Название: Anwaltshure 1-4 | Erotik Paket Bundle | Alle vier Teile in einem E-Book | 4 Erotische Roman
Автор: Helen Carter
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Anwaltshure Roman
isbn: 9783862775996
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»Was für einen Fehler?«
Seine Augen oszillierten über mein Gesicht. »Verliebe dich nicht in mich.«
Mein Herz begann wild zu pochen. Ich zitterte sogar ein bisschen. Seine Hand duftete nach Duschgel und einem Hauch Zigaretten. Ich wollte antworten, doch ich konnte nicht. Zu tief war die Verwirrung, die mich ergriffen hatte. Wenn er so dicht vor mir stand, ich seinen Atem spürte und seine Hand an meiner Wange lag … wie sollte ich mich da nicht in ihm verlieren?
»Ich bin kein Mann, in den man sich verliebt.« Er legte den Kopf schräg und seine Lippen legten sich auf meine. Ich öffnete meinen Mund und empfing seine Zunge. Ich kostete seinen Speichel, betastete die weiche Haut seiner Mundhöhle, verlor mich in seiner Nähe.
Ohne, dass ich es steuerte, presste sich mein Unterleib gegen seinen. Wie ich neben George gesessen hatte … ich gehörte einfach zu ihm, zu diesem wunderbaren Mann. Zu diesem Mann, der niemandem mehr etwas beweisen musste. Der in seinem Selbstvertrauen ruhte, wie in einem Sessel. Dessen Körper so sexy war, dass es mir den Atem nahm und die Stimme mich allein schon zum Orgasmus brachte.
Ich schob meine Hand hinter seinen Gürtel und tauchte nach dem Penis. Seine Küsse wurden drängender, fordernder. Er wollte mich und ich wollte ihn! Unsere Körper gerieten in eine seltsame Art von Zweikampf, als wollten sie dem jeweils anderen den Platz rauben.
Doch er war größer. Und stärker. Und ich war willig …
So schob George mich vor sich her bis zu dem Zweisitzer. Beinahe stolperte ich. Sein Atem kam stoßweise und sein Penis vergrößerte sich von Sekunde zu Sekunde in meiner Hand. Mit fahrigen Griffen schob er mein Kleid weg, verhedderte sich, riss daran. Krachen von Stoff – es war mir egal!
Jetzt nahm ich beide Hände, um seine Hose zu öffnen und kämpfte dabei, damit ich seine Lippen nicht verlor. So vorgereckt stand er über mich gebeugt, ließ sich ausziehen und fraß dabei förmlich meinen Mund.
Endlich spürte ich die Luft an meiner glühenden Spalte und endlich konnte ich ihn in mich aufnehmen. Sofort zog ich meine Knie bis fast neben meine Ohren, sodass er tiefer und immer tiefer in mich eindringen konnte. Er weitete meine Möse mit seinem starken Schwanz und tobte sich dann augenblicklich wie ein Verrückter in ihr aus. Die Szenen hatten ihn anscheinend genauso geil gemacht, wie mich!
Der Zweisitzer quietschte leise unter seinen Hüben und ich bekam kaum noch Luft, weil meine Brust von meinen Oberschenkeln gepresst wurde. Mit weit geöffnetem Mund hechelte ich seine Stöße und war so stets für seine Küsse bereit. George zerrte an meinem Dekolleté und legte mit einem Riss meine Brüste frei. So stieß er in mich hinein und leckte gleichzeitig meine Nippel, dass sie sich hoch in die Luft stellten. In diesem Moment kam ich mit solcher Wucht, dass ich ihn beinahe aus mir hinausstieß. Es traf mich vollkommen unvorbereitet und ich schrie wie eine Verrückte, was George aber nur noch geiler machte. Er rammte mich jetzt stürmisch – schneller und schneller. Ich fühlte seinen dicken Penis in mir. Der Orgasmus hatte meine Spalte noch sensibler gemacht und nun hielt ich es fast nicht mehr aus. Energisch presste ich das Kinn auf meine Brust und beobachtete sein Glied, das wie ein Pflock immer wieder in meinen wolligen Hügel getrieben wurde.
