Jetzt erst recht gierig & unersättlich | Erotische Geschichten. Amy Walker
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Название: Jetzt erst recht gierig & unersättlich | Erotische Geschichten

Автор: Amy Walker

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Geschichten

isbn: 9783966414449

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СКАЧАТЬ an«. Sein Gesicht ist angespannt, er hält sich immer noch zurück. Mit einem tiefen Stoß treibt er seinen Schwanz wieder in mich hinein, bis seine Lenden gegen meinen Körper stoßen. Ich zucke automatisch zusammen, doch eigentlich fühlt es sich, abgesehen von dem etwas wunden Gefühl, sogar ziemlich gut an. John wiederholt die Bewegung – wieder und wieder. Er wird immer schneller und drängt damit dieses unangenehme Brennen in den Hintergrund. Gebannt schaue ich an mir herunter. Mit energischen Stößen versenkt er seinen Schwanz vollständig in mir und zieht ihn dann wieder fast gänzlich aus mir heraus. Der Anblick ist unglaublich erregend, doch ich schaffe es nicht, dieses Gefühl von Verletzlichkeit in mir zu verdrängen.

      »Alles okay?«, flüstert John. Seine Stimme klingt zittrig. Ich schaue ihm in die Augen. Sie sind dunkel, seine attraktiven Züge sind von zurückgehaltener Leidenschaft verzerrt. Ich bin nicht allein, begreife ich. Nicht nur ich mache mich verletzlich, indem ich mich vollständig öffne und von der schieren Gewalt des Aktes mitreißen lasse. Ihn nimmt dieses Begehren genauso mit wie mich. »Alles okay«, erwidere ich und schiebe ihn von mir.

      Die Erkenntnis ist befreiend. John lässt sich von mir auf den Rücken drängen. »Was?«, fragt er irritiert, doch ich bringe ihn mit einem Kuss zum Schweigen und knie mich mit gespreizten Beinen über ihn. »Ich will dich reiten.«

      John atmet zittrig ein und lässt mich gewähren. Ich fühle mich unglaublich verrucht, als ich nach seinem Penis greife und ihn an meine Öffnung führe. Dieses Gefühl ist sowas von sexy!

      »Mach schon, Honey«, fordert John mich heiser auf. Seine Finger vergraben sich in das zarte Fleisch meiner Hüften. Doch er zieht mich nicht auf sich oder versucht, meinen Takt zu dirigieren – er hält sich an mir fest. Sein Blick ist unverwandt auf mein Gesicht gerichtet, als ich mich langsam senke und er widerstandslos in mich hineingleitet. »Oh ja«, stöhne ich wohlig. Der Schmerz ist gänzlich verschwunden. Zurückgeblieben ist ein sehnsüchtiges Beben. Ich fühle mich sinnlich, als ich beginne meine Hüften zu wiegen und John mit glühendem Blick zu mir aufschaut. Ein mächtiges Gefühl regt sich in meiner Brust und beflügelt meine Empfindungen. Er gewährt mir Macht über sich – über seinen Körper und seine Lust. Seine Ergebenheit macht mich noch heißer.

      Immer schneller schaukle ich auf seinem Schoß vor und zurück und hebe und senke mich, um den richtigen Takt zu finden, der das erregte Summen in mir in erlösende Zuckungen verwandeln wird. Ich fühle mich unbeholfen, doch ich finde den richtigen Rhythmus. Schnell reitend jage ich meiner Befriedigung hinterher.

      »Oh ja, reite mich«, stöhnt John und stößt mir von unten entgegen. Immer härter bohrt sich sein Schwanz in mich, immer abgehackter werden unsere Atemzüge. Meine Scheidenmuskeln ziehen sich um seinen harten Schwanz zusammen. Ich steigere mein Tempo, doch es reicht nicht, um meine Lust auf die Spitze zu treiben.

      »Fuck, Abbey, mach langsamer«, stöhnt John gedämpft. Seine Hände greifen nach meinen Brüsten. Mit fahrigen Bewegungen neckt er meine Nippel, richtet sich ein Stück auf und zwirbelt und leckt abwechselnd über die steifen Knospen. Seine Stöße werden kürzer und härter, sein Keuchen lauter. Lange wird er nicht mehr durchhalten. »Komm schon, Honey«, knurrt er und bestätigt damit meine Ahnung. Doch ich bin noch nicht soweit. »Ich kann nicht«, wimmere ich. Die Anspannung in mir steht kurz vor ihrem Höhepunkt. Aber mir fehlt noch ein letzter Anstoß, um den Gipfel meiner Lust zu erklimmen und mich darüber hinwegzustürzen.

