Marquis de Cuervo - Der dominante Graf und die junge Lady | Erotischer SM-Roman. C. N. Raban
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Читать онлайн книгу Marquis de Cuervo - Der dominante Graf und die junge Lady | Erotischer SM-Roman - C. N. Raban страница 3

СКАЧАТЬ Nachthemd hing hochgeschoben, an ihren Brüsten fest.

      Eine Hand war in ihr breites Höschen gerutscht und verteilte den heißen Nektar ihrer Auster in ihr zurechtgeschnittenes Schamhaar. Die harten Knospen ihrer festen, jungen Brüste juckten auf angenehme Weise und durchdrückten fast das dünne Leinen ihres hauteng anliegenden Nachthemdes.

      Ihre festen Nippel wollten nicht zu jucken aufhören. Sara keuchte. Ihre flache, feingliedrige Hand streichelte das zarte und verführerische Fleisch ihre Schamlippen. Sie nahm die Feuchtigkeit ihrer Wollust auf und verteilte den Nektar in ihrem krausen Haar. Sara zog ihre Hand aus dem Höschen und roch daran. Sie stöhnte auf. Ihr heißer Honig roch würzig, pikant, verführerisch und es war aufpeitschend erregend. Es hatte etwas Obszönes, etwas Diabolisches. Es war ein herrlich erlösendes Gefühl.

      Sara leckte sich mit ihrer Zungenspitze über die Lippen und schnupperte sehnsüchtig an dem verdorbenen Duft ihrer Lust. Sofort glitt ihre Hand wieder in das Höschen zurück und tauchte die Finger, bis zum Handrücken, tief in die Spalte ein und benetzte die zarte Haut mit ihrem Liebessaft.

      Diesmal führte sie die Hand direkt zur Nase und saugte regelrecht ihren sündigen Geruch ein. Ihre Wollust nahm zu, die andere Hand vermochte die üppige Brust nicht recht zu drücken, zumindest nicht in dem Ausmaß, wie sie es gebraucht hätte. Sara wurde ungeduldig. Ihre duftende Hand wurde an ihre Lippen geführt. Die Zunge drang gierig heraus und kostete den Nektar der Sünde. Viel war nicht zu schmecken, aber ein ihr fremder und doch vertrauter Geschmack war sanft auszumachen. Dieses verbotene Spiel war anregend genug, um sie erneut aufstöhnen zu lassen. Ihre Lust wurde noch stärker. Wieder schob Sara ihre Hand in ihr Höschen, doch dieses Mal fuhr sie tiefer. Diese Nässe nutzte sie aus, um an ihrer Lustspalte weiter hinunterzuwandern.

      Sie musste nicht lange suchen, sich nur etwas strecken, und sie war an ihrer zuckenden Rosette angelangt. Das ist nun richtig verdorben, dachte sie, und atmete schwer durch.

      Sie presste ihre Augen zusammen. Es war so anstößig und unrein, so niederträchtig und verboten, dass sie beinahe ihren Höhepunkt erlebte, obwohl keine Hand nachhalf.

      Ihre Tat stachelte sie noch mehr an, erregte sie und entfachte in ihr das Feuer der Hölle. Sie wurde gieriger, bewusst diese, ihr verbotene Lust auszuüben, ohne dass sie im Moment jemand dabei stören konnte. Nicht einmal diese verruchte Oberschwester Justine würde sie jetzt noch aufhalten.

      Ihre beiden abgeleckten Finger stieß sich Sara leidenschaftlich in ihre vor Verdorbenheit zuckende, nasse Lusthöhle. Sie drang dabei so tief hinein, bis sie anstanden. Das ungewohnte Eindringen ließ ihr Becken beben. Ein Schrei der Verzückung entkam ihr und sie stieß immer wilder nach, bohrte tiefer hinein, versuchte einen dritten Finger nachzuschieben, was ihr auch gelang und ließ ihr Becken dabei wieder auf das Bett zurückfallen.

      Sie zog ihre Finger heraus und leckte sie hungrig und schmatzend ab. Die andere Hand vergrub sich dazu, brutal in ihren Busen und mühte sich das diabolische Jucken ihrer Lust, abzumildern. Mit ihren Fingern presste sie ihre Nippel zusammen und der sanfte Schmerz trieb sie noch tiefer in ihren Rausch hinein. Sie rollte sich auf dem Bett von einer Seite zur anderen. Immer fester presste sie ihre Knospen, so fest es ging und die sich nun einstellende Qual löste eine Welle der Ekstase aus.

      Endlich erfuhr sie Befriedigung. Der derbe Schmerz kroch in ihr hoch, hörte aber nicht auf, sondern wurde immer wieder durch das ständige Nachpressen erneuert.

