Название: ...und wir sind doch unsterblich
Автор: Ralf Dahmen
Издательство: Bookwire
Жанр: Зарубежная психология
isbn: 9783844220162
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Der am 7. Oktober 1885 in Kopenhagen geborene dänische Physiker und Nobelpreisträger Niels Bohr entdeckte, dass ein um ein Proton kreisendes Elektron seinen Abstand entweder verkleinert oder vergrößert. Man spricht hier auch von sogenannten Orbitalen, in die sie (die Elektronen) wechseln. Doch hierbei verändern die Elektronen ihre Wellenlänge. Das bedeutet, dass ein Elektron in dem Augenblick seinen Durchmesser ändert, wenn es in den kürzeren Orbit (Abstand zum Proton) springt.
Doch viel wichtiger ist die Tatsache, dass es während diesem Prozess einen Teil seiner Energie in Form von Lichtteilchen (Photonen) abstrahlt. Wenn es wieder zurück in den entfernteren Orbit (Abstand zum Proton) springt nimmt es wiederum Energie auf und zwar vom nächstgelegenen Elektron, das um einen anderen Kern kreist.
Der Physiker Prof. Dr. Walter Schempp fand 1990 heraus, dass alle Atome miteinander kommunizieren. Wie in einem Dialog. Er entdeckte, dass das aufnehmen und empfangen der oben beschriebenen Energie nicht inhaltslos ist, sondern, dass in diesen Prozessen intelligente Informationen ausgetauscht werden. Dieser Informationsaustausch findet über die bereits beschriebenen Lichtteilchen (Photonen) statt. Damit ist sichergestellt, das Elektronen Informationen in Form von Lichtteilchen nicht nur speichern sondern auch wieder gezielt abgeben können.
Wir sind Wesenheiten, die über elektromagnetische Felder gesteuert werden
Grundsätzlich wissen wir seit den 80er Jahren, dass die Prozesse ausnahmslos aller biologischer Lebensformen durch elektromagnetische Felder gesteuert werden. Das hört sich möglicherweise für den einen oder anderen etwas merkwürdig an, entspricht aber der Realität. Durch Arbeiten von beispielsweise Prof. Fritz Albert Popp und mittlerweile viele seiner Kollegen ist bekannt, das jede Zelle in unserem Körper mit allen anderen Zellen mittels der oben beschriebenen Biophotonen (Lichtteilchen) kommuniziert, und es gilt so gut wie abgesichert, dass die Gesundheitsstruktur eines Menschen unter anderem auch davon abhängt, wie geordnet die jeweiligen Informationen von Zelle zu Zelle durch diese Biophotonen (Lichtteilchen) übertragen werden können. Wir dürfen also ganz getrost behaupten: eigentlich sind wir heute schon „Lichtwesen“, wissen es nur nicht, weil es sich unserer Wahrnehmung entzieht, da diese Bio-Photonen im Bereich von 200 bis 800 Nanometer strahlen. Diese Lichtwellen sind also so klein, dass sie sich der Wahrnehmung unseres menschlichen Auges entziehen. In unserem Körper sterben sekündlich etwa 10 Mio. Zellen, die durch neue Zellen ersetzt werden müssen. Eine derartige Kommunikation, welche Zelle, wann, wie und wo ersetzt werden muss kann nur über Lichtgeschwindigkeit (300.000 KM/Sek.) erfolgen, weil alle anderen Kommunikationswege zu langsam wären. Diese biologischen Erkenntnisse gelten als wissenschaftlich abgesichert.
Die elektromagnetischen Strahlungen und Felder stellen sich für uns Menschen unterschiedlich wahrnehmbar dar. Licht ist sicherlich das, was wir am intensivsten wahrnehmen können. Aber es gibt auch längerwellige Strahlung, die sich dann beispielsweise in Wärme manifestiert. Kurzwelligere Strahlung – wie beispielsweise Röntgen oder Gammastrahlen, die auch gleichfalls hochenergetischer ist können wir mit dem menschlichen Auge nicht wahrnehmen. Und dennoch sind diese Strahlen so hochenergetisch, dass sie unseren Körper einfach durchdringen, wie wir an Röntgenaufnahmen sehen können. Demnach halten wir fest, dass unser gesamter biologische Körper durch solche elektromagnetischen Felder organisiert wird, die durch den Zusammenschluss von zig Milliarden Elektronen verursacht werden.
Wie funktionieren menschliche Zellen?
Im Zellkern einer jeden Zellen befindet sich die sogenannte DNA oder auch DNS genannt. Die Form dieses spiralförmigen Moleküls stellt für elektromagnetische Felder eine optimale Antenne dar, um elektromagnetische Strahlung zu empfangen oder auch wieder abzustrahlen.
