Die Rückkehr. Danilo Clementoni
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Название: Die Rückkehr

Автор: Danilo Clementoni

Издательство: Tektime S.r.l.s.

Жанр: Научная фантастика

Серия:

isbn: 9788885356245

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СКАЧАТЬ ein.

      Die Schätzung der Aufprallgefahr war auf 18% gesunken und sank auch schnell weiter.

      Â«Alles OK?» versicherte sich Azakis, wobei er versuchte, das Stecken an der getroffenen Seite zu überspielen.

      Â«Ja, ja. Es geht mir gut, es geht mir gut» antwortete Petri und versuchte aufzustehen.

      Einen Moment später kontaktierte Azakis den Rest der Mannschaft, die ihrem Kommandanten sofort das die Unversehrtheit von Gegenständen und Personen mitteilte.

      Das soeben ausgeführte Manöver hatte die Theos leicht vom vorherigen Kurs gebracht und der durch das Öffnen der Klappe verursachte Unterdruck wurde sofort vom automatisierten System ausgeglichen.

      6%, 4%, 2%...

      Â«Abstand vom Objekt: 60.000 Km» sagte die Stimme.

      In Erwartung, den Abstand von 50.000 Km zu erreichen, unter dem hinaus die Kurzstreckensensoren aktiviert wurden, hielten beide die Luft an. Diese Augenblicke schienen endlos zu sein.

      Â«Abstand vom Objekt: 50.000 Km. Kurzstreckensensoren aktiv.»

      Die verschwommene Darstellung vor ihnen wurde plötzlich deutlicher. Das Objekt erschien deutlich auf dem Bildschirm und man konnte jedes Detail erkennen. Die beiden Freunde drehten sich gleichzeitig mit weit geöffneten Augen um und suchten gegenseitig den Augenkontakt mit dem anderen.

      Â«Unglaublich!» riefen sie gleichzeitig.

      Nassiriya – Restaurant Masgouf

      Colonel Hudson lief nervös schräg, durch den Vorraum des Restaurants auf und ab. Er schaute jede Minute auf die taktische Uhr, die er immer am linken Handgelenk trug und nie, auch nicht zum Schlafen, ablegte. Er war aufgeregt, wie ein kleiner Junge beim ersten Date.

      Um die Wartezeit zu verkürzen, hatte er sich einen Martini mit Eis und einer Scheibe Zitrone beim bärtigen Barmann bestellt, der ihn unter seinen dichten Brauen heraus neugierig musterte, während er langsam eine Reihe von langstieligen Gläsern trocknete.

      Der Alkohol war in islamischen Ländern natürlich nicht erlaubt, aber für diesen Abend wurde eine Ausnahme gemacht. Das kleine Restaurant war nur für die beiden reserviert.

      Der Colonel hatte sofort nach dem Telefongespräch mit Dr. Hunter den Besitzer des Lokals angerufen und ausdrücklich den Spezialteller Masgouf bestellt, von dem das Restaurant seinen Namen ableitete. Da er wusste, wie schwierig es war, die Hauptzutat, Stör aus dem Tigris, zu beschaffen, wollte er sichergehen, dass das Lokal ihn hatte. Da er auch wusste, dass die Zubereitung gute zwei Stunden beanspruchte, wollte er, dass alles ohne Eile und mit absoluter Perfektion gekocht wurde.

      Da die mimetische Uniform für die Situation sicher nicht geeignet war, hatte er sich für diesen Abend entschieden, seinen dunklen Valentino-Anzug mit einer Seidenkravatte Regimental-Style mit grauen und weißen Streifen anzuziehen. Die schwarzen, auf Glanz gebrachten Schuhe, wie dies nur ein Militär aufpolieren konnte, waren ebenfalls italienischer Manufaktur. Sicher, die taktische Uhr passte gar nicht dazu, aber ohne sie ging es einfach nicht.

      Â«Sie kommen.» Die Stimme kam kratzend aus dem handyähnlichen Empfänger, den er in der Innentasche seiner Jacke trug. Er schaltete ihn aus und schaute durch die Glastür hinaus.

