Jetzt erst recht gierig & unersättlich | Erotische Geschichten. Amy Walker
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Название: Jetzt erst recht gierig & unersättlich | Erotische Geschichten

Автор: Amy Walker

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Geschichten

isbn: 9783966414449

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СКАЧАТЬ Körper vorbereiten würde, schießt mir durch den Kopf. »Wie?«, frage ich, ohne es zu wollen, nach. Meine Wangen werden noch heißer. Darüber nachzudenken, macht mich unglaublich scharf, darüber zu sprechen, macht mich verletzlich. Aber nicht nur das: Mr Brown meine sensibelste Seite zu zeigen, steigert dieses drängende Gefühl zwischen meinen Schenkeln noch viel mehr.

      »Das solltest du mich nicht fragen, Abbey. Ich fürchte, ich bin nicht unbedingt der Richtige, um mit dir über Sex zu sprechen. Ich wollte nur sicherstellen, dass du keinen Fehler machst«, erwidert Mr Brown rau. Seine Augenlider flattern, er steht kurz davor, die Kontrolle zu verlieren. Alles in mir schreit danach, dass er es tut. Dass er mich überall berührt und streichelt, bis mein Körper so weich ist, dass er ihm völlig widerstandslos nachgeben würde.

      »Ich wüsste nicht, mit wem ich sonst darüber reden sollte. Also – wie?«, hake ich eine Spur eindringlicher nach, lege meine bebende Hand auf seine angespannte Brust und stelle mich auf die Zehenspitzen. »Sagen Sie mir, wie er mich auf den Sex vorbereiten sollte.«

      Meine Aufforderung zerbricht seine Zurückhaltung. Mit einem verhaltenen Stöhnen legt er seine Hände auf meine Taille und drängt mich nach hinten, bis ich mit dem Rücken an die Kühlschranktür stoße. Sein Körper presst sich an den meinen – fordernd, aber auch vorsichtig. Mein Herz beginnt zu rasen, mein ganzer Körper kribbelt. Unglaublich, wie gut er sich anfühlt.

      »Er sollte dich streicheln – überall«, flüstert Mr Brown. Er tut es, berührt ganz sanft meine Hüften, meinen Bauch und lässt seine Hände über meine Rippen gleiten. Sein Blick folgt seinen Bewegungen, als müsse er sich damit beweisen, dass er mich tatsächlich anfasst. Sein Atem geht abgehackt, der Ausdruck in seinen Augen ist dunkel. Längst hat er eine Grenze überschritten. Dass er sich dennoch zurückhält, schürt widersprüchlicherweise das Verlangen in mir. Vorsichtig streichen seine Fingerspitzen über meine heiße Haut. Die Berührungen sind so sanft, dass ich sie kaum fühlen kann, doch allein schon die Ahnung steigert mein Begehren.

      »Wo sollte er mich noch streicheln?«, frage ich zittrig und biege meinen Rücken durch, um ihm auf die Sprünge zu helfen.

      »An den Brüsten«, keucht Mr Brown. Sein attraktives Gesicht gleicht einer Maske aus zurückgehaltener Leidenschaft. Ganz zart streifen seine Finger über meine hart aufgestellten Nippel. Lust rast durch meinen Körper. Ich winde mich, um ihn zu forscheren Berührungen zu ermutigen. Doch anstatt sie mir zu gewähren, nimmt Mr Brown sich wieder zurück.

      »Er sollte dich küssen – am besten die ganze Zeit über …« Seine Lippen imitieren, was Trevor mit meinem Mund tun sollte. Sanft küsst er mich auf den rechten und dann auf den linken Mundwinkel und zieht meine Unterlippe zwischen seine weichen Lippen.

      Ein sehnsüchtiger Laut löst sich aus meiner Brust. Die Berührung ist so vorsichtig, dass ich schier wahnsinnig werde und mich völlig benebelt an seinen aufregenden Körper dränge. Er erschaudert, an meiner Scham spüre ich seine Erektion. Oh mein Gott, was tue ich da bloß? Olivia würde mich umbringen – trotzdem will ich ihn!

      Er scheint das zu begreifen. Seine Zunge teilt meine Lippen und gleitet in meinen Mund. Für einen ganz kurzen Augenblick tanzt sie lockend um die meine. Ich seufze wohlig. Doch als ich mich auf ihre Einladung einlassen will und ihr entgegenkomme, zieht Mr Brown sich schwer atmend zurück. »Fuck, Abbey, was tun wir hier nur?«, flüstert er zittrig und lehnt seine Stirn gegen die meine. »Du bist die Freundin meiner Tochter!«

      Egal! Im Moment ist mir alles egal – sein Alter, Olivia, dass sie uns erwischen könnte. Das Einzige, was zählt, ist mein Körper, der sich unter seinen Händen in blankes Verlangen verwandelt. Er will das auch, das weiß ich – egal wie sehr er sich zurückhält. Aber seine Vernunft, mit der er zu glauben scheint, dass wir etwas Unrechtes tun, ist noch viel zu stark.

