Klänge aus dem Universum. Gottfried Bonn
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Название: Klänge aus dem Universum

Автор: Gottfried Bonn

Издательство: Bookwire

Жанр: Зарубежная психология

Серия:

isbn: 9783844205268

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СКАЧАТЬ der planetaren Lebensentstehung. Da die Entstehung des Lebens auf der Erde durch exakte physikalische Werte, wie etwa den richtigen Abstand zur Sonne begünstigt wurde, suchen Forscher selbstverständlich nach Sonnen im Kosmos mit ähnlichen Konstellationen wie im heimischen Solar System. Die Astronomen der Neuzeit bedienen sich jedoch ausgefeilter High-tech-Methoden, wie etwa Weltraumteleskopen, um sogenannten Exo-Planeten auf die Spur zu kommen. Seit 2009 durchforstet das Kepler Weltraumteleskop das All, um Sterne auf ihre möglichen Planetenbegleiter hin zu untersuchen. Im optischen Spektrum verraten sich Planeten dabei durch ihre Schatten bzw. Finsternisse bei ihrem Umlauf um das Zentralgestirn. Einen nicht unwesentlichen und messbaren Einfluss auf sein Zentralgestirn hat sicherlich auch die Schwerkraft eines Planeten. 2010 wurde denn auch in 20 Lichtjahren Entfernung ein möglicherweise erdähnlicher Planet in einem lebensbegünstigenden Abstand zu seiner Sonne entdeckt. Der Umfang jener Welt beträgt „den 1,2 bis 1,4-fachen Durchmesser der Erde“, wobei die Masse mit drei bis vierfach so groß wie jene unseres irdischen Planeten angegeben wird. In einer Entfernung von 22,5 Millionen Kilometer kreist dieser unter dem Namen „Gliese 581g“ bekannt gewordene Planet um sein Zentralgestirn. Die Astronomen bezeichnen jenen lebensfreundlichen Abstand übrigens, nach einem Märchen, als „Goldlöckchen Zone“. Wie dem auch sei: Die Oberflächentemperatur von „Gliese 581g“ ist mit „- 37 bis – 12 Grad Celsius“ geradezu ideal für dort vielleicht vorhandenes Leben. Die sensationelle Entdeckung von „Gliese 581g“ lässt hoffen und vermuten, dass das Vorhandensein erdähnlicher und somit lebensfähiger Planeten im Universum wahrscheinlich nichts seltenes und außergewöhnliches ist und somit häufiger vorkommt, als dies bis dato von der Wissenschaft angenommen wurde. Manche Astronomen sprechen in diesem Zusammenhang sogar bereits von Milliarden Sonnensystemen in unserer eigenen Milchstraße, welche erdähnliche Planeten hervorgebracht haben könnten[33].

      Der Kontakt zu ET dürfte jedoch noch auf sich warten lassen, denn alleine in unserer Galaxis müssten laut Shostak noch 100 Milliarden Sterne nach intelligenten Funksignalen abgehorcht werden. Sollte es zu einem Kontakt kommen, wäre dieser in jedem Fall erst einmal einseitiger Natur. Da Funkwellen sich mit Lichtgeschwindigkeit durchs All bewegen, könnte es Hunderte von Jahren dauern, bis überhaupt einmal eine Antwort von einer extraterrestrischen Zivilisation bei uns eintreffen würde.

      Der Futurologe Alan Tough hält es dennoch für möglich, dass der Mensch innerhalb der nächsten 20 bis 30 Jahre Kontakt zu einer außerirdischen Zivilisation aufnehmen wird. Der Mensch, so Tough, sei irgendwann technisch dazu in der Lage, auch weiter entfernte Regionen der Galaxis aufzusuchen. Menschlicher Forscherdrang und Neugierde wird dabei wahrscheinlich die höchste Motivation sein. Aliens denken, so Tough, wahrscheinlich in ähnlichen Bahnen. Möglicherweise waren sie bereits sogar hier oder ihre Raumsonden beobachten uns sogar seit geraumer Zeit. Derartige Sonden könnten laut Tough die Größe von Getränkedosen oder kleinen Bällen haben. Sogar manche UFO-Sichtung wäre, Tough weiter, möglicherweise auf extraterrestrische Sonden zurückzuführen[34].

      Es ist jedoch auch möglich, dass eine ETI mit vollkommen anderen Mitteln auf sich aufmerksam macht, denn eine extraterrestrische Funknachricht lässt sich nur schwer von dem thermischen Rauschen eines Sternes abgrenzen, wie der Physiker Mark Newman (University of Michigan), der Computerexperte Christopher Moore (University of New Mexico) und der deutsche Anthropologe Michael Lachmann vom Max-Plack-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig ermittelten. Neuere Theorien gehen daher zum Beispiel von sogenannten kosmischen Leuchtfeuern aus, bei denen Außerirdische mittels äußerst kurzen Laserimpulsen uns Nachrichten im Sinne eines kosmischen Morsealphabets senden bzw. diese innerhalb der Lichtimpulse verschlüsseln. Vorteil dieses Kommunikationskanals ist, dass stark gebündelte Laserstrahlen selbst dunkle Materie oder Nebel- und Gaswolken ohne Probleme durchdringen. SETI-Astronomen registrieren bereits extrasolare Lichtimpulse, die für nur eine Milliardste Sekunde aufblitzen. Nanosekundenimpulse via Laser gesendet, würden vermutlich bis zu 1000-mal heller erstrahlen als der Heimatstern.

      An der Verwirklichung eines irdischen Laserprojekts, womit wir verschlüsselte Signale zu anderen Planeten übertragen könnten, wird bereits von SETI-Wissenschaftlern gearbeitet[35].

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