Название: Это сама поэзия
Автор: Райнер Мария Рильке
Издательство: ЛитРес: Самиздат
Жанр: Зарубежные стихи
isbn:
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Ihm ist, als ob es tausend St;be g;be
Und hinter tausend St;ben keine Welt.
Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der bet;ubt ein gro;er Wille steht.
Nur manchmal schriebt der Vorhang der Pupille
Sich lautlos auf – dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille –
und h;rt im Herzen auf zu sein.
пантера
Мельканье прутьев утомило взгляд,
Их тысячи, мелькают и мелькают;
Ей кажется, что прутья сплошь стоят
И есть ли мир за их стеной, не знает.
Упруг и мягок шаг могучих ног,
По кругу ходит, словно на приколе;
То танец мощи по кольцу дорог,
Где в центре обессилевшая воля.
Лишь иногда, сорвав завесу с глаз,
Мир проникает внутрь из – за предела,
Но пропадает в сердце, и тотчас
Тишь безразличия охватывает тело.
Лишь иногда, сорвав завесу с глаз,
Мир проникает в грудь из – за предела;
И вздрагивает сердце и тотчас,
От напряженья каменеет тело.
***
Nachthimmel und Sternenfall
Der Himmel, gro;, voll herrlicher Verhaltung,
ein Vorrat Raum, ein ;berma; von Welt.
Und wir, zu ferne f;r die Angestaltung,
zu nahe f;r die Abkehr hingestellt.
Da f;llt ein Stern! Und unser Wunsch an ihn,
best;rzten Aufblicks, dringend angeschlossen:
Was ist begonnen, und was ist verflossen?
Was ist verschuldet? Und was ist verziehn?
Ночное небо, звездопад
Небесный купол над землёй прогнулся,
Избыток света не даёт нам спать.
Он высоко, никто не дотянулся,
Но близок так, что тянет помечтать.
Звезда летит! За ней стремится взгляд
Торопимся за краткий миг понять:
Чего нам ждать, чего не нужно ждать?
Кто виноват, а кто не виноват?
Abend
Der Abend naht. – Die klare Zone
der Stirne schm;ckt ein goldner Reifen,
und tausend Schattenh;nde greifen
verstohlen nach der roten Krone.
Die ersten, blassen Sterne liebeln
ihm zu; er steht hoch am Hradschine
und schaut mit ernster Tr;umermiene
die T;rme und die grauen Giebeln.
Вечер
Всё ближе вечер, луг зелёный
В венце из золота лучей,
Как руки, тысячи теней
За красной тянутся короной
В звезду, взошедшую, влюблённый,
Он, став в мечтаньях великаном,
Взирает сверху на Градчаны,
На башен серые колонны.
Ende des Herbstes
Ich sehe seit einer Zeit,
wie alles sich verwandelt.
Etwas steht auf und handelt
und ttet und tut Leid.
Von Mal zu Mal sind all
die Gaerten nicht Leid.;
von den gilbenden zu der gelben
langsamem Verfall:
wie war der Weg mir weit.
Jetzt bin ich bei den leeren
und schaue durch alle Alleen.
Fast bis zu den fernen Meeren
kann ich den ernsten schweren
verwehrenden Himmel sehn.
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