      »Sie zeigen mir nur, was ich brauche«, erwidere ich leise und klammere mich flehend an seine breiten Schultern. Mach weiter! »Wo soll er mich noch berühren?« Einladend spreize ich meine Schenkel. Meine Klitoris pocht verlangend. »Berühr mich, bitte«, flüstere ich zittrig in sein Ohr.

      »Fuck, Abbey …« Er stöhnt heiser und drängt sich zwischen meine Beine. Ich ringe überrumpelt nach Atem, als sein harter Penis sich fordernd gegen meine Scham presst. Sofort nimmt er sich ein wenig zurück. Für einen kleinen Moment hat er die Kontrolle verloren, doch er hat sich erstaunlich schnell wieder im Griff. »Er sollte dich auch zwischen den Beinen streicheln«, spielt er unser kleines Spiel weiter. Seine Fingerspitzen ziehen lockende Kreise an der empfindlichen Innenseite meines Oberschenkels hinauf – quälend langsam, um bald an meiner glühenden Mitte anzukommen. Alles in mir verlangt nach dieser Berührung. »Bitte«, wimmere ich und schiebe ihm mein Becken entgegen. Ich brauche es!

      Ohne weitere Umschweife presst er seine Finger auf den sehnsüchtigsten aller meiner Punkte und massiert mit kreisenden Bewegungen darüber hinweg. Ich stöhne überrumpelt. »Oh ja, das ist gut.« Alles in mir zieht sich zu einem gewaltigen, unbeschreiblichen Gefühl zusammen. Ich brauche nur noch einen kleinen Stoß, damit es mich von innen heraus überrollen und mit sich nehmen kann. Unruhig lasse ich mein Becken kreisen, um den richtigen Anreiz zu finden. Mr Browns Augen verdunkeln sich. Sein Kiefer ist angespannt. Seine Nasenflügel beben, als wolle er meine Lust wittern. Jeder seiner Sinne ist auf meinen zuckenden Körper ausgerichtet. »Komm für mich, Abbey«, verlangt er dunkel und schleudert mich damit völlig unvermittelt über die Grenzen meiner Empfindungen hinaus.

      Ich vergrabe meine Finger in seinen Schultern und gebe mich ganz diesem Rausch hin. Mein Becken zuckt unkontrolliert. Immer wieder reiben seine Finger durch den Stoff meines Bikinihöschens über meine nasse Spalte und meine Klitoris hinweg. Ganz von selbst sucht mein Körper sich den Rhythmus, der meine Lust wieder und wieder in mir aufbranden lässt, bis sie in mir explodiert und mich mit einem aufgepeitschten und doch seltsam zufriedenen Gefühl zurücklässt. Matt lasse ich mich gegen die Kühlschranktür sinken und schließe die Augen, um diese Empfindung so lange wie nur möglich in mir festzuhalten. Mein Atem geht schnell, aufgewühlt versuche ich ihn zu beruhigen.

      »Genauso solltest du dich fühlen, Abigail, um bereit zu sein. Du solltest vor Verlangen nicht mehr klar denken können«, flüstert Mr Brown an meinem Ohr, haucht mir einen keuschen Kuss auf die Stirn und verschwindet.

      ***

      »Scheiße …«, murmelt Trevor neben mir. Verwirrt schaue ich zu ihm hinüber. Hat er etwas gesagt? Seit dem Aufeinandertreffen mit Mr Brown in seiner Küche glühe ich innerlich. Allein schon beim Gedanken an ihn beginnen meine Wangen wieder zu brennen und meine Gedanken wirbeln wild durcheinander. Wie konnte ich mich nur derart mitreißen und gehen lassen? Zum Glück bin ich ihm danach nicht mehr begegnet. Ich wäre vor Scham im Boden versunken. Doch jetzt stehe ich vor dem Dilemma, dass ich Olivia und Charlotte irgendwie begreiflich machen muss, dass ich keinen Fuß mehr über die Schwelle seines Hauses setzen kann, und die Ferien dauern noch über zwei Wochen …

      »Abbey?«

      »Hm?« Wieder blinzle ich zu Trevor hinüber und mustere seine angespannte Miene. Ahnt er etwas? Und warum hat er angehalten? »Was ist?«, frage ich alarmiert. Trevors Ausdruck wird weicher. Flüchtig streicht er über mein Haar und legt einen Arm auf die Rückenlehne des Beifahrersitzes. »Du bist ziemlich nervös, hm? Ich habe dich gerade gefragt, ob du vielleicht einen anderen Weg in den Park kennst, und du hast ausgesehen, als würdest du gleich eine Panikattacke bekommen.« Er dreht seinen Oberkörper nach hinten und setzt seinen Pickup gekonnt auf dem schmalen Parkweg zurück.

      Irgendetwas habe ich verpasst – warum sucht er einen anderen Weg? Neugierig spähe ich aus der Windschutzscheibe in die hereinbrechende Dämmerung hinaus und erkenne schemenhafte Gestalten mit Taschenlampen, die sich in unsere Richtung bewegen. »Parkwachen!«

      »Ganz СКАЧАТЬ