Die Emanzipation des Mannes. Bernd Hensel
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Название: Die Emanzipation des Mannes

Автор: Bernd Hensel

Издательство: Bookwire

Жанр: Социология

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isbn: 9783742787033

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СКАЧАТЬ überlegen macht.

      Sie masturbiert noch weniger als der Mann oder gar nicht, wenn ihnen intellektuelle oder religiöse Vorstellungen es verbieten. Der Mann wird an der langen Leine gehalten. Er soll gefügig sein, sexuell hörig, ohne zu dürfen.

      Die Frau lehnt ab und der Mann dreht sich um seine eigene Achse. Das ist eine Sexdrehtür, die sich schlimmer darstellt als die der Psychiatrie oder Gefängnisses, denn sie gilt ohne Auflagen der Weiß- oder Schwarzkittel.

      Neurosen können aber auch in der entscheidenden Pubertät gelegt, wenn die Auflagen der gesunden Sexausübung von den El­tern gehemmt werden. Dann werden die Frauen genau wie Män­ner bis zur Volljährigkeit oder länger kastriert.

      Neurosen sind die Vorstufen der Kastrationsangst. Im schlimmsten Fall dehnt sich eine Psychose aus, die dann die nicht befriedigenden Triebe in einem zweiten, gespaltenen und krank er­scheinenden Ich auslebt.

      Der Mann neigt zur Spaltung, wenn er nicht ausreichend befrie­digt, auch der häufige Gang zur Prostituierten in Deutsch­land ist schier ein Doppelleben, das überflüssig, wenn sich die Partner über ihre sexuellen Wünsche austauschen.

      Einfach gehen lassen, auch in der Onanie ohne Schuldgefühle, das ist das, was jedem Mann angeraten werden kann. Wenn er poly­gam leben will und das erlaubt ist in Absprache, sollte auch kein se­xuelles Angebot abgelehnt werden, für beide Seiten geltend.

      Die verpassten Chancen versteifen nur neurotische Verhaltens­weisen. Ich kann natürlich meine Sexualität auch sublim in Hobbies ausleben, ob Sport, Lesen oder Schreiben. Aber immer ist es nur teilbefriedigend.

      Das wahrlich Natürliche ist der sexuelle Austausch. Neurosen gibt es zuhauf, obwohl heute die Hauptdiagnose Depression. Aber auch die hat oft unterdrückte Sexualität als Ursprung und nicht oder gerade hemmend durch Medikamente behandelbar.

      Es ist keine Sucht nach Sex notwendig, aber die Flucht in Dro­gen hat ebenso oft die Ursache in fehlender ausreichender sexu­eller Befriedigung. Wer den richtigen Partner hat, braucht kei­nen Joint, um vier Mal die Nacht mit der Frau zu schlafen.

      Auch Kokain als Hammer ist nur ein Ersatz für das natürliche Werben und Baggern, auch wenn es eine Nacht dauert. Im Alkohol wird jede schön und wohl die gefährlichste, da im Westen legalisier­te Droge. Ohne Drogen ist das Gleiche gefälliger und in­tensiver er­reichbar.

      Ist das Koma-Saufen der Jugend, wenn auch wieder rückläufig, nicht die Ausgeburt der Neurose, denn dann funktioniert wenig in der Sexualität bis zur Nacht im Krankenhaus? Wollen junge Men­schen die Frau als Computer?

      Nicht alles oder nur wenig ist programmierbar und meiner Mei­nung ist das Internet, das heute so oft genutzt wird wie man arbei­ten geht in der Woche nur noch eine Gegenreaktion zur Natürlich­keit: dem partnerschaftlichen Miteinander.

      Das Gegenteil zur neurotischen Reaktion ist der gemeinsame Orgasmus, das heißt Mann und Frau kommen gleichzeitig zum Hö­hepunkt und zwar ohne Drogen, wie Kokain. Es passiert selten, aber wenn die Woche oder auch der Tag harmonisch ist es das Höchste.

      Es geht nicht mit jedem Partner, es gehört auch ein gewisses Al­ter dazu. So wie überhaupt auch in der Sexualität die Zeit der Reife eine große Rolle spielt. Gut Ding will Weile haben. Der erste Kontakt zwischen Mann und Frau ist nie so erquickend.

      Dann lernt man sich kennen – die Neurose der ablehnenden Front und Sublimierung überwinden. Im Alter spielt natürlich eine Rolle, dass die Sexualität des Mannes abnimmt. Zweimal die Woche anstatt zweimal am Tag. Einmal statt vier Mal die Nacht. Das ist normal. Es kommen andere erfahrene Punkte in der Part­nerschaft auf.

