Feuchtoasen 3 | Erotische Bekenntnisse. Anna Lynn
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Название: Feuchtoasen 3 | Erotische Bekenntnisse

Автор: Anna Lynn

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: FeuchtOasen Roman

isbn: 9783862770076

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СКАЧАТЬ musste ein selten dämliches Gesicht gemacht haben, denn Louisa lachte lauthals los.

      Vor lauter Überraschung und Hilflosigkeit lachte ich einfach mit. Dann wurde ich ernst und fragte: »Was soll das heißen?«

      »Na, dass ich bei den morgen beginnenden Verhandlungen auf der anderen Seite sitze. Also nicht an deiner, wie ich es wollte.«

      Ich war wie vor den Kopf gestoßen, brachte kaum ein Wort heraus. Als ich mich gesammelt hatte, schlug ich ihr vor, ein Stück zu fahren und irgendwo einen Kaffee zu trinken. Sie stimmte zu. Ich stieg zu ihr in den Wagen, einen Jaguar, den sie offenbar als Dienstwagen benutzte. Vor einem Strandcafé machte sie Halt.

      Nachdem wir unsere Getränke bestellt hatten, sagte sie: »Nun entspann dich mal, es ist ja nichts Schlimmes passiert.«

      »Wie kam es dazu?«, wollte ich wissen.

      Sie zögerte kurz, doch dann antwortete sie: »Nach meiner Trennung von eurer Reederei wurde ich von einem Headhunter angesprochen und der vermittelte mir die Stelle beim Scheich. Ich vertrete die Interessen des Scheichs, allerdings nur, sofern das überhaupt möglich sein wird. Denn ich habe nicht den Eindruck, dass er die Verhandlungsführung mir überlassen wird. Ich bin eine Frau, und man könnte ihm das als Schwäche auslegen. Das kann er sich nicht erlauben. Ich denke, dass ich also lediglich als Beraterin am Tisch sitzen werde. In den Verhandlungspausen wird er sich wohl bei mir Rat holen, denn er weiß, dass er mir fachlich nicht das Wasser reichen kann. Das wird er niemals zugeben, und in der Öffentlichkeit immer den souveränen Verhandlungspartner spielen. Bedenke bitte, es handelt sich hier nicht um eine feindliche Übernahme, sondern um eine Möglichkeit für den Scheich, mit eurer Hilfe ins lukrative Reedereigeschäft einzusteigen und das zunächst ohne eigene Schiffe. Ihr seid der stärkere Partner, ihr kommt mit drei Luxuslinern, ihr habt das Knowhow. Wir haben lediglich den Hafen, der auch nur für die Wintermonate interessant ist. Bis der Scheich mit eigenen Schiffen ebenbürtig sein kann, vergehen Jahre.

      Was meinen Job beim Scheich angeht: Er wird mich nur bis zum Vertragsabschluss bei sich behalten. Da ich auf Erfolgsbasis bezahlt werde, ist mir daran gelegen, einen möglichst guten Vertrag auszuhandeln.«

      »Ich verstehe.« Ich nickte langsam.

      »Wie gesagt, es kann dir und deiner Reederei durch mich nichts Böses passieren, im Gegenteil.«

      Wir tranken unseren Tee und redeten noch über uns und den Zufall des Treffens. Dann verabschiedete sich Louisa Hockman. So schnell, wie sie gekommen war, genauso schnell verschwand sie auch wieder.

      Ich nahm mir ein Taxi und fuhr ins Hotel zurück, um über alles nachzudenken.

       VögelGedanken | Teil 2

      Ich holte mir einen Schluck Champagner aus der Zimmerbar, jetzt fehlte nur noch ein strammer Max. Aber woher sollte ich den nehmen? Meine kleine Muschi fing wieder an, feucht zu werden. Susan hatte wohl recht: Vom Sex würde ich nie loskommen.

      Morgen begann die Verhandlung meines Lebens, davon hingen Millionen ab, und was war mit mir? Ich dachte ans Vögeln!

      Ich machte den Kleiderschrank auf. Mitten in meiner sexy Wäsche hatte ich ein paar Fickhöschen, die mit dem künstlichen Penis, versteckt. Ich holte mir eins heraus, entledigte mich meines Slips, zog das Fickhöschen an und marschierte los.

      Auf den Lift verzichtete ich. Elf Etagen stieg ich abwärts. Als ich in der prächtigen Hotelhalle ankam, musste ich mich heftig schütteln, setzte mich in einen Sessel und verdrehte die Augen. Ein besorgter Page eilte herbei und fragte, ob ich mich nicht wohlfühlte. Der wusste natürlich nicht, dass mich soeben ein heftiger Orgasmus durchgeschüttelt hatte.