Tränen der Lust rannen über meine Wangen und George beugte sich über mich, um sie wegzuküssen. Dann kam er. Augenblicklich hielt er inne, die Augen geschlossen, die Züge äußerster Konzentration, ein letzter Hub und der heiße Samen verströmte sich in mich hinein. Bebend rückten wir leicht voneinander ab. Er sah auf meine Möse hinunter und ich streichelte seinen erschlafften Schwanz, während er langsam seine Hose wieder hochzog.
Noch einmal koste er meinen Mund mit seinen Lippen, dann richtete er sich auf. Langsam nahm ich meine Beine herunter, die ziemlich steif geworden waren.
Seine Hand glitt über die Innenseite meines Schenkels und er warf mir den gedankenverloren-zärtlichsten Blick zu, den man sich vorstellen konnte. In diesem Moment zog sich mein Herz zusammen, denn ich wusste, dass ich wirklich einen furchtbaren Fehler machte.
ToyBoy - Teil 1
Das ungewöhnliche Wäschegeschäft war nur einer von zahlreichen Läden gewesen, die wir an jenem denkwürdigen Tag aufgesucht hatten.
George kaufte mir alles. Von der Wäsche, über Tages- und Abendgarderobe, Schuhe, Mäntel bis hin zu den Accessoires. Es war großartiger als Weihnachten und Geburtstag zusammen. Dabei steuerte er nie die großen Kaufhäuser an. Nur noble Boutiquen. Kleine Geschäfte mit eleganten Sachen und exquisitem Service – und astronomischen Preisen, die ich andeutungsweise mitkriegte.
Ich kam mir vor wie im Märchen. Wo wir auch hingingen, nirgends versteckte er mich oder tat so, als gehörten wir nicht zusammen.
Als wir im »Le Gavroche« zu Mittag aßen – wir hatten es uns ehrlich verdient – da nickte er mehr als einmal Leuten an den Nebentischen oder Vorübergehenden grüßend zu. Dem einen oder anderen wurde ich sogar vorgestellt. Allerdings, und das fiel mir ebenfalls auf, nur Herren, die allein waren.
Aber es war mir egal. Auf einmal begab ich mich in eine Welt, die ich so nur aus Magazinen und dem Fernsehen kannte.
Ich bekam Kleider gekauft, von denen ich mir nicht mal den Kragen hätte leisten können. Und George gab mir nie das Gefühl, eine Hure zu sein. Er bewegte sich neben mir als mein Freund. Als mein Liebhaber. Als jemand, der mir Geschenke machte und es genoss.
Ich war stolz auf ihn und stolz auf die Position, die ich neben ihm einnahm. Zwar ging ich noch durch die gleichen Straßen wie zuvor, aber trotzdem war ich ein anderer Mensch geworden.
Am Ende des Tages saßen wir erschöpft nebeneinander im Fond seines Rolls. Die Lichtkassetten über uns strahlten eine milchig-warme Helligkeit aus und leise Musik umschwebte uns aus verdeckten Lautsprechern.
Der Tag hatte uns einander so nahe gebracht, dass ich jetzt die Mittelkonsole mit einem Knopfdruck verschwinden ließ und mich in seinen Arm kuschelte.
»Emma-Schatz …«
Träge, wie eine Katze am Kamin, sah ich zu ihm auf.
»Emma, hast du übermorgen Zeit?«
»Ja«, hauchte ich und lächelte ihn selig an.
Er leckte über seine Lippen. »Ich gebe ein Essen im ›Grill Room‹ des ›Savoy‹. Und du bist dir ganz sicher, dass du Zeit hast?«
»Ja, George, ich habe alle Zeit der Welt«, erwiderte ich entschlossen. Es war unser Deal und ich würde meinen Teil erfüllen. Denn ich tat es für ihn. Allerdings war ich auch neugierig auf andere Männer. Das gebe ich offen zu!
***
Die Limousine hielt lautlos vor meiner Wohnung. Ich unterdrückte den spontanen Impuls, George hineinzubitten. Zu schäbig kam mir meine Bude vor, mit der zerschlissenen Couch und dem vollgestapelten Tisch.
Wir saßen da und sahen uns an. Einfach so. Ich fragte mich, warum er jetzt nichts sagte und mir fiel nichts ein, was diesen Tag nicht zerstört hätte oder in irgendeiner Form angemessen war.
»Was machst du jetzt?«, fragte er, ohne den Blick von mir zu nehmen oder auch nur zu blinzeln.
»Ich gehe hinein und nehme ein Bad.«
Er holte СКАЧАТЬ