"8 DINGE" die darüber entscheiden, ob Du im Leben erfolgreich bist. Patrick Hamacher
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Название: "8 DINGE" die darüber entscheiden, ob Du im Leben erfolgreich bist

Автор: Patrick Hamacher

Издательство: Bookwire

Жанр: Сделай Сам

Серия:

isbn: 9783742788108

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СКАЧАТЬ sondern vielleicht hast Du nur zu wenig Energie. Wenn Du ein Rennpferd hättest und wölltest, dass es Rennen gewinnt, dann würdest Du ihm vermutlich nur die bestmögliche Nahrung zukommen lassen. Doch warum machen wir das dann bei uns nicht? Viele von uns müssen bei der Arbeit ebenfalls Höchstleistungen erbringen, aber bei der Nahrung greifen wir oftmals auf Fast-Food-Produkte zurück, weil eben alles schnell gehen muss. Sofern Du Dich ausgewogen ernährst, spricht prinzipiell nichts dagegen, wenn Du ab und zu mal Fast Food isst, aber es sollte nicht Dein Grundnahrungsmittel darstellen. Dein Körper muss dem eines Mustangs entsprechen und nicht dem eines Ackergauls ähneln. Du solltest Deinem Leben aber nicht nur mehr Jahre schenken, sondern Deinen Jahren mehr Leben bieten.

      2.3 Finanzielle Freiheit

      Aufgrund finanzieller Engpässe können die meisten Menschen nicht das Leben führen, was sie sich eigentlich wünschen. Obwohl das durchschnittliche pro Kopf Einkommen noch nie so hoch war wie heutzutage, verspüren die meisten Menschen bzgl. ihrer finanziellen Mittel ein permanentes Gefühl des Mangels. Dies liegt z. B. an den ständig steigenden Lebenshaltungskosten, welche sich nicht in demselben Verhältnis erhöhen, wie das erzielte Einkommen. Dennoch hat heute selbst der ärmste Mensch mehr, als der reichste Mensch vor 100 Jahren. Hinzu kommt auch noch, das wir uns ständig mit anderen vergleichen. Es ist zwar sinnvoll, sich nach „Oben“ zu orientieren, aber wenn wir dies nur vom Standpunkt betrachten „Ich habe weniger, als die anderen“ zieht uns das emotional weiter nach unten. Wir Menschen sind geistige Wesen und so wie wir denken, so fühlen wir uns auch. Finanzielle Not verursacht Stress und Stress führt zu Sorgen. Kurzfristiger Stress ist an sich noch kein Problem, denn Stress versetzt den Körper in Alarmbereitschaft, wodurch wir auf Hochtouren arbeiten, um diesem unangenehmen Gefühl zu entkommen. Daher kann dies in einzelnen Fällen sogar förderlich sein. Wenn diese negative Gefühlslage aber zum Dauerzustand wird, können uns Stress und Sorgen aber auch seelisch krank machen. Nimm mal ein volles Glas Wasser in die Hand und strecke Deinen Arm aus. Wenn Du dies nur sehr kurz machst, wirst Du keine großen Schwierigkeiten damit haben. Ganz im Gegenteil, je öfters Du dies machst, desto stärker wird Deine Muskulatur und somit kannst Du das Gewicht des gefüllten Glases sogar länger halten. Versuche aber mal das volle Glas Wasser über mehrere Stunden, oder sogar einen ganzen Tag mit ausgestrecktem Arm zu halten. Irgendwann machen sich die ersten körperlichen Reaktionen bemerkbar und Du beginnst zu zittern, aber Du versuchst dennoch weiter durchzuhalten. Jedoch wirst Du mit der Zeit einen Punkt erreichen, an dem Du das Glas nicht mehr halten kannst und Dein Arm wird nach unten fallen. Dieses anfangs leichte Gewicht fühlt sich am Ende tonnenschwer an. Genauso verhält es sich mit Stress und Sorgen. Am Anfang kannst Du sie noch gut aushalten und in kurzfristigen Etappen machen sie Dich auch emotional stärker, denn der Mensch wächst durch Herausforderungen. Sobald der Stress und Deine Sorgen aber ununterbrochen in Deinem Leben präsent sind, wirst Du eines Tages körperlich unter der Last zusammenbrechen. Dies ist der Grund, weswegen das Thema „Burnout“ in den letzten Jahren so zugenommen hat. Solange Du dem Geld hinterherlaufen musst, solange wirst Du auch in einer Art „Hamsterrad“ festhängen. Du musst permanent in Bewegung bleiben, um das Rad am Laufen zu halten. Passiert irgendetwas unerwartetes (z. B. kaputtes Auto, längere Krankheit, Arbeitslosigkeit usw.) besteht stets die Gefahr, dass alles wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt. Selbst wenn Geld Dich alleine nicht glücklich macht, ermöglicht Dir die finanzielle Freiheit eine Unabhängigkeit und die so gewonnene Freiheit macht Dich sicherlich glücklich. Du kannst dann frei über Deine Zeit verfügen und verbringst sie nur noch mit Menschen, die Dir wirklich wichtig sind im Leben. Du unterliegst keiner permanenten Fremdbestimmung in Form Deines Arbeitgebers, welcher Dir eine Anwesenheit von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr (9-to-5 Job) vorschreibt. Der Selbstständige kann zwar grundsätzlich seine Zeit selber einteilen, jedoch kannst Du auch in der Selbstständigkeit in Deinem selbst erschaffenen Hamsterrad festhängen. Zwar kannst Du in der Selbstständigkeit je nach Branche wesentlich mehr verdienen, als der normale Angestellte, jedoch bist Du hierfür ganz alleine verantwortlich, denn es gibt keinen festen Zahltag und auch keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Sofern Du hier nicht privat vorsorgst, kann Dir in der Selbstständigkeit eine längere Krankheit bereits geschäftlich gesehen das Genick brechen.

