Aus der Deckung. David Lopez
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Название: Aus der Deckung

Автор: David Lopez

Издательство: Readbox publishing GmbH

Жанр: Современная зарубежная литература

Серия:

isbn: 9783455008258

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СКАЧАТЬ Nächstbesten vor, um ihn statt des Diebes zu vermöbeln, es geht kreuz und quer, wir dreschen aufeinander ein, gehen dazwischen, mischen einander auf, doch irgendwie verbindet uns das Ganze. Die Schlägerei führte zu gegenseitiger Anerkennung. Wir hatten genau wie sie die Arschkarte gezogen, was anderes sah das Leben für uns nicht vor. Von da an betrachteten sie uns mit anderen Augen. Respektierten uns, weil wir gekämpft hatten. Ich war sauer wegen meiner Lacoste-Basecap, die ich nie mehr wiedergefunden habe. Sie muss an einen Jean-François vom Westufer weiterverkauft worden sein. Wochenlang musterte ich die Köpfe von einem Haufen Typen, um zu sehen, ob einer meine Kappe trug. Zuletzt schnappte ich mir eine vom Kopf eines kleinen Weißen, der weniger Eier in der Hose hatte als ich.

      Kleinstadt. Man muss keinen Namen kennen, es genügt zu wissen, wie jemand aussieht. Ah, ich weiß, wen du meinst. In der Umgebung nichts als Dorftrampel. Ich habe auf dem Lyzeum welche getroffen. Manchmal rückten sie mit dem Namen ihres Kaffs heraus, von dem ich nicht einmal gewusst hatte, dass es existierte. Käffer mit kaum hundert Einwohnern, wo es Traktoren und so gibt, wo es nach Acker stinkt. Die Kids, die dort leben, haben keine Motorroller, die haben richtig schwere Cross-Maschinen. Ich kam morgens immer zu spät zur Schule. Mein Bus fuhr stündlich, ich kam, wann ich wollte, schlimmstenfalls nahm ich das Fahrrad oder ging sogar zu Fuß. Manche Mitschüler mussten um 4 Uhr morgens aufstehen, um zur Schule zu fahren. In meiner Klasse gab es eine Bitch, die mir das gern unter die Nase rieb. Es regte sie auf, dass ich einfach so kam und ging, wann ich wollte. Jeden Tag kam sie damit an, weißt du, mein Bus geht um 5 Uhr 45, ich darf ihn nicht verpassen, später fährt keiner mehr, ich stehe um 4 Uhr auf, weil meine Mutter mich außerdem noch zwei Kilometer weit zur Bushaltestelle fahren muss, und in dem Moment fragte ich mich, ob sie in einer Höhle lebte. Ich zögerte, ob ich sie anschnauzen sollte, damit sie die Klappe hielt, oder ihr einen Fernkurs empfehlen sollte. Auch in den Dörfern gab es Schlauberger. Die sah man nur in der Schule. Sie gingen nicht zum Busbahnhof, weil ihre Eltern sie abholten. Sie machten ihr eigenes Ding, verabredeten sich zu Touren mit dem Quad durch die Felder, zum Motocross im Wald. Die Dörfler waren nach meiner Beobachtung die Ersten, die zum Alkohol griffen. Wir mischten sie nicht auf. Ihre Babos hatten durch die Bank Jagdgewehre in der Hütte, mit Schrotkugeln und allem Drum und Dran. Es war absolut gerechtfertigt, sie nicht zu reizen, damit sie bei Streitigkeiten nicht die Mistgabel hervorholten.

      Westlich vom Fluss gab es keine Schlauberger. Nur kleine Spießer. Viele von ihnen trugen Jogginganzüge, aber sie gingen auf niemanden los, paradierten lieber mit ihren Motorrollern. Hatten ihre eigenen Partys. Besuchten die Privatschule auf der anderen Seite der Stadt. Und während wir damit beschäftigt waren, uns bei Schlägereien Respekt zu verschaffen, entjungferten sie sich einer nach dem anderen. Zu ihren Partys kam man nur, wenn man mitgeschleppt wurde. Lahuiss begann, mit ihnen rumzuhängen, er war uns voraus, während wir nirgendwo waren. Er hatte schon ein paar opportunistische Züge. Mehrmals nahm er uns mit. Bestimmt musste er sich ganz schön für uns ins Zeug legen. Es endete immer damit, dass wir uns unbeliebt machten, als hätten wir es darauf angelegt gehabt. Nach diversen Vorfällen, Ixe hatte eines Abends einen Typen geohrfeigt und irgendwas geklaut, einmal kam es zu einer Schlägerei, und an einem anderen Abend pflanzte Untel seine Eier auf die Wangen eines schlafenden Mädchens, während Sucré fotografierte, waren wir alles andere als willkommen. Und Lahuiss ließ keinen Zweifel daran, dass wir ihn künftig am Arsch lecken könnten. Wir waren zurück auf Los. Außen vor.

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