Neu-Land. Иван Тургенев
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Название: Neu-Land

Автор: Иван Тургенев

Издательство: Public Domain

Жанр: Русская классика

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СКАЧАТЬ und verfolgt wurden, als eigene Beleidigung auf’s Tiefste zu empfinden schien – und der zu Allem bereit war. Sein beschränktes Denken war stets nur auf einen Punkt gerichtet: was er nicht fassen konnte – existirte für ihn nicht; doch haßte und verachtete er Lüge und Falschheit. Personen der höheren Stände, »Reaktionären« gegenüber, wie er sie nannte, war sein Benehmen schroff und sogar grob; einfach und wie ein Bruder umgänglich war er hingegen – mit dem schlichten Bauer. Sein Gut war mittelmäßig bewirthschaftet: allerlei sozialistische Pläne spukten in seinem Kopf, die er ebenso wenig zu verwirklichen verstand, wie er einst die Aufsätze über die Mängel des russischen Artilleriewesens zu beendigen vermochte. Er hatte überhaupt kein Glück – niemals und nirgends schon in der Schule nannte man ihn den »Pechvogel.« Eine offenes gerade Natur, ein leidenschaftlicher und tiefunglücklicher Mensch, konnte er in gewissen Fällen herzlos, blutgierig, ja, ein Wütherich genannt werden, in anderen Fällen aber war er im Stande, sich selbstlos und ohne Besinnen zu opfern.

      Drei Werst hinter der Stadt bog der Tarantaß plötzlich in das angenehm-weiche Dunkel eines Espenhains ein, mit dem Rauschen und Zittern der unsichtbaren Blätter, mit der duftig herben Frische des Waldes, mit dem unklaren Lichtschimmer oben – den ineinanderfließenden Schatten unten. Roth und groß stand der Mond am Himmel wie eine kupferne Scheibe. Aus dem Walde hervortauchend, befand sich der Tarantaß plötzlich vor einem kleinen gutsherrschaftlichen Gebäude. An der Vorderseite des niedrigen, einen Theil des Mondes verdeckenden Hauses traten die hellen Vierecke dreier erleuchteter Fenster ganz besonders grell hervor; das weit geöffnete Thor schien niemals geschlossen zu werden. Auf dem Hofe sah man im Halbdunkel eine Kibitka stehen, mit zwei weißen, hinten an der Equipage angebundenen Postpferden; zwei junge, ebenfalls weiße Hunde sprangen ihnen entgegen und fingen laut an zu bellen. Im Hause gerieth man in Bewegung – der Tarantaß hielt vor dem Flur – und mit Mühe aus demselben herauskriechend und mit dem Fuß nach dem eisernen Tritt umhertastend, der von irgend einem Dorfschmied wie gewöhnlich gerade an der unbequemsten Stelle angebracht war, sagte Markelow zu Neshdanow:

      – Nun, jetzt sind wir zu Hause – und Sie werden hier Gäste finden, die Sie sehr gut kennen – aber durchaus nicht zu treffen erwarten. – Bitte! treten Sie ein!

      Elftes Capitel

      Diese Gäste waren unsere alten Bekannten, Maschurina und Ostrodumow. Sie saßen in dem nichts weniger als geräumigen, sehr schlecht möblirten Zimmer beim Schein einer Kerosin-Lampe, tranken Bier und rauchten Cigaretten. Sie waren nicht im Geringsten verwundert über die Ankunft Neshdanow’s; sie wußten, daß Markelow die Absicht hatte, ihn mitzubringen – desto größer war das Erstaunen Neshdanow’s. Als er eintrat, rief ihm Ostrodumow zu: »Guten Abend, Freund!« – das war Alles. Maschurina wurde feuerroth – dann reichte sie ihm die Hand. Markelow erklärte Neshdanow, daß Ostrodumow und Maschurina wegen des »gemeinsamen Werkes,« welches der That entgegenreife, hierher entsandt worden seien, daß sie Petersburg vor einer Woche verlassen, daß Ostrodumow hier in S. bleibe, um Propaganda zu machen, Maschurina aber sich nach K. begebe, um dort Jemanden zu sehen und zu sprechen.

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      1

      Ssila=Kraft.

      2

      Der Unerwartete.

      3

      Ein länglich-viereckiges, an der Hüfte herabhängendes Stück Goldstoff mit einem Kreuz in der Mitte.

      4

      Eine emporstehende Kopfbebeckung von violettem Sammet für Weltgeistliche, von schwarzem – für Klostergeistliche.

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