Heiße Kurven | Erotischer Roman. Sofie Dany
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Название: Heiße Kurven | Erotischer Roman

Автор: Sofie Dany

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Romane

isbn: 9783862775620

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СКАЧАТЬ sehe ich ihn zurück an. »Was ist?«, frage ich verwundert.

      »Das ist mein Auto.«

      »Ein schöner Wagen«, sage ich wahrheitsgetreu.

      »Du hast keinen Porsche erwartet?«

      Ich lache auf. »Aha, da liegt also deine Schwäche. Erwischt!«

      Noch immer sieht er mich prüfend an.

      »Nein, Jakob. Ich habe keinen Porsche erwartet und dieser Passat ist ein tolles Auto! Darf ich denn nun einsteigen?«

      Er lächelt. Trotz der schwachen Straßenbeleuchtung sehe ich seine Erleichterung, und ich bin auch erleichtert, denn anscheinend schämt auch er sich für etwas. Freudig lasse ich mich auf den Sitz fallen.

      Jakob umrundet das Auto, steigt ein, startet den Motor und fährt los. Erst jetzt fällt mir ein, dass ich gar nicht weiß, wo er wohnt. Wie soll ich denn von ihm später nach Hause kommen? Vielleicht mit dem Taxi ... Ich schrecke auf, als er seine Hand auf mein Bein legt.

      »In Gedanken?«

      »Ja ... ja ... ein bisschen«, stammele ich. »Ich ... weiß ja nicht, was mich bei dir erwartet ...«

      Jakob seufzt. »Hab doch ein bisschen Vertrauen zu mir. Aber wenn du willst, dann kann ich dich auch nach Hause fahren. Warte!« Er bremst den Wagen, hält mitten auf der menschenleeren Straße und macht Licht im Auto. Verwirrt sehe ich ihm zu. Er holt seine Brieftasche hervor und zeigt mir seinen Ausweis. Spontan lache ich. Was sollte das denn? Auf dem Ausweis ist ein Bild von ihm, sein Geburtsdatum, ich rechne schnell nach, ja, er ist wirklich vierunddreißig Jahre und dort steht seine Adresse.

      »Ich möchte, dass du mir glaubst und mir vertraust. Ich mag dich, Emma, und ich möchte nur etwas mit dir trinken und dich ein wenig kennenlernen.«

      Er lässt mir Zeit zum Nachdenken.

      Schließlich nicke ich. »Okay, das möchte ich auch. Tut mir leid, dass ich so skeptisch bin. Aber ich kenne dich kaum.«

      »Ich verstehe das, kein Problem. Aber ich hoffe, du glaubst mir jetzt.«

      »Ja.«

      »Gut.«

      Gelöst fahren wir weiter und ich beginne mich endlich zu entspannen.

      »Wo wohnst du denn?«, frage ich nach einer Weile.

      »Ich habe ein kleines Haus von meinen Großeltern geerbt. Es liegt in der Nähe von Kollund mit Blick auf die Flensburger Förde. Auch den Passat habe ich von ihnen bekommen und kann mich einfach nicht davon trennen.«

      Wir biegen in eine kleine Sackgasse und halten am Ende in einer kleinen Einfahrt vor seinem Haus. Es ist gelb gestrichen und hat schöne weiße Fensterläden – soweit ich das im matten Schein einer Straßenlaterne ausmachen kann. Ein breiter geschwungener Weg, der mit Buchsbäumen rechts und links gesäumt ist, führt zu einer überdachten Veranda. Wir steigen zwei Stufen empor und stehen vor einer alten mit Butzenscheiben versehenen Eingangstür. Jakob schließt auf und bittet mich hinein.

      »Hier ist die Garderobe und dahinter ein kleines Bad. Da kannst du dich frisch machen, wenn du willst.« Er reicht mir den Beutel mit meiner anderen Kleidung. »Ich setze währenddessen schon mal Kaffee auf, oder möchtest du etwas anderes trinken?«

      »Nein, Kaffee wäre toll, danke. Bitte mit Milch.« Als er in der Küche verschwindet, ziehe ich Schuhe und Mantel aus und gehe ins Bad.

      Es ist hübsch. Der blaue Fliesenboden passt sehr schön zu den cremefarbenen Wandfliesen. Eine kleine halbrunde Duschkabine befindet sich in der hinteren rechten Ecke und eine lange Holzarbeitsplatte ist gleich links neben der Tür angebracht, in deren Mitte ein weißes Waschbecken eingelassen wurde. Am Ende der Platte steht ein Paravent, so dass das WC dahinter gut verborgen liegt.

