Название: STARSEED
Автор: Frater LYSIR
Издательство: Bookwire
Жанр: Зарубежная психология
isbn: 9783847646853
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Nun ist es natürlich auch so, dass man auf dieser neuen Reise, auf diesen neuen Wegen, wieder neue Erfahrungen sammeln kann, Erfahrungen, die diesmal aus der dritten Dimension wegführen, weg in eine andere Dimension.
Schritt für Schritt wird einem klar, was man vermag, was man kann und auch, was man ist. Hierfür hat natürlich jeder seine eigene Übersetzungsmatrix, die wieder sehr individuell ist. Manche bekommen diese Informationen über Bilder, andere über Emotionen, wieder andere durch Gespräche und einige auch über Geräusche und spezielle Klangformen, wie z. B. Musik und Gesang. Oft ist es so, dass du in dieser Zeit einen Namen erhältst, einen Namen, der mit dem alten Namen des Menschen nichts mehr zu tun hat, und der dein Sternenname ist.
Doch was sagt dieser Sternenname über dich aus? Was verrät er dir? Und auf was kannst du, über den Sternennamen, zugreifen? Was für Informationen wirst du bekommen? In welche Sphären wirst du blicken können, wenn du weißt, wie dein Sternenname lautet?
Dein Sternenname sagt im Grunde alles, aber auch nichts über dich aus, denn du hörst deinen Sternennamen mit einem Bewusstsein, mit deinem Bewusstsein, ein Bewusstsein also, das Übersetzungsfilter hat, einem Bewusstsein, dass irgendwie die Informationen, die es erhält, in für sich verständliche Bilder verwandeln muss. Es ist egal, ob du den Sternennamen verstehst oder nicht, wichtig ist nur, was diese Klangformen, deines Sternennamens, in dir auslösen.
Mein Sternenname ist Da’Harcah Sehlem Sadhi, was so viel heißt wie: „Der leuchtende Stern im Lichte“. So war es, als das Buch entstand. Mittlerweile im Jahr 2013 angekommen lautet mein Sternenname „Da’Harcah Sehlem El Sadhi Schemesch“ und bedeutet „Der leuchtende Stern im ersten Licht des Mittelpunktes“. Beide Übersetzungen sind aber im Grunde unwichtig, denn das, was mein Sternenname in mir auslöst, wenn ich ihn klingen lasse, ist unbeschreiblich. Ja, vielleicht kann man es mit den Wörtern „Der leuchtende Stern im Lichte“ bzw. „Der leuchtende Stern im ersten Licht des Mittelpunktes“ übersetzen, aber wer übersetzt es denn? Mein Bewusstsein. Wenn es nicht so wäre, wie würden dann Wörter und Buchstaben zusammenfließen, die ich lesen und deuten kann, und die ich interpretieren kann. Es mag nett sein, wenn man seinen Sternennamen mit dem Bewusstsein erkannt hat, da er eine grobe Richtung für die eigene kosmische Aufgabe ist, doch wenn ich will, dann interpretiere ich unendlich viele Aufgaben. Ich kann unendlich viele Aspekte, Kräfte, Seiten, Anteile, Begriffe, Bestimmungen, Berufungen und Schicksale in diesen Namen interpretieren. Und? Wofür denn? Für mein Ego? Nein, danke. Der Name kann z. B. die Bedeutung haben, dass ich als eine Art Taschenlampe fungieren muss, wenn mal ein Stern ein paar Leuchtprobleme hat. Vielleicht auch, dass ich ein Lichtträger bin oder auch, dass ich mit einer Glühlampenmanufaktur einen Vertrag schließen soll.
Es ist unwichtig, wann du eine Übersetzung für deinen Sternennamen bekommst, oder ob du eine Bedeutung bekommst, die das Bewusstsein lesen kann, auf die es reagieren kann. Es ist egal, ob du eine Erklärung bekommst, mit der das Bewusstsein etwas anfangen kann, denn wichtig sind die Prozesse, die dieser Sternenname in dir auslöst. Lasse ihn in dir wahrlich klingen. Lass ihn in dir wirklich schwingen. Höre dir selbst zu und erkenne, was er ist und was somit deine Aufgabe ist.
Wenn man so will, dann ist der Sternenname in ganz groben Zügen eine Bezeichnung deiner Evolutionsaufgabe, die du in Bezug auf dein Sternendasein zu erfüllen hast. Dein Sternenname ist definitiv keine andere, einzelne Persönlichkeit, die irgendwo im Universum lebt. Dein Sternenname ist so zusagen eine Richtungsanweisung für dich, sodass du ganz langsam begreifst, was du alles bist, und dass du im Grunde vollkommen erfüllt von der kosmischen Liebe und dem kosmischen Licht sein kannst, wenn du deine wahre, deine innere Einheit gefunden hast. Es ist manchmal so, dass du überhaupt nicht mehr hier bist, so als ob du dein Bewusstsein irgendwo mithin nehmen kannst, wo es, wie ein neugieriges Kind, vieles zum ersten Mal sieht und zum ersten Mal versteht. Tief in deinem Inneren weißt du, dass du alles, wahrlich alles, weißt, dass du den gesamten Kosmos verstehst, und dass du unendlich frei bist. Du weißt, dass du das EINE bist, das VIELES ist.
