Vom höchsten Gut und vom größten Übel. Cicero
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Название: Vom höchsten Gut und vom größten Übel

Автор: Cicero

Издательство: Bookwire

Жанр: Документальная литература

Серия:

isbn: 9783748566243

isbn:

СКАЧАТЬ Kapitel XXVIII.

       Kapitel I.

       Kapitel II.

       Kapitel III.

       Kapitel IV.

       Kapitel V.

       Kapitel VI.

       Kapitel VII.

       Kapitel VIII.

       Kapitel IX.

       Kapitel X.

       Kapitel XI.

       Kapitel XII.

       Kapitel XIII.

       Kapitel XIV.

       Kapitel XV.

       Kapitel XVI.

       Kapitel XVII.

       Kapitel XVIII.

       Kapitel XIX.

       Kapitel XX.

       Kapitel XXI.

       Kapitel XXII.

       Kapitel XXIII.

       Kapitel XXIV.

       Kapitel XXV.

       Kapitel XXVI.

       Kapitel XXVII.

       Kapitel XXVIII.

       Kapitel XXIX.

       Kapitel XXX.

       Kapitel XXXI.

       Kapitel XXXII.

      Drittes Buch

      Viertes Buch

      Fünftes Buch

       Impressum neobooks

      Vom höchsten Gut und vom größten Übel

      Cicero

       Vom höchsten Gut und vom größten Übel

      De finibus bonorum et malorum

      libri quinque (Vollständige Ausgabe)

       Impressum:

      Titel: Vom höchsten Gut und vom größten Übel - De finibus bonorum et malorum libri quinque (Vollständige Ausgabe)

      Autor: Cicero

      Übersetzer: Julius H. V. Kirchmann

      Verlag: Historia Media, Ulitsa Hristo Samsarov 9, 9000, Varna

      Erscheinungsdatum: 21.10.2019

      Kapitel I.

      § 1. Ich wusste wohl, mein Brutus, dass, als ich das, was die geistreichsten und gelehrtesten Philosophen in griechischer Sprache behandelt hatten, in lateinischer wiedergab, meine Arbeit mancherlei Tadel finden würde. Denn manchen und nicht gerade ungelehrten Männern gefällt das Philosophiren überhaupt nicht; andere wollen eine mässige Thätigkeit hier wohl gestatten, aber meinen, dass man nicht so grossen Fleiss und so viele Mühe darauf verwenden dürfe. Auch giebt es Männer, die, mit den Schriften der Griechen vertraut, die lateinischen verachten und sagen, dass sie ihre Mühe lieber auf jene verwenden mögen. Endlich werden auch Einige mich vermuthlich an andere Wissenschaften verweisen, weil diese Art von Schriftstellerei, trotz des Scharfsinns, doch nach ihrer Meinung meiner Person und Würde nicht gezieme.

      § 2. Gegen alle Diese möchte ich hier Einiges sagen. Den Tadlern der Philosophie habe ich zwar schon hinlänglich in jener Schrift geantwortet, worin ich die von Hortensius angeklagte und getadelte Philosophie vertheidigt und gelobt habe, und da diese Schrift sowohl von Dir wie von Allen, denen ich ein Urtheil zutraue, gebilligt worden ist, so bin ich in diesen Arbeiten fortgefahren, damit es nicht scheine, als könnte ich das Interesse für diese Wissenschaft wohl erwecken, aber nicht dauernd erhalten. Wenn dagegen Manche, die dem wohl beistimmen, doch nur eine mässigere Thätigkeit hier gestatten wollen, so fordern sie eine Mässigung bei einem Gegenstande, wo sie schwer einzuhalten ist, und der, einmal aufgenommen, sich nicht in Schranken halten oder wieder bei Seite legen lässt. Vielmehr möchte ich dann eher Jenen beitreten, welche die Philosophie überhaupt nicht zulassen wollen, als Diesen, die eine Schranke für einen Gegenstand ziehen, der unerschöpflich ist und um so besser wird, je grösser er wird.

      § СКАЧАТЬ