      „Doch was verstehen wir nun unter der finanziellen Freiheit und ab wann beginnt sie?“

      Es gibt hier keine allgemeingültige Antwort, denn für jeden Menschen kann die finanzielle Freiheit etwas anderes bedeuten und auch die Schwelle des Reichtums definiert jeder für sich anders. Für den einen bedeutet finanzielle Freiheit, dass er sich eine Weltreise ermöglichen kann und für den anderen ist es das beruhigende Gefühl, dass er seiner Familie ein schönes Zuhause, sowie ein sorgenfreies Leben bieten kann.

      „Was verstehst Du denn unter einer finanziellen Freiheit?“

      Aus meiner Sicht bist Du erst dann finanziell frei, wenn Du Dir ein monatliches passives Einkommen aufgebaut hast, von dem Du Deine Lebenshaltungskosten decken kannst, ohne das Du hierfür zwingend arbeiten musst. Vielleicht hast Du Schwierigkeiten dabei Dir vorzustellen, wie sich dies ohne Arbeitsaufwand vollziehen soll, aber Du könntest z. B. über Kapitalanlagen und Investitionen monatliche Einnahmen erzielen. Deine Lebenshaltungskosten bestreitest Du dann aus diesen Einnahmen, ohne das sich die eigentliche Kapitalanlage aufbraucht. Hier liegt z. B. ein großer Fehler, den die meisten Lottomillionäre begehen. Frage Dich einmal selbst:

      „Was würde ich mit 5 Millionen Euro machen?“

      Die meisten Menschen würden sich teure Autos, eine Villa und Reisen gönnen. Dies ist prinzipiell ja auch etwas sehr schönes, schließlich möchten wir das Leben ja auch in all seiner Fülle genießen. Sofern Du auf diese Art vorgehst, wird das Geld aber irgendwann aufgebraucht sein und es stellt sich dieselbe finanzielle Situation ein, wie vor Deinem Lottogewinn. Ich würde von den 5 Millionen Euro mindestens 2,4 Millionen Euro in verschiedene Kapitalanlagen investieren. Eine Streuung der Investition ist wichtig, um das Verlustrisiko weitestgehend zu minimieren. Jede Anlageform erzielt zwar einen unterschiedlichen Zins, aber solange die Gesamtinvestition im Durchschnitt „Nur“ 5,00 % über das Jahr gesehen erzielt, wäre dies bei 2,4 Millionen Euro eine jährliche Einnahme von 120.000,00 €. Auf den Monat heruntergerechnet, wären dies 10.000,00 €. Auf diese Weise würdest Du jeden Monat 10.000,00 € verdienen, ohne das sich die angelegten 2,4 Millionen Euro über eine Entnahme aufbrauchen würde. Die restlichen 2,6 Millionen Euro kannst Du dann ruhig für materielle Dinge ausgeben und das Leben genießen. Sofern Dich diese Möglichkeiten näher interessieren, helfe ich Dir als „Staatlich geprüfter Versicherungsmakler (DMA)“ und „Finanzanlagenfachmann (IHK)“ gerne weiter. Alles was Du brauchst ist ein gut durchdachtes System, welches Dir in regelmäßigen Abständen automatisch Geld einbringt und das lebenslang. Jeder Mensch kann sich ein passives Einkommen aufbauen und auch finanziellen Reichtum erarbeiten. Zwar nicht über Nacht, aber mit der Zeit ist alles möglich. Die meisten Menschen unterschätzen, was sie im Laufe ihres Erwerbslebens verdienen. Nehmen wir als Beispiel mal eine 25 jährige Person, welche ein monatliches Nettoeinkommen von 2.000,00 € erzielt, dann wäre dies mit Beginn des Rentenalters von 67 Jahren ein verdientes Nettovermögen von 1.008.000,00 € (2.000,00 € x 12 Monate = 24.000,00 € x 42 Erwerbsjahre).

      „Wie hoch ist Dein Nettovermögen bis zu Deinem 67. Lebensjahr?“

      In meinem Beispiel sind allerdings keinerlei Gehaltserhöhungen berücksichtigt. Natürlich kann kaum ein Mensch sein gesamtes Nettogehalt während der Erwerbsphase zu 100 % anlegen, aber schon mit einem monatlichen Beitrag von 200,00 € kannst Du viel erreichen. Denn die meisten Menschen unterschätzen die Macht des „Zinseszins“. Sobald Du aus einer Kapitalanlage eine Einnahme erzielst und diese Einnahme nicht ausgibst, sondern wiederum in eine weitere Anlage investierst, füllt ein „Goldtopf“ den anderen. Doch die meisten Menschen machen bei einer Gehaltserhöhung, oder Umsatzsteigerung den großen Fehler, dass sie den finanziellen Mehrwert wieder vollständig ausgeben. Dies erhöht zwar Deinen Lebensstandard, aber finanziell gesehen, ändert sich nichts in Deinem Leben. СКАЧАТЬ