Название: Feuchtoasen 3 | Erotische Bekenntnisse
Автор: Anna Lynn
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: FeuchtOasen Roman
isbn: 9783862770076
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***
Zu Hause angekommen, klingelte das Telefon. Susan war dran. Sie wollte mich noch einmal sehen, bevor ich nach Dubai verschwand. Passte mir eigentlich nicht so recht, aber ich konnte meiner besten Freundin nicht den Stuhl vor die Tür setzen. Also verabredete ich mich mit ihr für morgen Vormittag. Susan freute sich sehr darüber.
Kaum hatte ich aufgelegt, klingelte wieder das Telefon. Nadja, meine kleine Medizinstudentin, war dran. Ich hatte einige Zeit nichts von ihr gehört.
»Wie schön, dass du mal anrufst. Ich hoffe, es geht dir gut«, rief ich freudig.
»Nein, es geht mir überhaupt nicht gut. Es geht mir hundsmiserabel schlecht«, sagte sie mit tränenerstickter Stimme. »Wir haben seit vier Tagen Semesterferien. Mein Freund, mit dem ich mich in den Ferien verloben wollte, ist mit einer anderen durchgebrannt. Der Schuft hat mir das per E-Mail mitgeteilt und mir geschrieben, dass er nicht zu mir zurückkehrt. Ich weiß nicht einmal, wo er ist. Bitte hilf mir.«
»Meine liebe Nadja, wie soll ich dir denn helfen? Da musst du durch. Wahrscheinlich kommt er schon bald reumütig zurück. Du musst nur Geduld haben.«
»Das ist ein verdammter Schuft, der kommt nie und nimmer zurück. Inzwischen weiß ich, dass er die Frauen wie die Hemden wechselt. Auf seiner Station, auf der er im Krankenhaus arbeitet, gibt es kaum ein weibliches Wesen, das nicht mit ihm geschlafen hat. Der macht selbst vor Patientinnen nicht halt. Er soll kürzlich eine ältere Millionärin gevögelt haben, weil sie ihm eine eigene Arztpraxis versprochen hat. Er sucht bereits nach geeigneten Räumlichkeiten und will im Krankenhaus kündigen. Anna, ich kann nicht mehr, darf ich heute Nacht bei dir schlafen?«
»Ich fliege am Montag nach Dubai. Morgen früh muss ich zu meiner Freundin Susan, der Pastorin. Es bleibt mir wirklich kaum Zeit für dich. Aber wenn ich von Dubai zurückkehre, kannst du zu mir kommen und in deinem alten Zimmer wohnen – so lange du willst.«
Es blieb eine Weile still am anderen Ende der Leitung. Dann hörte ich ein jämmerliches Schluchzen. Mir wurde ganz elend.
»Na, schön«, seufzte ich. »Dann nimm dir eine Taxe und komm rüber. Du schläfst heute bei mir!«
***
Nach etwa einer Stunde stand sie vor der Tür. Ein Häufchen Elend, blass, ungeschminkt. Sie sank in meine Arme. Ich zog ihr den Mantel aus und schleppte sie zu einem Sessel.
»Nun hör mir mal zu, mein Schatz, so kann das mit dir nicht weitergehen. Jetzt gehst du erst einmal unter die Dusche, dann föhnst du deine Haare und schminkst dich. In der Zwischenzeit lasse ich dir etwas zu essen machen und dann sehen wir weiter.«
Als Sie aus dem Bad kam, sah alles schon besser aus. Sie hatte sich »aufgemöbelt« und trug den schicken Bademantel von mir, der etwas aufging. Ihre hübschen Möpse lugten frech hervor. Sie aß sich satt, trank Tee dazu, dann machte ich eine Flasche Wein auf.
»Wie lange hast du Semesterferien?«, fragte ich sie.
»Sechs Wochen.«
»Gut, dann kommst du morgen Vormittag mit zu Susan. Danach fahren wir zum Flughafen und versuchen, ein Ticket nach Dubai für dich zu bekommen. Ich werde dir ein Zimmer in meinem Hotel buchen, dann kannst du dort zwei Wochen Urlaub machen. Allerdings werde ich nicht viel Zeit für dich haben, denn ich bin geschäftlich für die Reederei dort.«
Nadja schaute mich entgeistert an. Dann heulte sie wie ein Schlosshund. Ich brachte sie in mein Bett, streichelte sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
***
Als ich am Morgen wach wurde, rief ich Susan an und sagte ihr, dass ich ein hilfloses, liebes Mädchen mitbrächte, und dass sie mit ihr beten sollte, dass ihr Liebster zurückkommt.
