Butler Parker 128 – Kriminalroman. Günter Dönges
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Название: Butler Parker 128 – Kriminalroman

Автор: Günter Dönges

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Butler Parker

isbn: 9783740924027

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СКАЧАТЬ Fahrt hatte er sich die nähere Umgebung genauestens angesehen. Seinem Gefühl nach war mit baldigen Überraschungen zu rechnen. Die beiden nächtlichen Besucher gehörten seiner Vermutung nach zu den Gangstern, die den Supermarkt hier in London überfallen hatten.

      Parker stellte den Wagen so dicht vor dem Vorbau ab, daß seine Herrin nicht gefährdet wurde. Selbst für einen Scharfschützen, der irgendwo im Hinterhalt lauerte, war sie unerreichbar.

      Während der Fahrt nach Soho entdeckte Parker schon recht bald einen Verfolger.

      Es handelte sich um einen kleinen französischen 2 CV, der sie hartnäckig nicht aus den Augen ließ. Am Steuer des Wagens saß ein langmähniger Jüngling, der einen völlig unverdächtigen Eindruck machte.

      »Was soll denn das?« entrüstete sich Agatha Simpson grollend, als Parker von der Hauptstraße abbog und sein Monstrum in eine Tiefgarage bewegte.

      »Ein Manöver, Mylady, das ich als Ablenkung bezeichnen möchte«, erwiderte der Butler. »Die jähe Richtungsänderung bitte ich entschuldigen zu wollen. Sie ergab sich aus dem passenden Moment.«

      »Wir werden verfolgt?« fragte die ältere Dame animiert.

      »In der Tat, Mylady«, lautete Parkers Antwort. »Nach Lage der Dinge jedoch nicht mehr lange.«

      *

      Kathy Porter hatte sich in eine andere Frau verwandelt.

      Sie trug eine blonde Perücke, einen schwarzen Lackmantel und hochhackige Schuhe. Sie sah ein wenig billig aus, aber ungemein sexy. Von einem scheuen Reh konnte keine Rede mehr sein.

      Sie hatte die Telefonzelle verlassen und beobachtete Marty Ballister und die vier anderen Männer, die sich in seiner Begleitung befanden. Sie gingen auf einen Ford-Bus zu, der neben der Pension auf einem Parkplatz stand. Alle fünf Männer waren mit Reisetaschen und kleinen Koffern ausgerüstet. Sie lachten und lärmten, amüsierten sich prächtig und erinnerten an die Mitglieder eines kleinen Vereins, der in Brighton Urlaub macht.

      Kathy hatte die Straße überquert und schlenderte auf die Gruppe der Männer zu. Ihr Gang war eine einzige Herausforderung, das Schwingen ihrer Hüften eine Einladung.

      Sie hörte anerkennende Pfiffe, aber auch anzügliche Bemerkungen. Die fünf Männer waren stehen geblieben und ließen sich diesen anregenden Anblick nicht entgehen. Es war Ballister, der zum Einsteigen drängte. Er schien so etwas wie der Wortführer und Reiseleiter der Gruppe zu sein.

      Kathy sah sich die Reisenden genau an. Dabei entdeckte sie genau jenen jungen Mann, den sie bereits während des Überfalls im Supermarkt gesehen hatte. Eine Verwechslung war ausgeschlossen.

      »Hallo, Jungens«, sagte sie und blieb herausfordernd vor den jungen Männern stehen. »Wer ist denn hier der Boß?«

      »Was wollen Sie?« fragte Ballister abweisend. Er machte einen nervösen Eindruck. Kathy lächelte kokett und musterte ihn betont. Sie wollte herausfinden, ob es bei ihm zündete. Erinnerte er sich? Kam ihm ein Verdacht?

      »Ich brauche eine Freifahrt«, sagte Kathy. »Mir ist das Kleingeld ausgegangen.«

      »Wir sind besetzt«, sagte Ballister knapp. Nein, er schien sich nicht zu erinnern. Seine Absage rief bei den übrigen vier jungen Männern Proteste hervor. Sie hatten überhaupt nichts dagegen, mit einer munteren Begleiterin durchs Land zu fahren.

      »Wir kutschieren nach Portsmouth«, meinte Ballister. »Wir sind ’ne Werbekolonne.«

      »Nach Portsmouth? Ist das ein Zufall!« Kathy Porter strahlte. »Genau da will ich hin.«

      Während sie das behauptete, stellte sie sich in Positur und verkaufte förmlich ihre Rundungen und Linien. Sie hatte in dieser Beziehung viel zu bieten.

      »Das geht trotzdem nicht.« Ballister wirkte unschlüssig. Er hatte bemerkt, daß diese aufreizende Blondine sich für ihn zu interessieren schien. Das schmeichelte natürlich seiner Eitelkeit.

      Die übrigen vier jungen Männer redeten leise auf Ballister ein. Kathy hatte sich eine Zigarette angezündet und schlenderte langsam weiter. Zu aufdringlich durfte sie nicht erscheinen. Sie hielt auf einen Kombiwagen zu, dessen Fahrer sie bereits wohlwollend gemustert hatte.

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