Hierüber werden die entsprechenden Informationen in der Zelle verteilt und die erforderlichen biochemischen Prozesse gesteuert. In einer einzigen Zelle laufen pro Sekunde etwa 100.000 kontrollierte chemische Reaktionen ab. Das bedeutet, dass durch die elektromagnetischen Felder der Elektronen pro Zelle am Tag 8,64 Milliarden Prozesse gesteuert werden. Wir wissen das der Mensch über etwa 50 Billionen Zellen verfügt und können dem zur Folge sehr leicht nachvollziehen, was für ein gigantischer Informationsprozess von unterschiedlichen Qualitäten täglich in unserem Körper stattfindet. Alleine wenn wir beispielsweise von negativen Gedanken auf positive Glücksgefühle wechseln bewirkt das in unserem Körper einen Auslöser von 1.400 veränderten biochemischen Veränderungen. Wenn wir nun unseren gesamten Tagesablauf berücksichtigen, ist erkennbar, wie dynamisch sich dieser ganze Prozess darstellt. Positive Gedanken führen somit zu weniger Stress und gleichzeitig zu verringerten Alterungsprozessen. Deshalb ist es nicht nur wichtig auf unseren Körper sondern auch auf unsere Emotionen zu achten.
Warum schlägt das Herz?
Fragt man einen Menschen, warum sein Herz schlägt, erhält man viele unterschiedliche Antworten. Manche sprechen davon, dass es vom Gehirn gesteuert wird, andere schieben es auf Herzklappen und einige machen den Sinusknoten dafür verantwortlich, dass das Herz in regelmäßigen Abständen oder je nach körperlichen Erfordernissen mal langsamer oder schneller schlägt. Vielleicht ist es von allem etwas. Und dennoch, auch hier ist es so, dass das Herz wie das Gehirn ein elektromagnetisches Feld generiert. Dieses Feld ist sowohl mit dem üblichen EKG (Elektrokardiogramm) aber auch mittlerweile anderen Messmethoden greifbar. Das elektromagnetische Feld des Herzens ist noch bis zu zwei Meter Entfernung vom menschlichen Körper messbar. Das fand beispielsweise das Institute of HeartMath®, in Kalifornien (USA) heraus. Wir werden später noch etwas mehr darauf eingehen.
Was ist Bewusstsein - Ist es im Gehirn gespeichert?
Um zu verstehen, wie Bewusstsein nach Meinung der modernen Biophysik überhaupt funktioniert müssen wir unseren kleinen Kurs in Biophysik fortsetzen. Nur zur Erinnerung, um bei dem einen oder anderen Leser ein Nase rümpfen zu vermeiden. Da ich selbst kein Wissenschaftler bin erhebe ich an dieser Stelle nicht den Anspruch einer wissenschaftlichen Ausführung. Vielmehr versuche ich die gesamt Thematik der Quanten-und Biophysik in populäre Worte zufassen, so dass sie jeder verstehen kann.
„Das ist nicht so, das Hirnströme von sich aus Bedeutung erzeugen“, erklärt der Physiker Illobrand von Ludwiger. „Wie soll das gehen?“ Das führt uns zwangsläufig zu Fragen wie: Was ist ein Gedanke? Wie sind Erinnerungen in uns selbst abgespeichert? Wie ist Gedächtnis in der biologischen Struktur des Menschen verankert? In der Vergangenheit war die gängige Lehrmeinung, dass Gedächtnisinhalte, also Erinnerungen auf molekularer Ebene im Gehirn gespeichert sein müssten. Doch weder die Biophysik, Biochemie noch die Bewusstseinsforschung konnte bis heute im Gehirn oder sonst wo einen Stoff feststellen, an dem die Erinnerungen gebunden sind. Demnach müssen all diese Informationen die Bewusstsein und Erinnerung darstellen also auf viel tieferer (Quanten) Ebene verschachtelt sein.
Aus der Gehirnforschung und Neurologie ist bekannt, dass Gedanken und Erinnerungsprozesse im Gehirn über elektromagnetische Felder erfolgen. Diese Felder können beispielsweise durch das EEG (Elektroenzephalografie) oder auch MEG (Magnetoenzephalografie) gemessen werden. Sehen wir also beispielsweise im TV einen Filmbeitrag, indem uns bestimmte Wellenmuster oder farbig dargestellte Gehirnareale gezeigt werden, bedeutet das lediglich, dass dort eine elektromagnetische Aktivität im Gehirn erfolgt. Aber nicht, dass dort etwas im Gehirn gespeichert wäre. Nach derzeitigem Kenntnisstand wird im Gehirn überhaupt nichts auf molekularer Ebene – der Gehirnmasse – gespeichert. Das wirft erst recht die Frage auf, wo steckt denn dann unser Bewusstsein?
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