Enochian Light Source - Band I - Theorie. Frater LYSIR
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Название: Enochian Light Source - Band I - Theorie

Автор: Frater LYSIR

Издательство: Bookwire

Жанр: Сделай Сам

Серия: Enochian Light Source

isbn: 9783742797995

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СКАЧАТЬ Lamen (bzw. erstes Lamen, welches übermittelt wurde, später aber korrigiert wurde) mit den Maßen von 4 (englischen) Zoll bzw. Inch (ca. 10,16 cm):

      

      Korrektes Lamen mit identischen Abmessungen, wobei es hier und da vollkommen neue Buchstabenpaare gibt, jedoch auch hier und da auch nur einfache „Positionswechsel“:

      Grafik 99 Grafik 100

      Diese Lamen sollen jedoch primär zur Übersicht dienen und eine Vorstellung bieten, wie man mit den henochischen Buchstaben „auch“ arbeiten kann. Bevor ich nun aber weiter auf die Buchstaben und deren verschiedene Verknüpfungen eingehe, will ich einmal die verschiedenen Darstellungen abdrucken, die es im Laufe der henochischen Schöpfungsperioden gab:

Grafik 13

      Man erkennt sehr deutlich, dass sich die erste Darstellung zum Teil erheblich von der handschriftlichen Darstellung John Dee’s (zweite Darstellung) bzw. von der „Reinschrift“ (dritte Darstellung) abhebt. Zwar kann man hier und da ohne Weiteres die Buchstaben erkennen (wie z. B. beim B, B, G, G, N, N, P, P, Q, Q), doch gibt es gleichzeitig Buchstaben, die man noch nicht mal in Ansätzen zuordnen könnte (wie z. B. das A, A, C, C, D, D, F, F, I, J, Y, I, L, L, M, M, O, O, R, R, S, S, T, T, U, V, W, W, X, X, Z, Z).

      Interessant bei den henochischen Buchstaben ist jedoch die Tatsache, dass die „Darstellungen“ oder „Formen“ der henochischen Schriftzeichen deutliche Ähnlichkeiten mit Lettern anderer Alphabete aufwiesen.

      Wirklich? Ja, wirklich! Hier kann man sich primär das griechische Alphabet ansehen, sekundär aber auch das hebräische Alphabet. Nun, die hebräische Schrift, genau wie die griechische Schrift und auch unsere lateinische Schrift, beziehen sich ursprünglich auf die phönizische Schrift – eine Schrift, die knapp 3000 Jahre alt ist! Es ist aber nicht die älteste Schrift, denn dies ist die sumerische Keilschrift (ca. 3150 v. Chr.), aus welcher sich das babylonische Alphabet entwickelt hat und schließlich auch die phönizische Buchstabenreihe. Vielleicht wird deswegen auch immer wieder versucht, hier und da die „ursprünglichen Quellen“ der henochischen Buchstaben zu finden. Vielleicht findet man ja doch etwas irgendwo auf sumerischen, babylonischen oder auch ägyptischen Tafeln, etwas, das den henochischen Buchstaben bzw. Symbolen sehr ähnelt, wenn nicht sogar mit ihnen übereinstimmt. Nun, bis jetzt waren all diese Versuche stets gescheitert. Dies ist jedoch nicht verwunderlich, denn man muss auch davon ausgehen, dass Menschen durch ihre eigene Kreativität Symbole oder Buchstaben vollkommen NEU erfinden können. Dies gilt auch für Sprachen. John Ronald Reuel Tolkien und Marc Okrand bzw. James Montgomery Doohan sind hier „Sprachväter“. Tolkien erfand die Sprache der Elben, die Sprache Sindarin, eine Sprache, die über eine „normale“ Grammatik verfügt, sodass man sie als „normale“ Sprache deklarieren kann.

      Das Gleiche gilt auch für die klingonische Sprache, die primär von Marc Okrand entwickelt wurde bzw. von James Montgomery Doohan. Auch das Klingonische besitzt eine Grammatik, die man ohne Weiteres lernen kann und auch hier gilt erneut – es ist eine Sprache. Doch die elbischen und die klingonischen Buchstaben kann man nicht mit bekannten Buchstaben ohne Weiteres Vergleichen. Bei den henochischen Buchstaben ist dies – wie schon erwähnt – anders. Hier einmal eine tabellarische Übersicht zu den verschiedenen Buchstaben:

Grafik 1036

      Wenn man jetzt ein wenig Fantasie hat und sich die griechischen Buchstaben und die henochischen Buchstaben „etwas“ genauer anschaut, dann kann man hier und da schon ein paar „Gleichheiten“ erkennen. Zwar muss man manchmal die Buchstaben „im Geiste“ etwas drehen, doch dass das henochische MALS (p/p) mit dem griechischen Omega (Ω) eine sehr große Ähnlichkeit aufweist, wird sicherlich jeder erkennen. Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die Ähnlichkeiten zwischen henochischen und griechischen Buchstaben!

