Unmoralische Auszeit | Erotischer SM-Roman. Alexandra Gehring
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Название: Unmoralische Auszeit | Erotischer SM-Roman

Автор: Alexandra Gehring

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: BDSM-Romane

isbn: 9783964778659

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СКАЧАТЬ Neigung Ihrerseits, wäre das alles ein großes Missverständnis und ich denke, das wollen wir beide nicht.«

      Christina schaute sie abschätzend an.

      »Sicherlich fragen Sie sich, warum wir auf Sie gekommen sind. Und wenn Sie ehrlich sind, beschäftigt Sie diese Frage schon seit Langem. Habe ich recht?«

      Elena schaute Christina mit ernstem Gesicht an. »Das wäre tatsächlich meine nächste Frage gewesen. Warum gerade ich?«

      »Ihre Körperdaten, Ihr Alter, alles entspricht unseren Wünschen. Ihr Profil hatte etwas Ehrliches. Das habe ich gespürt. Auch Sie hatten diesen Instinkt, sonst wären Sie nicht hier. So einfach ist das. In Ihrem Alter haben sie selbstverständlich reichlich sexuelle Erfahrung, von dem gehe ich zumindest mal aus. In SM sind Sie laut Ihrer Aussage Anfängerin. Genau darum geht es uns. Das ist unser Kick. Das ist es, was wir uns wünschen. Unser Anforderungsprofil beinhaltet Intelligenz, eine attraktive gepflegte Erscheinung, gutes Auftreten und Benehmen, und das Wichtigste: eine ungemeine Neugierde auf alles, was kommt. Wenn mich meine Menschenkenntnis nicht im Stich gelassen hat, sehe ich genau das hier vor mir sitzen!«

      Das klang alles aufrichtig, offen und ehrlich. Elena griff zu ihrer Gabel und nahm sich den Rest des Kuchenstückes. Von innerer Ruhe konnte keine Rede sein. Das alles hatte sie ganz schön aufgewühlt. Sie versuchte, ihre Nervosität so gut es ging zu überspielen und ihre Gedanken zu ordnen. Natürlich war das finanzielle Angebot verlockend, und Elena war bewusst, dass das von den Herrschaften genau so gewollt war. Mit Speck fängt man Mäuse. Weltfremd war sie nun wirklich nicht, aber sie musste sich auch ehrlich eingestehen, dass sich bisher alles ausgesprochen positiv anfühlte. Ihre sexuelle Sehnsucht, ihr Wunsch auf Abenteuer, auch der Zeitpunkt, der passender nicht sein konnte, machten ihr die nahende Entscheidung immer leichter.

      »Wann soll ich meinen Dienst antreten? Welchen Termin haben Sie sich vorgestellt?« Elena trank einen Schluck Kaffee, spürte, wie ihre Hand ganz leicht zitterte.

      »So bald wie möglich«, entgegnete Christina. »Letztendlich entscheiden Sie das, aber zeitnah wäre uns schon recht. Das hier ist übrigens mein Mann. Zumindest auf einem Foto sollten Sie ihn wenigstens zu Gesicht bekommen, denn so ganz unwichtig dürfte das für Ihre Entscheidung nicht sein, man wird sich doch sehr nahekommen. Eine gewisse Empathie wäre da wichtig.«

      Christina reichte ihr das Handy.

      »Tippen Sie ruhig durch. Es sind verschiedene Aufnahmen von ihm. Thorsten ist dreiundfünfzig, eins neunzig groß. Ich bin Mitte vierzig … Aber das haben Sie ja dem Profil entnommen.«

      Optisch war Christinas Ehepartner in Elenas Augen ein sportlicher, attraktiver, gut aussehender Mann. Den Geschäftsmann konnte er nicht verleugnen. Sie hatte nichts anderes erwartet. Sein sichtbar maßgeschneiderter Anzug saß wie angegossen. Seine leicht grau melierten Haare, sein etwas kantiges Gesicht unterstrichen seine markante Männlichkeit. Er war ein Herr, dessen war sich Elena sicher. Ein Herr, der wusste, was er wollte. Soweit passte auch das.

      Sie gab das Handy zurück.

