Sophienlust 315 – Familienroman. Anne Alexander
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Название: Sophienlust 315 – Familienroman

Автор: Anne Alexander

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Sophienlust

isbn: 9783740966980

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СКАЧАТЬ Morgen!« grüßte Christine.

      »Sind Sie die Neuerwerbung?« fragte der junge Mann unverblümt. Er blieb neben ihr stehen. Unverhohlen betrachtete er sie. Anerkennend pfiff er durch die Zähne. »Nicht schlecht, nicht schlecht«, murmelte er vor sich hin.

      Christine errötete. »Sind Sie mit Ihrer Inspektion fertig?« fragte sie ärgerlich. »Kann ich weitergehen?«

      »Entschuldigen Sie, ich wollte Sie nicht verärgern!« Der junge Mann lachte sie an. »Als unser Leon vor zwei Tagen sagte, daß wir Neuzuwachs erwarten könnten, dachten wir alle an eine Dame zwischen vierzig und fünfzig.«

      »In Ausreden sind Sie wohl nie verlegen?« fragte Christine. Obwohl sie den jungen Mann für reichlich unverschämt hielt, fühlte sie sich zu ihm hingezogen. Er besaß ohne Zweifel einen gewissen Charme.

      »Eine gute Ausrede zur rechten Zeit spart Ärger und Verlegenheit«, erwiderte der junge Mann grinsend. »Aber jetzt sollte ich mich endlich vorstellen. Ich bin Bernd Heubach.«

      »Christine Walter«, stellte sich auch Christine vor und reichte ihm die Hand. »Sagen Sie, der Name Heubach kommt mir so bekannt vor…«

      »Heubach Import-Export«, erklärte Bernd Heubach. »Ich bin der Junior!« Er lachte. »Allerdings habe ich nichts mit den Geschäften meines Vaters zu tun. Ich ziehe es vor, mein Leben auf angenehmere Art zu verbringen.«

      »Auch ein Standpunkt.«

      »Und kein schlechter.«

      »Wo finde ich Herrn Robitschek?« fragte Christine.

      »In seinem Büro.« Bernd wies nach rechts. »Sehen Sie den roten Anbau?«

      Als Christine nickte, fuhr er fort:

      »Gut, dort befindet sich Leons Büro. Bestellen Sie ihm einen schönen Gruß von mir.«

      »Werde ich«, sagte Christine. »Danke für die Auskunft!«

      »Wir könnten einmal zusammen essen gehen«, schlug Bernd unvermittelt vor. Christine gefiel ihm. Sie war viel natürlicher als die Mädchen und Frauen, die er bis jetzt kennengelernt hatte.

      »Ich bin verheiratet und habe eine kleine Tochter«, antwortete Christine. »Sie verschwenden also Ihren Charme.«

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