Grafik 21506

      OK, die Offensichtlichkeit wird jeder sehen, wobei man gleichzeitig sagen muss, dass man es nicht immer zu leicht machen soll. Manchmal ist es viel effektiver und auch lehrreicher, selbst Überlegungen anzustellen. Hierzu muss man sich jedoch mit den henochischen, hebräischen und griechischen Buchstaben auseinandersetzt und diese einmal genauer anschauen. Dies werde ich hier jedoch nicht anbieten, da man eine solche Arbeit auch ohne Weiteres im Selbststudium bewältigen kann. Allgemein will ich bemerken, dass man bei den Vergleichen mit den Buchstaben der verschiedenen Alphabete viele Ähnlichkeiten finden wird, doch wird es niemals „glatte“ Übereinstimmungen geben. Irgendwas wird immer „nicht passen“. Nun, dies muss es aber auch nicht! Die Henochische Magie ist und bleibt ein System, das absolut flexibel ist – egal, ob es sich jetzt auf die Buchstaben bezieht oder auf andere Fragmente. So sind die henochische Magie und auch die Buchstaben energetische Schablonen, welche man individuell einsetzen kann/muss/soll. Daher gilt, dass das „Skelett“ der henochischen Magie alle Möglichkeiten bietet, die überhaupt exstieren. Man kann alles erreichen – egal, was es ist.

      Übereinstimmungen und das Sprechen von Sprachen

      Apropos „glatte Übereinstimmungen“. So etwas gibt es leider auch nicht in Bezug auf die Aussprache der henochischen Buchstaben. Wenn man die henochischen Buchstaben und die henochische Sprache kurz und knapp beschreiben will, kann man ganz einfach sagen, dass es spezifische und gleichzeitig universelle Aussagen über die henochische Sprache zu treffen gibt. Leider kann man mit solchen Berichten nichts anfangen. Das Einzige, was man aus einer solchen Aussage ziehen kann, ist die Feststellung, dass permanent die Filter eines menschlichen Bewusstseins aktiv sind, wodurch oft „Ungereimtheiten“ entstehen – gerade dann, wenn es um eine magische Sprache geht, die sich dem menschlichen Intellekt nicht erschließt. In Bezug auf die henochische Sprache kann man sagen, dass es keine feste Grammatik gibt, bzw. dass es zu wenige Informationen gibt, die man sinnig verwenden kann. Wenn man sich ein paar henochische Sätze anschaut, verliert man vielleicht auch schnell das Interesse, hier eine echte Grammatik und eine unfallfreie Aussprache zu finden. Unfallfreie Aussprache? Ja, denn die henochischen Sätze besitzen teils zungenbrecherische Anhäufung von Buchstabenkombinationen. Hier einmal ein bekanntes Beispiel mit einem Auszug aus einem der henochischen Schlüssel:

       Die 1. henochische Anrufung in henochisch mit lateinischen Buchstaben:

       Ol sonf vors ge, goho Iad Balt, lonshe calz vonpho; sobra zol ror ie ta nazpes od graata malpreg; des holqu qaa nothoa zimze, od commah ta nobloh zien; soba thil genonpe prege aldi; des urbes oboleh gresam; casarem ohorela taba pir; des zonrensge cab erem iadnah. Pilah farzme zenurza adna gono iadpil, des hom od toh; soba ie pam lu ipamis; des loholo vep zeomde poamal, od bogpa aai ta piap piamol od vooan. Zacare, ca, od zamran; odo cicle qaa; zorge, lap zirdo noco mad, Hoathe Iaida.

       Die 1. henochische Anrufung in henochisch mit henochischen Buchstaben:

       Ol sonf vors ge, goho Iad Balt, lonshe calz vonpho; sobra zol ror ie ta nazpes od graata malpreg; des holqu qaa nothoa zimze, od commah ta nobloh zien; soba thil genonpe prege aldi; des urbes oboleh gresam; casarem ohorela СКАЧАТЬ