      »Was ich Ihnen jetzt sagen möchte, ist mir ungemein wichtig«, fuhr Christina fort. »Mein Mann und ich stehen beide zu einhundert Prozent hinter dem Wunsch, Sie als junge Frau hier aufzunehmen. Nicht er, nicht ich, sondern wir beide haben in diesem Punkt die gleiche Neigung, die wir mit Ihnen ausleben möchten. Alles geschieht mit Achtung, Respekt und auf Augenhöhe. Ihre Devotheit sollte ein Teil Ihrer Neigung sein. Selbstbewusstsein, Stolz und Devotheit widersprechen sich nicht. Im Gegenteil. Glauben Sie mir. Sie werden es mir bald bestätigen. Wir suchen in keinem Fall eine Professionelle oder eine nur aufs Geld ausgehende sexuelle Schlampe. Mein Mann und ich haben dazu keine Ader. Das Gegenteil ist der Fall. Da stellt sich natürlich die Frage: Kann man unanständiges Treiben und Erleben auch mit Anstand tun?«

      Sie lächelte Elena an, die für sich schon Ähnliches gedacht hatte. Wie verrückt war das alles!

      »Zumindest versuchen wir es! Sex ist ein wichtiger Teil unseres Lebens. Andere haben andere Hobbys, die sie befriedigen. Jedem das seine. Jetzt aber nochmals zu Ihrem Job.« Christina stand auf und stütze sich an ihrer Stuhllehne ab. »Wir essen mitunter zusammen, wir gehen zusammen in Kurzurlaub auf unser Boot in Südfrankreich oder in unser Ferienhaus auf Gran Canaria. Sie versichern uns Ihre Dienste zunächst für ein halbes Jahr. Dann sehen wir gemeinsam weiter. Jetzt sind Sie am Zug. Wenn Sie nicht abgeneigt sind und echtes Interesse Ihrerseits besteht, muss ich meinem Mann ein paar Fotos von Ihnen schicken, und zwar hier und jetzt. Das muss sein. Er möchte es so, Sie verstehen. Es ist auch ein kleiner Test, ob Sie bereit sind.«

      Elena hatte verstanden. Wieder dieses Kribbeln, das ihren Körper durchzog.

      »Einverstanden?« Christina schaute Elena auffordernd an.

      Die nickte ihr bestätigend zu.

      »Dann kommen Sie mit.«

      Sie gingen die Treppe in Kellerräume hinunter.

      Als Christina eine Tür öffnete, war Elena klar, was sie erwarten würde. Etwas erstaunt war sie dann doch. Zu ihrer Verwunderung war das Studio relativ schlicht eingerichtet. Zwei Tische nebeneinander, zwei schwere Holzbalken an der Decke, mehr nahm sie bei dem gedämpften Licht nicht wahr.

      »Ziehen Sie sich aus und beugen Sie sich über den Tisch.«

      Christina schaltete eine hellere Lampe ein.

      »Ich mache ein kurzes Video von Ihnen. Zeigen Sie sich von Ihrer besten Seite. Zunächst die Beine breit!«

      Sie machte ein Filmchen von Elenas Rückseite, von Arsch und Votze und musste sich eingestehen, dass das, was ihr hier geboten wurde, schon Extraklasse war.

      »Jetzt legen Sie sich mit dem Rücken auf den Tisch und ziehen ihre Beine zum Körper.«

      Ein weiteres Video. Christina filmte ausgiebig Elenas offen dargebotene Votze. Dann hatte sich Elena vor eine Wand zu stellen, ihre Arme nach oben gegen die Decke zu strecken. Ihre runden, festen Brüste streckten sich und standen richtig straff ab.

      »Das gehört zu unserem Spiel. Es ist eine Information für ihn, aber auch ein willkommener aufgeilender Gruß von mir an meinen Mann. Ziehen Sie das hier bitte an!«

      Das Bustier-Gummiteil presste ihre Titten zusammen. Kleine runde Öffnungen ließen ihre Nippel deutlich abstehen. Christina half ihr beim Anziehen der eng anliegenden Teile. Sie tat das sehr gewissenhaft, berührte Elenas Körper offensichtlich bewusst immer wieder. Diese spürte eine leichte Erregung, was sie auch etwas irritierte. Hautkontakt mit einer Frau hatte sie das letzte Mal gehabt, als Selina ihr am Baggersee den Rücken eincremte.

      Der Latexrock bedeckte nur leicht Arsch und Votze. Christina zog die Latexteile nochmals zurecht. Elena spürte ihren Atem.

      »Laufen Sie langsam auf mich zu«, sagte Christina und filmte mit dem Handy den ersten Auftritt von Elena in diesem Haus. »Jetzt ziehen Sie sich langsam aus! Erst das Oberteil, dann den Rock und drehen Sie sich dann um die Achse.«

      Nach etwa zwei Minuten schaltete Christina ihr Handy ab.

      Elena zog ihre Kleidung wieder an.

      »Das wäre es fürs Erste.«

      Sie liefen die Treppe wieder hoch.

      »Mein Mann wird mir umgehend eine Rückmeldung geben«, erklärte Christina. »Alle Filmchen sind selbstverständlich nur für uns intern. Ich darf Ihnen doch ein ehrliches СКАЧАТЬ