      Aus dem großen dunklen Wagen wurde eine zerknüllte Tüte geworfen, die vom leichten Abendwind faul auf der Straße vor sich her rollte. Mit einem schnellen Manöver hielt der Wagen vor dem Eingang des Restaurants. Der Fahrer wartete, bis sich der aufgewirbelte Staub gelegt hatte und stieg dann aus dem Fahrzeug aus. Aus seinem halb versteckten Ohrhörer in seinem rechten Ohr, kam eine Serie von “all clear”. Er schaute aufmerksam zu allen vorher festgelegten Postationen, bis er sicher war, alle seine Kommilitonen gefunden hatte, die in Kampfstellung, den ganzen Abend für die Sicherheit der beiden Gäste sorgen würden.

      Der Bereich war sicher.

      Er öffnete die Fondtür, bot höflich seine rechte Hand an und half seinem Gast dabei, auszusteigen.

      Elisa dankte freundlich dem Militär und stieg mit eleganten Bewegungen aus dem Wagen aus. Sie schaute nach oben und während sie ihre Lungen mit der klaren Nachtluft füllte, schenkte sie sich einen Augenblick des überwältigenden Spektakels, das nur der Sternenhimmel der Wüste in Szene setzen konnte.

      Der Colonel war für einen Moment unentschlossen, ob er ihr entgegengehen oder im Restaurant auf sie warten sollte. Am Ende entschied er sich, sitzen zu bleiben, um seine Aufregung besser überspielen zu können. Mit gleichgültiger Miene näherte er sich dem Tresen, setzte sich auf einen Barhocker, legte den linken Ellenbogen auf die dunkle Holzfläche, drehte den restlichen Likör ins einem Glas und beobachtete den Zitronenkern, der sich langsam auf dem Glasboden absetzte.

      Die Tür öffnete sich mit einem leisten Quietschen und der Fahrer kontrollierte, dass auch alles in Ordnung war. Der Colonel gab ihm ein leichtes Zeichen mit dem Kopf und der Begleiter brachte Elise hinein, indem er ihr mit einer weiten Geste den Vortritt ließ.

      Â«Guten Abend Dr. Hunter» sagte der Colonel, verließ seinen Hocker und zeigte sein bestes Lächeln. «War die Fahrt angenehm?»

      Â«Guten Abend Colonel» antwortete Elisa mit einem genauso strahlenden Lächeln «Alles gut, Danke. Ihr Fahrer war sehr freundlich.»

      Â«Sie können gehen, Danke» sagte der Colonel mit autoritärem Ton in Richtung des Begleiters, der sich mit militärischen Gruß auf dem Absatz umdrehte und in die Nacht verschwand.

      Â«Ein Aperitif, Frau Doktor?» fragte der Colonel und rief den bärtigen Barmann mit einer Geste der Hand zu sich.

      Â«Das, was Sie trinken» antwortete Elisa sofort und zeigte auf das Glas Martini, das der Colonel noch in der Hand hielt. Sie fügte hinzu «Nennen Sie mich ruhig Elisa Colonel, das ist mit lieber.»

      Â«Perfekt. Und du nenn mich Jack. “Colonel” lassen wir meinen Soldaten.»

      Ein guter Anfang, dachte der Colonel.

      Der Barmann bereitete sorgfältig den zweiten Martini zu und servierte ihn der neu Angekommenen. Sie näherte ihr Glas dem des Colonels und ließ die Gläser leicht klingen.

      Â«Zum Wohl» sagte sie fröhlich und trank einen Schluck.

      Â«Elisa, ich muss schon sagen, dass Sie heute Abend wirklich glänzend aussehen» sagte der Colonel und ließ seinen Blick vom Kopf bis zu den Füßen seines Gastes schweifen.

      Â«Nun, auch du bist nicht schlecht. Die Uniform hat sicher ihren Reiz, aber ich mag dich lieber so» sagte sie mit einem maliziösen Lächeln, während sie den Kopf leicht zur Seite neigte.

      Etwas verlegen schaute Jack auf den Inhalt des Glases, das er in der Hand hielt. Er schaute ihn einen Augenblick an und trank dann alles in einem Zug.

      Â«Wie wär’s, wenn wir zu unserem Tisch gehen?»

      Â«Gute Idee» sagte Elisa. «Ich habe СКАЧАТЬ