Motivation-Sport-Gesundheit. Lukas Bürk
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Название: Motivation-Sport-Gesundheit

Автор: Lukas Bürk

Издательство: Bookwire

Жанр: Сделай Сам

Серия:

isbn: 9783742790651

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СКАЧАТЬ und eine Ausrede höre ich sehr häufig: „Ich würde ja, aber ich habe keine Zeit.“ Um langfristig erfolgreich zu sein müsst ihr über ein gutes Zeitmanagement verfügen. Es gibt zwei Punkte die diesem Problem zu Grunde liegen. Ich werde sie euch vorstellen und erklären, wie man dieses Problem unter Kontrolle bekommt

       1.) Alltag strukturieren

      Es gibt nichts was uns so viel Stress bereitet, wie unser Alltag. Oft haben wir enormen Stress. Weil wir von einer Sache zur nächsten hetzen und dabei versuchen alles im Kopf zu behalten, was noch erledigt werden muss. Im Stress arbeiten wir jedoch nicht effektiver, sondern meistens nur hektischer. Und langfristig werden wir dadurch unglücklich. Ein sehr hilfreicher Schritt, ist es eine To-do Liste zu führen.

      Es ist das einfachste Werkzeug um sein Alltag unter Kontrolle zu bringen.

      Schreibt jeden Abend, die To-Do Liste für den nächsten Tag. Dies hat mehrere Vorteile. Wir planen den Tag im Voraus und verhindern so, dass wir uns zu viel aufhalsen. Außerdem können wir schon zuvor Schwerpunkte setzten. Man setzt sich so auch schon mit den Aufgaben auseinander. Eine To-Do Liste verschafft einem auch mehr Freiheit. Weil man effektiver und strukturierter arbeitet, weil man sich dadurch oftmals mehr Zeit verschafft. Außerdem müsst ihr nicht die gesamte Zeit im Kopf zu behalten, was noch alles zu erledigen ist. Weil dies führt oft dazu, dass wir uns überwältigt fühlen von unserem Alltag. Durch die To-Do Liste haben wir alles geordnet vor uns. So schafft ihr es auch euch Zeit für Sport zu machen.

      An dieser Stelle kann ich auch das Buch Zen To Done sehr empfehlen, von Leo Babauta. Es ist sehr kurz, aber liefert hilfreiche Tipps zu diesem Thema.

      Effektiv zu arbeiten reicht jedoch nicht aus, kommen wir also zu dem zweiten Punkt.

       2.) Prioritäten setzten

      „Don't take major time, to do minor things.“-Jim Rohn

      Wir sind sehr gut in der Kunst, den ganzen Tag etwas zu machen, dabei gestresst sind, ohne produktiv zu sein und voranzukommen im Leben. Wenn ihr nun eine To-Do Liste benutzt, arbeitet ihr zwar effektiver, aber oftmals an zu vielen Dingen gleichzeitig und an unwichtigen Dingen.

      Wir müssen Prioritäten setzten.

      „From this moment forward, remember this: What you do is ininitely more inportant than how you do it. Efficiency is still important, but it is useless unless applied to the right things.“-Tim Ferris

      Eure Gesundheit sollte immer einer eurer Prioritäten sein. Oft ist es besser einige Verpflichtungen abzugeben und sich auf die Dinge zu fokussieren, die wichtig sind.

      Also wenn ihr diese zwei Punkte verinnerlicht und euer Zeitmanagement verbessert, habt ihr schon einer der schwierigsten Hürden überwunden und ihr werdet sehen, dass man deutlich mehr Freiheiten hat. Es ist wichtig seine Umgebung auf den Sport einzustellen, wenn alle Freunde und Familienmitglieder wissen dass es dir wichtig ist Sport zu machen, dann werden diese meistens auch darauf Rücksicht nehmen und dich oftmals sogar daran erinnern.

       "Eine Stunde Training nimmt nur 4% deines Tages in Anspruch."

      6. Routinen

      Das entwickeln einer Routine ist entscheidend für den langfristigen Erfolg im Sport.