      Sara war wie von Sinnen, erregt und bereit, die endgültige Offenbarung zu erleben. Eine Hand hatte sie schon längst wieder im Höschen verschwinden lassen und rieb an ihren Schamlippen, mit immer lustvolleren und wild kreisenden Bewegungen. Ihre Knospen drückte sie immer stärker. Diese Gefühle brachten Sara in immer höher führende Lustzustände und führten schließlich zum gewünschten Ergebnis. Sara erlebte einen hemmungslos leidenschaftlichen Höhepunkt, der sie fast ohnmächtig werden ließ.

      Die ekstatische Welle des Glücks dauerte minutenlang an und ließ sie erst auf dem Boden ihres Schlafgemachs wieder zu sich kommen, als ihre verruchten Schreie verstummt waren. Sie hörte ihren Atem in der Stille des Raumes überdeutlich und konnte ihr Herz dabei schlagen hören. In ihr war eine tiefe Befriedigung zu spüren, die sie wieder normal werden ließ.

      Zutiefst betroffen dachte Sara über das nach, was sie soeben getan hatte. Was war nur in sie gefahren?

      Sie erhob sich und legte sich wieder aufs Bett, ihre Decke nahm sie mit, aber sie zog sie nicht über sich. Viel zu erhitzt war sie noch, auch wenn sie den warmen Wind auf ihrer vom Schweiß nassen Haut wahrnehmen konnte.

      An Schlaf war in diesem Moment ohnehin nicht zu denken. Sie grübelte und versuchte in sich zu gehen. Was war nur los mit ihr? Diese Art von Selbstbefriedigung hatte sie noch nie zuvor in dieser Art gebraucht oder gar verlangt. Es war eine solch geballte Form der Lust, die sie da verspürt hatte, dass sie fast Angst davor bekam. Saras Brustwarzen brannten von ihrer Tortur und sie konnte noch immer die Lust darin spüren. Sie fühlten sich extrem heiß und erregt an.

      Ruhelos lief Sara in ihren Räumen umher, die sich im ersten Stock des Hauses befanden. Ihre Gehilfin und Freundin Cécile, und ihr orientalischer Diener Azeem, schliefen im Erdgeschoss. Nichtsahnend von den seltsamen Träumen und dem Tun ihrer Herrin.

      Jetzt sah diese sogar schon, wenn sie wach war, wie dicke feuchte Rinnsale von den Wänden der Höhle hervorquollen. Tropfen um Tropfen fiel von diesen Wänden herab.

      Ohne Unterlass heulte der warme Wind um das Anwesen, des Vicomte deBullion, drang durch ihr offenes Fenster, das der Nacht Einlass gewährte und klang wie das lustvolle Stöhnen sich leidenschaftlich liebender Menschen und wie die spitzen Schreie entfliehender Lust.

      Den Anblick des jungen Mannes konnte sie nicht mehr aus ihrem Gedächtnis streichen. Zu sehr hatte er sich in ihren Gedanken eingebrannt. Jener Anblick, wie er im Aedificium saß und dabei war, seltsame Dokumente zu übersetzen. Waren es seine Gesten, seine Worte oder sein Blick? Sie vermochte es nicht mehr zu sagen.

      Sara war so aufgewühlt und erregt, dass sie ihre Umgebung nur halb wahrnahm. Sie hatte ihre ruhelose Wanderung in dem Nebenraum, in dem auch noch eine dicke Kerze und etwas Feuer im Kamin brannten, unterbrochen. Diese Flammen verdrängten die Dunkelheit, die kurz vor der Morgendämmerung hinter dem offenen Fenster herrschte.

      Das Feuer der Kerze gab ein düsteres und geheimnisvolles Licht ab, in dem man glauben konnte, finstere Gestalten an den Wänden vorbei schleichen zu sehen.

      Der leichte Stoff des Himmelbettes bewegte sich sanft im Wind und fesselte den Blick der jungen Lady. Während sie sich gedankenverloren und nachdenklich auf ihr Bett setzte, blies ein warmer Windstoß durch das hohe Fenster, wie der letzte Atem einer langen Liebesnacht.

      In diesem Bett hatte er sie an sein Herz gepresst und ihr versprochen, dass er zurückkehren würde. Hier hatte er gesessen und sie mit seinen Worten gebannt, sie verführt, ihr von geheimnisvollen Dingen erzählt. Von einem großen Anwesen, in dem wundersame Dinge passierten.

      ***

      Doch nun war er tot. Ihr Gemahl, der Vicomte de Bullion, starb bei einem Aufstand vor den Mauern von Paris. Zwei Jahre nachdem er sie aus dem Kloster befreit hatte, um sie auf Geheiß des Bischofs zu heiraten.

      Von dem großen Schrank schwebte plötzlich ein altes Dokument herab, wie ein müder Vogel, nach einem langen Flug.

      Sie wusste sofort wieder, um was es sich dabei handelte. Es war jenes Stück Papier, das sie als Novizin auf dem Boden des Aedificium gefunden hatte und das dieser Mann, auf seiner eiligen Flucht aus der Abtei, verloren hatte.

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