      »Danke, es geht mir gut«, antwortete ich freundlich lächelnd, nicht, ohne zu denken, dass dieses Bürschchen genau die richtige Fortsetzung gewesen wäre.

      Ich bestellte mir ein Gläschen Champagner an der Hotelbar und rief Nadja an. »Hast du Lust, mit mir zu Abend zu essen?«, fragte ich sie.

      »Gern, aber nur, wenn ich einen jungen Freund mitbringen darf. Den habe ich heute Morgen beim Frühstück aufgerissen. Vielleicht können wir ihn zusammen vernaschen. Er ist der Sohn reicher Eltern, die hier im Hotel wohnen. Er hat ein eigenes großes Zimmer. Wahrscheinlich ahnt er nicht einmal, was man in so einem Zimmer alles anstellen kann. Ich treffe mich in zehn Minuten mit ihm in der Hotelhalle. Komm doch einfach dorthin, dann stelle ich ihn dir vor. Ich werde ihm sagen, dass du uns zum Essen eingeladen hast.«

      »Prima Idee! Dann bin ich in zehn Minuten da.« Ich eilte zum Lift, denn ich musste ja wohl mindestens mein seltsames Höschen wechseln.

      Fickhöschen aus, Muschi gewaschen und frisch eingesprüht, Tanga an und ab in die Halle. Da standen die beiden schon. Nadja in einem aufregenden Minirock, neben ihr ein Bild von einem Kerl, blutjung, höchstens achtzehn, durchtrainierte Figur, schöne braune Augen, leicht gebogene Römernase, genau das Richtige zum Dessert. Als Nadja uns vorstellte und ich ihm in die schönen Augen sah, lief er rot an. Er lächelte ganz süß, war sehr schüchtern, wirkte unschuldig.

      Wir gingen in eines der vier Restaurants. Der Kellner führte uns an einen Fensterplatz und brachte die Speisekarte. Stockend kam ein Gespräch zustande. Ich fragte ihn geschickt aus. Nadja grinste in sich hinein.

      Er war mit seinen Eltern hier, sein Vater war Finanzmakler und geschäftlich in Dubai. Wahrscheinlich eine Woche oder länger. Er selber war Jurastudent im ersten Semester und hatte gerade Semesterferien. Er fuhr immer mit den Eltern mit, wenn er Ferien hatte.

      Ich zwinkerte Nadja unauffällig zu. Sie nickte. Das hieß: »Den nehmen wir mit nach oben und vernaschen ihn.«

      Und so geschah es.

      Wir nahmen ihn in die Mitte und schleppten ihn zum Lift, nachdem wir festgestellt hatten, dass er das eine oder andere Glas Wein nicht unbedingt hätte trinken sollen.

      Ich drückte den Knopf der elften Etage.

      »Ist in der elften Etage auch noch eine Bar oder ein Restaurant?«, fragte Paul.

      »Nein, die ›Moonlight Bar‹ ist ganz oben«, antwortete Nadja. »Wir wollen dir aber vorher noch etwas zeigen, was du wahrscheinlich noch nie gesehen hast.«

      Paul grinste. Der Alkohol zeigte Wirkung. Paul war ganz schön in Form und drückte Nadja sogar einen sanften Kuss auf die Wange.

      In meiner Suite angekommen, machten wir kurzen Prozess. Wir setzten Paul auf die Couch und sagten ihm, er sollte einen Augenblick warten. Ich holte ihm noch ein Gläschen Champagner, dann verschwanden wir Frauen im Bad und zogen uns aus, bis auf Tanga, BH und Schuhe.

      Als wir beide ins Zimmer stöckelten, lief er wieder rot an, wie eine Tomate, wusste nicht so recht, wo er zuerst hingucken sollte und grinste verschämt.

      Ich fragte ihn, ob ihm nicht zu warm wäre, während ich seine Jacke auszog und Nadja sein Hemd aufknöpfte. Er wusste wohl nicht, wie ihm geschah.

      »Was macht ihr denn da mit mir?«, fragte er.

      »Wir knöpfen dir jetzt die Hose auf und schauen einmal nach, was da drin verborgen ist«, flüsterte ich ihm ins Ohr und biss ihm ganz leicht ins Ohrläppchen.

      Nadja streifte ihm die Schuhe von den Füßen und ich zog ihm die Hose und Unterhose aus. Da saß er nun in seiner Unschuld: Das Schwänzchen schüchtern halbsteif, die Hände auf dem Bauch, СКАЧАТЬ