      »Du kannst und du wirst für mich kommen«, knurrt John beinahe drohend, greift mit einem Arm um meine Taille und dreht mich mit einer raschen Bewegung auf den Rücken. Ehe ich begreife, was geschieht, zieht er sich aus mir zurück und presst seinen heißen Mund wieder auf meine Scham. Vorhin dachte ich bereits, sein hemmungsloses Lecken könnte nicht besser sein. Aber jetzt … Stöhnend und keuchend kralle ich mich an der Decke fest. Zusammen mit seinen Fingern gleitet Johns Zunge in mich hinein. Seine Lippen umschließen meine Perle, saugen hart daran und wirbeln meine Empfindungen durcheinander. Rasende Lust durchzuckt mich, hart fickt er mich mit der Hand, bis ich mich fiebrig unter ihm winde und rastlos den Kopf in den Nacken werfe. Alles in mir spannt sich an. »Gleich!«

      »Komm mit mir«, stöhnt John. Plötzlich ist er wieder über mir und dringt in mich ein. Mit schnellen Stößen fickt er mich und treibt meine Erregung auf die Spitze. Ich lasse mich fallen und explodiere. Für einen Moment fühlt es sich an, als würde ich schweben. Im nächsten Augenblick zuckt mein Unterkörper unkontrolliert Johns Bewegungen entgegen und ich verkrampfe mich um seinen harten Schaft. John stöhnt keuchend und drängt sich, so tief es geht, in mich. Ich spüre, wie er in mir pulsiert. Wieder und wieder ziehen sich unsere Muskeln im gleichen Takt zusammen, bis die Anspannung von John abfällt und er sich schwer atmend auf mich sinken lässt. Alles in mir wird weich. Es fühlt sich an, als zerfließe mein Körper auf der Decke.

      »Geht es dir gut, Honey?«, fragt John mich leise und bedeckt meinen Hals mit zärtlichen Küssen. Ein unglaublich zufriedenes Gefühl breitet sich in mir aus. »Ja, mir geht es sogar sehr gut.« Es hätte nicht perfekter sein können, nicht leidenschaftlicher, heißer oder befriedigender. Unglaublich, dass ich mich derart gehen lassen und solch heftige Lust empfinden kann. Ich bin mir jedoch sicher, dass das beim ersten Mal nur in den Armen dieses erfahrenen Mannes möglich war. Hätte ich es mit Trevor getan … Ich mag nicht mal darüber nachdenken. Durch und durch befriedigt schmunzle ich in mich hinein und schmiege meine Wange an Johns weiches Haar. »Es war phänomenal!«

       Geiles Praktikum

      Feierabend! Endlich … Vom stundenlangen Kehren, Bauschutt wegtragen und Heranschleppen neuer Baumaterialien tut mir jeder Knochen im Leib weh, dennoch zwinge ich mich zu einem betont beschwingten Gang, als ich auf das Wohnzimmer des Hauses in Winchester zusteuere, welches die Baufirma, bei der ich ein Praktikum mache, gerade grundsaniert. Am Durchgang zum Wohnraum zögere ich einen Moment. Aber verdammt, genau das wollen die doch! Schon seit fast zwei Wochen verunsichern sie mich und zermürben mich – aber da mache ich nicht mehr mit!

      »Hey Jungs!«, rufe ich fröhlich in den Raum hinein, nachdem ich nochmal tief Atem geholt und mich für ein wohl eher ungemütliches Feierabendbier gewappnet habe - wenn meine Kollegen mir überhaupt eins anbieten … Tatsächlich wird es still in der Runde, bestehend aus Zimmermännern, Klempnern und Malern, als ich zu ihnen trete. Wie beinahe jeden Abend sitzen sie nach getaner Arbeit auf umgedrehten Getränkekisten und Klappstühlen zusammen und lassen den vergangenen Tag mit einem Feierabendbier ausklingen. Mich haben sie noch nie dazu eingeladen, aber jetzt reicht es mir! Nur noch ein Tag liegt vor mir, dann ist das Praktikum zu Ende, und ich weigere mich zu gehen, ehe sie mich überhaupt richtig wahrgenommen haben! Als ich ihre Aufmerksamkeit jedoch mit meinem Auftreten geradezu einfordere, starren sie mich an, als hätte ich nicht alle Tassen im Schrank.

      Und jetzt? Unschlüssig trete ich von einem Fuß auf den anderen. Ich hatte damit gerechnet, dass sie mich in ihrer männerdominierenden Branche nicht so einfach akzeptieren würden, aber nicht, dass sie mich geradezu herablassend behandeln. Das sollte mir mit meinen fast zwanzig Jahren nichts ausmachen. Doch weil ich mit meinem Vorhaben, Malerin zu werden, endlich das Gefühl habe, das Richtige für mich gefunden zu haben, ist mir die Anerkennung meiner künftigen Kollegen besonders wichtig. Nach der High-School bin ich fast ein Jahr lang herumgereist, um mir über meine Zukunft klar zu werden, und danach habe ich eine Ausbildung zur Erzieherin begonnen und nach ein paar Monaten wieder abgebrochen. Aber beim Bauhandwerk bin ich mir diesmal sicher – der Job ist perfekt für mich. Und dass diese Kerle hier sich weigern, das zu erkennen, macht mich schier wahnsinnig.

      »Jungs …«, schnaubt Gerald, der Chef des Trockenbautrupps, als ich nach einer gefühlten Ewigkeit immer noch dastehe und peinlich berührt in die Runde starre. Er schüttelt den Kopf, trinkt seine Flasche in einem Zug leer und erhebt sich übertrieben ächzend von der umgedrehten Getränkekiste, auf der er sitzt.

      »Also ich weiß ja nicht wie es euch geht, Männer …«

      Er СКАЧАТЬ