Die Emanzipation des Mannes. Bernd Hensel
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Название: Die Emanzipation des Mannes

Автор: Bernd Hensel

Издательство: Bookwire

Жанр: Социология

Серия:

isbn: 9783742787033

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СКАЧАТЬ auf gleichgestellter Partnerschaft Gewohnheit war, ent­fernt? Freiheit ja, aber nur noch in erster Linie für die Frau. Sie will alles entscheiden.

      Alle Kriminalitätsraten, auch die in der Sexualität, sind zum Glück zurückgegangen, aber die Frau ist heute voll akzeptiert in ih­rer sozialen, politischen und gesellschaftlichen Stellung. Aber begeht sie die Blutschande?

      Wenn sie für ein volles Bankkonto, für das der Mann fungieren soll, Sex und das ungeschützten in mehrfacher Hinsicht mit der Ge­fahr von Geschlechtskrankheiten und unheilbaren wie AIDS ist mit ihrer Freizügigkeit nicht mehr zu spaßen.

      Der Mann tritt heute verwahrlosend in den Hintergrund. Die Liebe soll immer noch durch die Scheide gehen und nicht über die Spar­kasse. Das ist ein Dogma, das ich aufstelle gegenüber der mo­mentan geltenden Realität.

      Ein Mann ein Wort, eine Frau ein Wörterbuch. Nun sprechen meist Frauen mehr als Männer, aber sie emanzipieren sich auch in der Hinsicht zu Katzen zu werden, die schwer empfangen und im­mer rollig sind.

      Da ist auch die Anti-Baby-Pille zu sehen, die eine Entwicklung hervorruft – ich muss da noch einmal die Oma zitieren: Schlecht, da alle Tore offenstehen – die es für die Frau einfach macht, jeglicher Kontrolle auszuweichen.

      Das gilt natürlich auch für den Mann, so dass heute eine kom­merzielle Sexwelt wieder mit den Nebenwirkungen aller Ge­schlechtskrankheiten entstanden ist. Dies zeigt sich nicht nur auf dem afrikanischen Kontinent, sondern auch wieder in Europa.

      Die männliche Pflanze hat keinen Dorn mehr, der wirklich sticht. Die Blüte hat die Oberhand genommen. Ist das wirklich na­türlich? Beziehungssozialismus muss auch immer den Weg von Rousseau sehen, der Natur über den Menschen stellt oder sie we­nigstens gleichstellt.

      Das Bankkonto ist nichts Natürliches und kann aber gesell­schaftliche Krankheiten im Dispo und der Insolvenz aufzei­gen. So steht auch hier das Pari-Pari im Vordergrund, denn Ehegattensplit­ting und Zugewinn sind gesetzlich verankert.

      Aber lasst uns wieder ein gesellschaftskonformes und damit der Urgesellschaft in ihrem Ursprung als auch Urknall stehendes Men­schen- und Geschlechterbild skizzieren, das dem 21. Jahr­hundert in seinen Möglichkeiten und Notwendigkeiten entspricht.

      Natur

      Wenn man die Natur betrachtet, so wehrt sie sich immer erfolg­reich gegen die Einflüsse des Menschen. Sie ist einfach stär­ker und von daher könnte man die These aufstellen, dass aufgrund der bio­logischen Konstitution der Frau sie dem Mann auch überle­gen ist.

      Stimmt das so? Heute zeigt es sich. War sie schon immer im Heim die dominierende Kraft, so hat sich ihre gesellschaftliche Rolle verstärkt. Aber gerade in Deutschland zeigt sich die Kinderar­mut als ein Phänomen, das ihre Ursprungsfunktionen in den Hinter­grund stellen lässt.

      Der Urknall bedeutet einfach, dass die Frau für die Kinder und die Wohnstätte zuständig ist. Es ist ihr natürliches Revier der Domi­nanz. Sieht man den Mann als guten Freund, so erstellt sich ein Mit­einander, das auf Ausgleich stilisiert ist.

      Aber die Frau will mehr. Ich denke manchmal, es wird ihr zum Konsum von den Medien eingeredet. Sie bleibt der körperlich schwächere Teil, der im Außenkontakt unterlegen ist. Eben der Mann erledigt die wichtigen Probleme.

      Der Mensch hat immer den Drang gehabt, sich als Tool-Maker die Natur untertan zu machen, sie letztendlich zu erobern, was aber nie gelingen kann, denn wir sind ein Geschöpf mit letztlich endli­chen Kräften.

