Vampire & Monsters. Fritz Dominik Buri
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Название: Vampire & Monsters

Автор: Fritz Dominik Buri

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783742781796

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СКАЧАТЬ waren nun über eine halbe Stunde unterwegs, der Wald erschien mir unendlich. Kein Ende in Sicht, kein Licht, nur Dunkelheit und das Heulen des Windes waren unsere ständigen Begleiter. Einerseits hatte das Szenario etwas Unheimliches an sich haben sollen, doch das hatte es nicht, wir waren zu Dritt unterwegs und wussten innerlich, dass wir unser Ziel bald erreicht haben würden. Das war bisher nur der Hinweg, die ganze Strecke mussten wir in ein paar Tagen erneut wieder abspulen, doch daran wollte ich im Moment nicht denken. Alles woran ich denken wollte, war, bald ein Zeichen von Zivilisation zu sichten, eine warme deftige Mahlzeit und ein kühles Bier. Und auch, ein paar Schritte machen zu dürfen, die lange Autofahrt verlangte doch ihren Tribut von uns.

      Wir fuhren weiter, weil wir keine andere Wahl hatten und wir hofften, nein, jeder von uns betete förmlich darum, endlich aus diesem Wald zu kommen, endlich von dieser dunklen erdrückenden Schwärze, die uns umgab, ausgespuckt zu werden. Durch einen Wald zu fahren war ja nichts Besonderes an sich, jedoch war der Umstand, dass wir keine Ahnung hatten wo wir uns befanden, das Wetter alles andere als freundlich war und dieser Waldweg nie zu enden schien, sorgte doch für gewisse Gedanken bei jeden von uns. Sind wir hier richtig, wollte schliesslich Markus wissen, er hatte sich einmal mehr zwischen dem Fahrer und Beifahrersitz nach vorne zu uns gebeugt, der Waldweg ist ja mega lang schien er als eine Art Fazit unserer Fahrt zu ziehen. Das habe ich mich eben auch gefragt, antwortete Rebi, ich zuckte mit den Schultern, denn was sollte ich sagen, ich kannte die Strecke nicht, gab den Beiden jedoch recht, der Waldweg schien endlos zu sein. Wir waren bereits mehr als dreissig Minuten den Weg gefolgt, nirgends hatte es eine Abzweigung oder Hinweistafel gegeben, also waren wir einfach immer weitergefahren.

      Wir wussten und wir fühlten es!

      Diese Gewissheit war allgegenwärtig und vorherrschend. Wir machten uns nichts vor, warum auch. Wir hatten ein mittelgrosses Problem und dies liess sich auch nicht schönreden. Rebi versuchte so cool wie möglich zu bleiben und summte ihr Lied weiter vor sich hin während wir Meter um Meter diesen Waldweg entlangfuhren, endlich an ein Ende zu kommen.

      Kurzum, wir waren am Arsch der Welt und hatten alle einen gewaltigen Bammel!

      Ich weiss nicht mehr wie lange wir auf dem Waldweg dahingefahren sind, bis wir schliesslich diese Taverne vor uns auftauchen sahen. Mir war es so vorgekommen, als sei dieses Haus mit seinen dunklen Mauern, wie aus dem Nichts plötzlich dagestanden. Sie war unerwartet aus der Dunkelheit aufgetaucht und stand nun direkt vor uns, ein wenig unheimlich, doch das war mir in diesem Moment nicht bewusst, ich und wohl auch meine Begleiter waren froh, endlich auf Anzeichen von Zivilisation zu stossen.

      Die Taverne stand auf einer großen Lichtung, versetzt dahinter konnte ich die Umrisse eines zweiten Gebäudes erkennen. Aufgrund der schemenhaften Umrisse schloss ich, dass es eine Art Scheune oder Stall sein musste.

      Aus dem Innern des Hauses drang schwach Licht nach draussen. Eine einsame Spotlampe, dessen Strahl auf ein, sich im Wind hin und her bewegendes, Metallschild zeigte, war die einzige Aussenbeleuchtung.

      TAVERNE BRAM war in großen goldenen Buchstaben auf dem schwarzen Schild zu lesen. Gottseidank dachte ich als ich das Schild las und die Umrisse des Gebäudes erkannte, endlich waren wir aus diesem endlos scheinenden Wald heraus und direkt vor dieser Taverne gelandet

      Sollte das heissen, wir waren endlich da? Hatte uns dieser Waldweg auf einem Schleichweg direkt nach Kronstadt oder zumindest in dessen Nähe gebracht? Ich hoffte es, denn es war schon spät und wir waren alle von der Fahrt und durch das Unwetter, sehr mitgenommen. Möglich war es, den Kilometermässig musste es hinkommen. Mein Magen meldete sich zu Wort, gewaltiger und eindringlicher als je zuvor. Während der ganzen Fahrt war keinem von uns nach Essen zumute gewesen, weil wir zu sehr von anderen Dingen vereinnahmt worden waren. Zu gebannt auf den Weg gestarrt hatten und auch darauf gehofft hatten, endlich aus dem Wald zu kommen, diesem dunklen Wald.

      Doch nun, nachdem wir, allem Anschein nach, doch noch am Ziel oder zumindest in dessen Nähe angekommen waren, fiel die Belastung und Anspannung von uns ab.

      Wir überlegten nicht lange ob wir hier übernachten wollten oder nicht. Die Taverne schien auf einer Lichtung zu stehen, umgeben von Wald, von wo keine weiteren Lichter zu sehen waren. Bestimmt würde die Gegend freundlicher bei Tageslicht aussehen und wir würden uns einen besseren Überblick verschaffen können. Für heute waren wir genug gefahren, wir würden keine einzigen Meter mehr fahren, selbst wenn das nächste Gasthaus nur wenige Kilometer von hier entfernt stehen sollte.

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