Doch dein Bewusstsein kann dies alles nur zum Teil erfassen, es muss sich selbst alles erklären, erklären mit Dingen, die es schon kennt, mit Bildern, Klängen oder Emotionen. Es ist nicht wirklich einfach eine Information zu verarbeiten, die im Grunde aussagt, dass man nicht mehr HIER oder DORT ist, sondern dass man ÜBERALL ist, da etwas wie RAUM oder ZEIT nur eine Bedeutung in der dritten Dimension hat. Es bedarf einiger Erfahrungen, um wirklich die einzelnen Lichtstränge, die dich liebevoll umgeben, zu verstehen und zu entschlüsseln. Es ist, als ob eine Stimme zu dir spricht, die du nicht hören, sondern nur fühlen kannst, weil die Stimme wie 1000 Stimmen klingt, und diese 1000 Stimmen rufen immer wieder dich, deinen Sternennamen, weil diese 1000 Stimmen dein Sternenname sind. Es ist schwer, eine Stimme, ein Selbstgefühl, etwas, das wirklich für dein Bewusstsein ist, von der neuen Weite abzutrennen, die dich gewonnen hat.
Das Bewusstsein bekommt so viel geschenkt, dass es oft zu der Überzeugung kommt, dass es doch überhaupt nicht wissen kann, wer es ist. Woher stammen denn diese Informationen, diese Autoritäten, dieses Wissen, dieses ganze Sein, das ganze „Ich bin“, dieses Gefühl der Ganzheit? Es keimen Selbstzweifel auf, Selbstzweifel, die schreien, dass alles nur Lug und Trug ist.
Dies ist völlig normal, denn, wie ich ja schon sagte, gibt es die Selbstschutzmaßnahmen des Bewusstseins. Die Selbstzweifel sorgen dafür, dass man nicht irgendwann vollkommen abhebt und den Kopf nur noch in den Wolken hat, obwohl die Beine auf der Erde bleiben müssen, weil man sich auch für diese Inkarnation hier entschieden hat, und nicht mal eben sagen kann, dass die Inkarnation nicht mehr wichtig ist, und dass man doch viel mehr zu den Sternen will. Nein, nein. Ein Vertrag, ist ein Vertrag, ist ein Vertrag. Man wird definitiv nicht seine menschliche Inkarnation mal eben verlassen können, um wieder mit den Sternen vereint zu sein. Alles hat seinen Platz, und auch wenn man nun seinen Sternennamen kennt und weiß, dass man ein Sterngeborener ist, ist man dennoch in einer menschlichen Hülle inkarniert, und muss sich an seine EIGENEN Spielregeln halten.
Dies heißt natürlich nicht, dass man immer fest verankert bleiben muss, solange bis man endlich sterben darf, um diese organische Hülle abzustreifen. Nein, im Gegenteil. Man darf doch reisen. Man wird immer zu einem Teil mit dem „Ego-Bewusstsein“ verbunden bleiben, auch wenn man träumt und weiß, dass man wichtige Informationen bekommen hat, die aber das Bewusstsein ausgeblendet hat, da sie zu viel und zu schnellschwingend waren. Dennoch sind die Informationen da, sie sind gespeichert und warten darauf, dass man sie lesen und verstehen kann.
Man hat oft wundervolle Visionen und Träume, Träume, die wirklich kosmisch sind, da sie eine Intensität aufweisen, die atemberaubend ist. In der einen Sekunde ist man ein Teil des eigenen Sterns und nicht mehr eine Persönlichkeit, in der anderen Sekunde ist bereits der dreidimensionale Körper verschmolzen, mit dem, was den Stern bildet und wieder eine Sekunde weiter, ist man nicht nur der Stern, sondern das ganze Sternensystem, in dem der Stern existiert, was auch wieder heißt, dass man sich multidimensional fühlt, da man es auch ist. Man ist groß, man ist klein, man ist, und man ist nicht, und dann ist man wieder das, was man wahrlich ist.
Es ist egal, was man macht, man kann den Himmel ausfüllen, man kann einen Stein ausfüllen. Man kann atmen und mit jedem Atemzug erschafft man neue Galaxien, die sich miteinander verbinden, die sich verweben, um so neue Dimensionen zu erschaffen.
Man ist selbst einer der vielen Eingänge in eine Dimension, die all das ist, was man wahrlich ist. Getragen von Säulen aus kosmischem Licht, erfüllt mit dem Glanz der kosmischen Liebe und man weiß, dass man in seiner Ganzheit das EINE ist, das ALLES ist.
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