      “You have to develop the habit for success.“-Warren Buffet

      Vieles im Leben von erfolgreichen Menschen ist auf gute Routinen zurück zu führen. Vieles, das in unserem Leben schief läuft, ist ebenfalls auf Routinen und Angewohnheiten zurück zu führen.

      In diesem Fall auf schlechte, negative und unproduktive.

      Eine Routine ist etwas, das wir regelmäßig machen. Etwas das wir schon oft gemacht haben und uns deshalb leicht fällt. Meist verspüren wir eine Art Befriedigung (die Belohnung), wenn wir sie ausführen. Zum Beispiel, wenn man nach der Arbeit nach Hause kommt, sich auf die Couch liegt und den Fernseher anschaltet. Oder am Morgen als erstes auf YouTube oder Facebook geht. Das ist unsere Routine, die mit einer Ablenkung belohnt wird. Eine Ablenkung vom stressigen Alltag, vorallem eine Ablenkung von unseren Problemen, in diesem Beispiel. Die wir so für einen Moment in den Hintergrund drängen.

      „Success is not an accident, and sadly failure isn't either.“-Brandon Buchard

      Wir definieren uns über unsere Routinen. Ein Sportler zum Beispiel, ist auch nur ein Sportler, weil er regelmäßig Sport treibt. Dies verschafft ihm Befriedigung und umgekehrt Unbehagen, wenn er ein Training ausfallen lässt.

      „We are what we repeteadly do, excellence therefore, is not an act but a habit.“-Aristotele

       Was genau ist eine Routine überhaupt?

      Ich werde euch nun die Erkenntnisse von Charles Duhigg mitteilen, die er in seinem Buch „The power of habit“ nieder geschrieben hat.

      Sie besteht aus drei Teilen

      1.) Dem Auslöser, - zum Beispiel Hunger

      2.) Die Routinehandlung, zum Schrank gehen sich etwas zu essen zu holen

      3.) Die Belohnung nach der Routinehandlung- das Sättigungs Gefühl

      Nun der erste Schritt, wenn man sein Leben verändern will, ist es seine schlechten Angewohnheiten zu ändern und dann mit neuen besseren zu ersetzen. Achtung, dies ist ein langsamer Prozess, man kann eine Routine nicht von heute auf morgen mit einer anderen austauschen. Dazu gehört eine gute Portion Willenskraft und harte Arbeit.

      Wie ändert man eine schlechte Angewohnheit oder Routine? Hier gibt es viele Methoden. Ich werde euch heute, das allgemeine Modell von Charles Duhigg vorstellen.

       Es besteht aus vier Schritten:

      1.) Die Routine Identifizieren, definiere es genau, schreibe dir auch das Resultat der Routine auf, zum Beispiel der Verzehr von Gummibärchen führt zu Übergewicht.

      2.) Mit verschiedenen Belohnungen experimentieren. Also zum Beispiel, wenn du Lust bekommst auf Essen, laufe eine Runde um den Block. So findest du heraus, welches Verlangen deiner Routine wirklich zugrunde liegt.

      3.) Den Auslöser herausfinden. Dies ist schwieriger als man glaubt, denn es kann mit verschiedenen Dingen zusammenhängen. Um beim Beispiel zu bleiben, könnte die Lust auf Essen durch Hunger kommen, oder Langeweile, oder weil es eine bestimmte Uhrzeit ist, oder weil jemand anderes isst. Um den Auslöser herauszufinden, solltest du dich gut überwachen, also wenn immer du dieses Verlangen verspürst, dem normalerweise deine Routine folgt musst du dich fragen: Welche Uhrzeit ist gerade? Wie fühle ich mich? Wo bin ich gerade? Wer ist noch da? Was habe ich zuvor gemacht?

      4.) Voraus planen. Macht euch einen Plan. Was du machen kannst anstatt, zum Beispiel etwas zu essen. Weil du zuvor herausgefunden hast, dass es nicht Hunger ist, sondern Langeweile, das dich zum Kühlschrank treibt. Nun entscheide was du anstatt Gummibärchen essen machen kannst. Am besten etwas positives, zum Beispiel etwas lesen. Es ist wichtig, verschiedene Dinge auszuprobieren.

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