      Nichts ist schlimmer als nicht mehr miteinander zu reden. Aber Sexualität kann man auch im Wort ersticken. Am Anfang unserer Evolution stand sicherlich die sexuelle Tat. Das hat Darwin noch weniger als Freud erkannt.

      Ohne Sex geht gar nichts. Auch wirtschaftliche Erfolge beruhen darauf. Es gibt ein lockeres Gefühl und dem Mann eine ruhige Hand. Die Frau ist von der Erziehung defensiver gestaltet. Sie gibt heute zwar durch Blick den ersten Ruck.

      Aber Initiative soll der Mann ergreifen, sonst kann ihrer Mei­nung man sowieso nichts mit ihm anfangen. Und dann macht Geld unneurotisch, davon können die Männer ein Lied singen, wenn sie eine Flasche Schampus schmeißen.

      Nun doch ist der Beziehungssozialismus auch determiniert durch die Natur von Mann und Frau. Gibt ein junges Mädchen nur Offen­heit und sexuelle Revolution, wird sie bald von beiden Geschlech­tern abgegrenzt.

      Die Dame der Gesellschaft wartet auf ihren Prinz und der soll al­les für die Frau tun. Wirklich alles? Ich behaupte, es muss auch ein gesellschaftliches Reglement der eigenen Refugien geben. So bin ich zwar partnerschaftlich geeignet, aber nicht für eine gemeinsame Wohnung.

      Im Sozialismus bleibt der Mann Freund der Familie. Die Frau er­zieht grundlegend, der Mann räumt Probleme aus der Welt. Der Mann soll sich zur Urgesellschaft der Eigenständigkeit revolutionie­ren, miteinander nicht gegeneinander, sexuell, nicht neurotisch, aber nicht aufopfernd.

      So bleibt die neurotische Reaktion ein Fehlgriff der menschli­chen Natur und man kann die Behauptung aufstellen, dass durch die wahrhafte Gleichstellung der Frau in der Gesell­schaft der Mann zu­nehmend neurotisiert, junge Frauen nehmen sich das Recht mit 29 Jahren drei Kinder von drei verschiedenen Männern zu ha­ben, vom Amt als Aushilfskellnerin zu leben.

      Gleichstellung der Frau

      Ist sie erreicht oder müssen wir noch mehr daran arbeiten? Frau­en sind heute eigentlich nur noch nach ihrer Qualifikation benach­teiligt. Sie verdienen weniger, aber grundsätzlich sind sie im Job an­gekommen.

      War noch in den 50er und 60er Jahren Diskussion über die Ent­wicklung der Frauenentwicklung löste selbst die APO-Bewegung dieses Defizit auf. Frauen stehen heute ihren Mann. Sie sind in Par­teien und Wirtschaft selbst mit einer Quote angekom­men.

      Allein wegen ihrem Geschlecht bekommen sie einen Job. Nach­teil sicherlich noch, dass sie überproportional in prekärer Beschäfti­gung, das heißt der Verdienst ist durchschnittlich ge­ringer. Sicher­lich ist auch durch die Ausfallzeit der Kinderzeit ein Makel gegeben.

      Aber da spielt auch das Theorem des Beziehungssozialismus eine Rolle, damit Frauen keine Herdprämie bekommen, sondern mit staatlicher Kinderbetreuung sofort den Arbeitsprozess weiterführen.

      Die Männer sorgen sich nicht um ihre Vormachtstellung. Sie wissen, dass Frauen im Job ehrgeiziger. Geschäftlich brauchen sie sich keine Sorgen zu machen, aber im Privaten ist das Dilemma das gleiche geblieben.

      Der Herd und die Jagd gehören jetzt dem weiblichen Ge­schlecht. Ist eine geschäftsmäßige Frau, wie in vielen Filmen aufge­zeigt, unemotional geworden. Nein, sie unterdrückt es viel­leicht, aber von der Natur der Dinge reagiert sie mehr durch das Herz.

      Und das ist gut so. Sie trägt die emotionale Komponente, wäh­rend der Mann die Härte vor die Haustür bringt. Allein in Auseinan­dersetzungen gilt das Recht des Stärkeren. So war es immer und so wird es sein.

      Viele erfolgreiche Frauen haben Schwierigkeiten, beide Rollen der Entwicklung Höhle und Jagd zu implementieren. Männer ruhen sich fast aus oder leben heute von Frauen. Sie sind schwach und de­generiert geworden.

      Die Welle der USA hat auf den Kontinent herübergeschwappt. Die Flucht in Alkohol und Drogen tut ein Übriges. Die Frauen be­stimmen СКАЧАТЬ