Void State: Das letzte Geheimnis. Ralph Ardnassak
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Название: Void State: Das letzte Geheimnis

Автор: Ralph Ardnassak

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783738010770

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СКАЧАТЬ Messung erfolgte dabei tief rektal, in einem Abstand von etwa 8 cm vom Schließmuskel.

      Nach dem Eintritt des Todes fiel die Körperkerntemperatur eines Toten, welcher sich innerhalb eines Raumes von einer Temperatur von 21 Grad Celsius befand, von der zu Lebzeiten vorherrschenden Körpertemperatur von annähernd etwa 37 Grad Celsius je Stunde des Todes um 0,8333 Grad Celsius ab, bis schließlich der vollständige Temperaturausgleich innerhalb des toten Körpers mit der Umgebungstemperatur hergestellt war. Bei einer Raumtemperatur von 21 Grad Celsius dauerte dieser Prozess ungefähr 19 Stunden, bis durch das vollständige Ausbleiben der inneren Oxidationsprozesse des Körpers der Algor mortis, also die reduzierte Körpertemperatur des toten Körpers eingetreten war. Die Kenntnis dieser Eckdaten und die tiefe rektale Messung der Körperkerntemperatur des Toten ermöglichten dem Notarzt eine genaue Eingrenzung des Todeszeitpunkts.

      Nach dieser ersten Untersuchung des Leichnams, der Kenntnis des Ortes, an dem der Tod eingetreten war und der Inaugenscheinnahme der Personalien, die bei dem Toten gefunden worden waren, füllte der Notarzt den Totenschein aus.

      Zunächst wandte er sich dazu dem nicht vertraulichen Teil des Totenscheines zu. Hier vermerkte der Notarzt den Vor- und den Nachnamen des Toten sowie dessen Geschlecht.

      Er vermerkte die letzte bekannte Wohnadresse des Toten, seinen Geburtstag und den Geburtsort. Sofern dies zu ermitteln war, vermerkte er ebenfalls den letzten behandelnden Arzt auf dem nicht vertraulichen Teil des Totenscheines.

      Er trug Sterbezeitpunkt und Sterbeort ein und die Personalien derjenigen Person, die den Toten identifiziert hatte.

      Ebenfalls vermerkte der Notarzt diverse Warnhinweise, die beispielsweise aufgrund einer Infektionsgefahr, welche von dem Leichnam ausgehen könnte, möglicherweise gerechtfertigt und sinnvoll waren.

      Nun versuchte der Arzt, die Todesart einzugrenzen, indem er zwischen natürlichem und unnatürlichem Tod, beispielsweise hervorgerufen durch Mord oder durch Suizid, unterschied.

      Abschließende Angaben zur eigenen Person des Notarztes und seine Unterschrift vervollständigten diesen nicht vertraulichen Teil des Totenscheines, welcher später dem Standesbeamten zur Ausstellung der Sterbeurkunde vorgelegt werden musste.

      Nun begann der Notarzt damit, den zweiten nämlich den vertraulichen Teil des amtlichen Totenscheines, auszufüllen.

      Hier vermerkte er zunächst Angaben und Feststellungen über die sicheren Zeichen des Todes, über Totenstarre, Totenflecken, Fäulnis und mit dem Leben nicht zu vereinbarende Verletzungen, wie Abtrennung des Kopfes, Zweiteilung des Rumpfes oder vollständige Verkohlung des Leichnams.

      Er fuhr nun damit fort, die Todesursache genauer zu unterteilen, in die unmittelbare Todesursache, die als Folge einer Verletzung oder als Folge eines Grundleidens des Verstorbenen eingetreten sein konnte.

      Er klassifizierte die Todesursache möglichst exakt und benannte seine Gründe, die für die Entscheidung für gerade die benannte Todesursache sprachen.

      Nun unterschrieb er auch diesen vertraulichen Teil des Totenscheins, der für eine Übersendung an das Gesundheitsamt, bei einer vorgesehenen Feuerbestattung des Leichnams für die Übersendung an das Krematorium, bei unnatürlichen Todesursachen jedoch zur Übersendung an die Staatsanwaltschaft vorgesehen war.

      Die Kosten der ärztlichen Leichenschau und der Feststellung des Todes einschließlich eines entsprechenden Wegegeldes, würde der Notarzt schließlich gemäß Ziffer 100 der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) dem durch mögliche Angehörige des Toten beauftragten Bestattungsinstitut in Rechnung stellen.

      Einen Nachtzuschlag würde er jedoch nicht geltend machen.

      Dann setzte sich der Krankenwagen mit dem Leichnam nach dem Krankenhaus am Heimatort des Toten in Bewegung, wo der Leichnam gekühlt und aufgebahrt werden konnte, während die Polizei die Angehörigen aufsuchte.

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