      Diese Begrenztheit des Menschen muss sowohl der Mann als auch die Frau endlich sich eingestehen, um der immanenten Ten­denz zur Omnipotenz Einhalt zu gebieten. Viele wollen heute über ihre Grenzen, die letztlich schon vom Kapital gesetzt sind.

      Denn egal in welcher Position ich mich befinde, es ist die Aus­beutung für Mann und Frau. Die Manager sind auch nur Marionet­ten ihres Aufsichtsrates und der Börse. Wir sind begrenzt und nur Verkaufen der Persönlichkeit bedeutet noch kein Mehr.

      Die Frauen können sich beileibe heute gut verkaufen, denn ei­nerseits haben sie den Mann mit ihrer Sexualität im Griff und ande­rerseits wollen sie im Berufsleben ihren Mann stehen. Aber vernach­lässigen sie nicht dadurch ihre Natürlichkeit?

      Ich will nicht ins 19. Jahrhundert, sondern in die Urgesellschaft des Matriarchats, wo ohne Surplus ein gesellschaftliches Familienmi­teinander zwischen Mann und Frau bestand. Hier wie­derhole ich noch einmal das Leben der Berber in Freiheit.

      Dieselbe Unabhängigkeit, wie die Natur vor dem Menschen hat. Die sollen auch Mann und Frau grundlegend voneinander spüren. Gemeinsam, aber im Gleichklang mit Solidarität intern und extern.

      Im Innenverhältnis der gleiche Strang nach außen und in der Ge­sellschaft das Miteinander zur Umwelt ein höheres sozialistisches Produkt zu etablieren. Das ist möglich für ein Men­schenbild, das sich vom Neoliberalen unterscheidet.

      Die sozialistische Familie ist eben anders, sie harmoniert in fi­nanzieller Begrenztheit und Liebe zu den Kindern, dem Partner und dem Nachbarn. Es ist die Nächstenliebe, die aus der Natur des Menschen in die Gesellschaft getragen werden muss.

      Das Individuum kommt nicht böse auf die Welt. Ich habe noch nie ein Baby oder Kind erlebt, das sozial missraten geboren wurde. Es wird durch seine Erfahrungen und Erlebnissen in der Sozialisati­on mit den Eltern und der direkten Umgebung unter Umständen so gemacht.

      Die Natur ist gut und der Mensch auch. Von daher ist ein kapita­listisches Gesellschaftsphänomen, das jeder nur auf seinen Erfolg aus ist, nicht grundlegend natürlich, denn schon in der Urgesell­schaft war es das Miteinander, das das Dorf gestaltet.

      So ist das bürgerliche Stadtleben nicht tragend für die Humani­tas. Wohl bei Ausländern, die in ihrem Milieu zusammen­halten. Sie können ihre grundlegende Gesellschaftsform transportie­ren und er­folgreich umsetzen.

      Ob man die Kriminalitätsstatistik nimmt oder das grundlegend ausbeuterische System, so ist es zynisch von einem Menschen zu sprechen, der immanent gut sein kann, wenn die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen schlecht sind.

      In dem Sinne, das jeder für seinen Erfolg den anderen betrügen soll. Er darf ihn nicht schlagen, aber finanziell übers Ohr hauen. Das lernt der Kaufmann im dritten Lehrjahr. So steigert der Kapita­lismus zwar das jeweilige Bruttosozialprodukt, aber nicht die Men­schenqualität.

      So lasst uns zurückgehen zur Natur des Gutseins gegen eine Form der inneren und äußeren Ausbeutung und Verbrechertums, dass Unternehmen und Verwaltungen ihre Kunden oder Bürger be­trügen und ihre Mitarbeiter.

      Für ein neues Menschenbild

      Was spricht dagegen das bürgerlich-kapitalistische Menschenbild gegen ein sozialistisches zu verändern. Betrachtet man den Charak­ter ehemaligen DDR-Bürger gegenüber den West­deutschen, so ist immer noch ein eklatanter Unterschied zu sehen.

      Sehen die einen die Solidarität und die gegenseitige Hilfe als vor­teilhaft, so leben die anderen nach Erfolgsstruktur. Eine Linie, die nicht das Gemeinwohl im Auge hat, sondern nur den Eigennutzen. Es entsteht ein gesellschaftliches Dilemma des Ge­geneinanders.

      Miteinander ist eben gefragt im Beziehungssozialismus, der der marxistischen Analyse des subjektiven Faktors in dialektischem Rah­men untersteht. Die Partner tauschen sich aus und gewinnen auf ei­ner СКАЧАТЬ