»Da mach dir mal keine Sorgen, der werde ich schon helfen. Liebeskummer ist heilbar, du musst nur an der richtigen Stelle beginnen. Kenne ich sie?«
»Ja, es ist meine kleine ehemalige Mieterin Nadja, die Medizinstudentin.«
»Oh je, na, das dürfte doch kein großes Problem sein. Die nehmen wir uns zusammen vor. Wenn wir das erledigt haben, wird sie nie wieder einen Mann wollen. Dann macht euch mal auf die Socken, ich werde alles vorbereiten.«
Als ich ins Schlafzimmer zurückkam, war Nadja nicht mehr im Bett. Ich hörte aber die Dusche rauschen. Sogleich bestellte ich das Frühstück für uns beide.
Nadja konnte es noch immer nicht fassen, dass sie übermorgen mit nach Dubai düsen sollte.
»Heute Nachmittag werden wir noch einige Sachen für dich einkaufen, damit du hübsch aussiehst. Wäre doch gelacht, wenn ein so schönes Mädchen wie du sich keinen Scheich unter den Nagel reißen würde ...«
Nadja strahlte, küsste mich auf die Wange und streichelte mir über den Rücken. Mir wurde ganz komisch.
***
Susan erwartete uns schon ungeduldig. »Na, meine Kleine, Liebeskummer wegen so einem blöden Kerl? Männer sind Schweine! Mach dir nichts draus, vergiss ihn. Komm, setz dich zu mir.« Sie zog Nadja zu sich, nahm sie in den Arm und küsste sie ganz zart auf den Mund.
Nadja sträubte sich erst etwas, als sie aber Susans Finger in ihrem Höschen spürte, war es vorbei mit ihrer Beherrschung. Ihre Schenkel gingen langsam auseinander, ihre Muschi streckte sich Susan entgegen. Diese drang mit der Hand in sie ein, massierte ganz zart ihren Kitzler, bevor sie ihren Kopf zwischen ihre Schenkel legte und ihre Zunge in ihr vergrub.
Jetzt konnte ich nicht länger zusehen. Ich schob Susans Rock in die Höhe, zog ihr den Slip aus und wühlte mit Zunge und Nase in ihrer Möse herum. Susan schrie vor Wonne, in kurzer Zeit hatte sie, genau wie Nadja, einen riesigen Höhepunkt.
Wir lösten uns voneinander, küssten, streichelten und leckten uns gegenseitig. Unsere Körper zuckten, ein Orgasmus folgte dem anderen. Oh, was für eine Wonne!
Susan löste sich aus unserem Knäuel, ging ins Bad, um eiskalt zu duschen. Sie hatte gleich einen wichtigen Termin und musste sich »herunterkühlen.«
Nadja und ich vereinigten uns in der 69er Stellung. Ihren Kerl hatte sie wohl im Augenblick vergessen. Sie stöhnte und heulte vor Lust, wühlte in meiner Muschi herum, dass mir Hören und Sehen verging.
***
Als Susan von ihrem Termin zurückkam, lagen wir verzückt ineinander, konnten kaum noch Piep sagen.
»Na, ihr geilen Weiber, alles in Ordnung? Jetzt macht euch mal frisch und zieht euch an. Ich muss euch nämlich jetzt hinauswerfen, weil meine Predigt für morgen auf Fertigstellung wartet. Und der Organist kommt auch noch zur Probe. Los, raus mit euch!«
Wir gingen ins Bad und machten uns zurecht. Dann verabschiedeten wir uns von Susan, die uns um unsere Reise beneidete.
Jetzt begann unsere Einkaufstour. Ich kaufte Nadja einige Bikinis, heiße Wäsche für alle Fälle, ein Abendkleid, falls es in Dubai Bedarf dafür gab, danach fuhren wir zum Flughafen. Ein Ticket für Montag war nicht mehr zu bekommen. Entweder für Dienstag oder für morgen Nachmittag.
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