      Ich streife mein Kleid über den Kopf, entledige mich meines Slips und BHs und steige unter die Dusche. Ich öffne den Dutt meiner Haare, genieße, für einige Momente das warme Wasser über meine Haut laufen zu lassen und wasche mich danach von Kopf bis Fuß. Erst, als es beginnt, kalt zu werden, stelle ich das Wasser ab und steige aus der Dusche heraus. Suchend blicke ich mich nach Handtüchern um. Unter dem Waschbecken befindet sich ein kleiner Schrank, den ich öffne. Leider Fehlanzeige. Ich kann nur das Gästehandtuch neben dem Waschbecken nehmen, aber das ist viel zu klein. Was jetzt? Ich öffne dir Tür einen kleinen Spalt und rufe nach Jakob. Erst leise, dann immer lauter. Nichts. Ich warte und rufe nochmal. Er hört mich einfach nicht. Mein Körper hinterlässt langsam eine Pfütze auf dem Boden und mir wird kalt. Ich greife durch die Tür nach meinem Mantel, ziehe ihn an und mache mich auf die Suche nach ihm.

      Wow, was für ein schönes Haus und so geschmackvoll eingerichtet! Im Flur führt eine dreiviertel geschwungene Holztreppe nach oben. Familien-Fotos hängen an der Wand und ich würde sie gern länger betrachten, aber langsam fange ich an zu zittern. Meine langen Haare haben meinen Mantel schon fast durchgeweicht, als ich durch den Flur in ein großes Wohn- und Esszimmer gelange. Ich schaue mich nur kurz um und sehe eine traumhaft, weiße, offene Küche mit Tresen, die sich an den Wohnbereich anpasst. Es duftet nach frischem Kaffee, aber Jakob ist nicht da.

      Dann muss er oben sein, denke ich und gehe zurück zur Treppe und hinauf in den ersten Stock. Auch hier finde ich ihn nicht. Langsam wird mir mulmig zu mute. Ganz ruhig durchatmen, beruhige ich mich selber. Er zieht sich vielleicht auch etwas anderes an. Ich klopfe an einer Tür, von der ich vermute, dass sie zu seinem Schlafzimmer führt. Obwohl er nicht antwortet, trete ich ein. »Jakob, bist du hier?«

      Das Zimmer ist dunkel und ich suche mit der Hand nach einem Lichtschalter. Eine Hand legt sich auf meine. Ich schreie erschrocken auf und das Licht geht an. Nur mit einem Handtuch um die Hüften steht Jakob nackt hinter mir.

      »Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken. Ich war duschen.«

      Mein Herz rast noch immer. Doch ich weiß nicht, ob es am Erschrecken liegt oder an seinem wundervollen männlichen Anblick. »Ich ... meine Haare ... also, mir fehlt ein Handtuch ... ich dachte ... also, unten war keins ...«, stottere ich mir zurecht.

      »Bist du denn jetzt nackt unter dem Mantel?« Seine Stimme klingt kehlig und er schaut mir tief in die Augen.

      »Ja ...«, bringe ich mühsam hervor.

      Dieser Mann macht mich verrückt. Der Duft seines Duschgels, die kleinen Wassertropfen auf seiner Haut, sein lüsterner Blick ... Ich kann nicht anders und trete noch ein Stück zu ihm. Ich bin mutig und will seinen Körper berühren. Ich fahre mit meinen Händen über seine Arme, über die Schultern und seinen Rücken und ziehe ihn an mich. Ich küsse ihn erst in die Halsbeuge und wandere dann über seine Brust hinunter zu seinem Bauch. Langsam knie ich mich hin und streife sein Handtuch ab.

      »Emma, was machst du?«

      Ich fühle mich gut. Ich trage noch meinen Mantel, das gibt mir Sicherheit.

      Ganz vorsichtig hauche ich weitere Küsse auf seinen Bauch und hinterlasse eine feuchte Spur, bis ich an seinem steifen Glied angekommen bin. Es duftet so herrlich herb, männlich, würzig. Ich streichele es zärtlich, lasse meine Hände darüberwandern und berühre mit meinen Lippen die Spitze, um den ersten Lusttropfen abzulecken und es dann ganz in meinem Mund aufzunehmen. Langsam und genüsslich beginne ich daran zu saugen, lasse es immer wieder tief in mich hinein- und hinausgleiten. Ich höre Jakob stöhnen. Er fasst meinen Kopf, dirigiert mich nun, bestimmt СКАЧАТЬ