christian Macharski
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Название: Die Stunde der Wahrheit

Автор: Christian Macharski

Издательство: Автор

Жанр: Триллеры

Серия:

isbn: 9783947365012

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СКАЧАТЬ dem so ein Hodenbänkchen verschrieben. Der muss das alles da unten jetzt hochlegen, damit das Blut zurückfließen kann, weil durch die Schwellung …“

      „Erspar mir bitte die Details“, unterbrach Oellers ihn angewidert, „Hodenbänkchen! Wenn ich so was schon hör. Wobei ich mich schon wundern muss, dass der Fredi sich so eine Verletzung überhaupt zuziehen konnte. Ich dachte bisher immer, der hat überhaupt keine Eier. Haha.“ Er musste so laut über seinen eigenen Witz lachen, dass er ins Husten geriet und kleine Speichelfontänen auf den Schreibtisch spritzten.

      Borowka lachte kurz aus Verlegenheit mit und sagte dann: „Das ist ganz schön hart für der Fredi. Der und dem seine Freundin wollen doch unbedingt ein Kind haben. Und der Arzt im Krankenhaus hat gesagt, dass der mindestens die nächsten sechs Wochen kein Sex haben darf. Die Sabrina ist total ausgeflippt deswegen.“

      „Ach, die Trulla soll doch froh sein. Wo kämen wir denn hin, wenn solche Pfeifen wie der Fredi sich auch noch vermehren würden? Aber ich hab ja schon immer für dem gesagt, der soll das Fußballspielen drangeben. Wenn ich den immer über der Platz stolpern seh! Da denk ich jedes Mal, der hätte mit ein Storch gepokert und dabei die Beine gewonnen. Welches Arschloch von die Krautdorfer war das denn, der der Fredi der Ball im Klingelbeutel geschossen hat?“

      „Manni Schröders. Der Sohn von Schröders Leo, der das kleine Reisebüro in Süsterseel hat, das letztes Jahr pleite gegangen ist.“ „Ach, der alte Verbrecher. Hat der Manni sich denn entschuldigt?“

      „Ja, ja“, sagte Borowka, „das ist alles geklärt. Wir haben der Manni ja anschließend im Krankenhaus getroffen. Der war ja auch verletzt. Der hatte sich beim Zweikampf die Nase gebrochen … mehrfach.“

      „Oh, da ist es aber hoch hergegangen.“

      „Pokalfight halt.“ Oellers sah auf seine dicke goldene Uhr, die er mal günstig im Türkeiurlaub am Strand erstanden hatte, und sagte: „So, genug geplaudert. Ab an die Arbeit. Im Hof steht ein Zitrön Saxo, der braucht ein neuer Auspuff. Guck mal in unsere Altmetalltonne. Ich mein, da müsste noch einer drinliegen, den du passend kloppen könntest. Mach ein bisschen Montagepaste auf die Löcher, dann müsste das gehen.“

      „Ja, mach ich, aber …“, druckste Borowka herum, „aber ich müsste vorher noch mal eben nach die Apotheke und nach dem Sanitätshaus, für der Fredi was Salbe und das Hodenbänkchen abzuholen. Der arme Kerl kann sich ja überhaupt nicht bewegen im Moment.“

      Oellers holte tief Luft, atmetet dann aber wieder flach aus. Wie er es mal in einem Führungskräfteseminar von Fiat gelernt hatte, versuchte er, seine erneut in ihm aufsteigende Wut zu kontrollieren. Er war zwar sauer, dass Borowka sich wieder aus dem Staub machen wollte, andererseits war ihm natürlich daran gelegen, dass Fredi so schnell wie möglich wieder einsatzfähig wurde. Und so zügelte er sich und reagierte ungewohnt verständnisvoll: „Das verstehe ich natürlich. Aber wieso musst du das denn machen? Was ist denn mit die komische Olle von der Fredi?“

      „Die kann nicht. Die muss arbeiten“, sagte Borowka, ohne sich der Konsequenz seiner Worte bewusst zu sein.

      „Ja und du? Was musst du?“ Oellers schoss wieder aus seinem Sessel hoch. „Ich raste hier gleich komplett aus. Das Sanitätshaus ist in Heinsberg. Das dauert doch ewig, bis du zurück bist.“

      „Ach, ich sag mal, höchstens anderthalb Stündchen.“

      „Ich geb dir gleich anderthalb Stündchen, du Pimmelotter“, gab Oellers zurück, während sich die Zornesfalte auf seiner Stirn bedrohlich zusammenzog. „Ich guck jetzt hier auf meine original Rolex-Uhr. Wenn du nicht in exakt 45 Minuten wieder zurück bist, dann lass ich dich die Mopedkette abschmecken. Haben wir uns verstanden?“

      Borowka nickte versteinert. Oellers musterte ihn und fügte hinzu: „Was ist los? Wartest du auf der Bus?“

      Borowka rannte los. Der Countdown lief.

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