Burnout. Dr. Hanspeter Hemgesberg
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Название: Burnout

Автор: Dr. Hanspeter Hemgesberg

Издательство: Bookwire

Жанр: Сделай Сам

Серия:

isbn: 9783847675686

isbn:

СКАЧАТЬ href="http://de.wikipedia.org/wiki/Phenole">Phenole, Polyphenole, Xanthone, Phenylpropanoide, Stilbene und ihre Glykoside),

      - Isoprenoide Verbindungen

      (Terpene, Steroide und ihre Glykoside; Carotinoide, Speicherlipide),

      - Alkaloide

      (z. B. Koffein und Nikotin),

      - Aminosäuren

      (wie Alliin oder Canavanin).

      Zusammengefasst:

      Zusammen bilden die SPS einen wichtigen Gesundheitsschutz. Besonders hervorgetan haben sich folgende SPS-Wirkstoffe:

      - Anthozyane

      (blaue und rote Blüten- und Beerenfarbstoffe mit glycosidisch gebundenen Anthozyanidinen = „Zellaktivatoren“; kommen reichlich vor u.a. in Rote Beten, Blaubeeren (Heidelbeeren) usw.)

      - Bio-Flavonoide

      (enthalten in vielen Obst- und Gemüse- und Pflanzen-Sorten, so z.B. Arnika- und Holunderblüten, Mädesüß-Kraut +-Blüten, Goldrutenkraut, Buchweizen-Kraut, Birken- und Ginko-Blätter, Kamillen- und Katzenpfötchen-Blüten, Lärchen-Extrakt, Hopfen-Zapfen …)

      - Beta-Carotin

      (In natürlicher Form ist Beta-Carotin in Gemüse und Früchten enthalten, insbesondere in Karotten, Spinat, Mangold, rotem Paprika sowie Aprikosen und Mangos)

      - Chlorophyll (Blattgrün)

      (Ergiebige Chlorophyll-Lieferanten sind grüne Brennnesseln, Petersilie, Gras-Saft, Spinat, Mangold, Broccoli, grüne Bohnen und grüne Erbsen)

      - Lutein (orangegelbes Xanthophyll)

      [In der Natur kommt es meist zusammen mit anderen Carotinoiden vor. Lutein ist vor allem in grünem Gemüse wie Spinat, Mangold, Grünkohl, Brokkoli, Paprika und Erbsen, aber auch in Mais enthalten; dazu in verschiedenen Obstsorten wie Nektarinen, Pfirsiche, Aprikosen und Orangen und im Eidotter)

      - Lycopin

      (enthalten in Aprikosen, Pfirsichen, Mangos, Wassermelonen, Beerenfrüchte, Zitrusfrüchte bes. Grapefruits, Kürbisse und Hagebutten sowie Tomaten)

      - Resveratrole

      (bes. reichhaltig in Weintrauben und den Traubenkernen aber auch im Rotwein)

      - Zeanthin

      (enthalten in Eigelb, Maiskörnern, roter Paprika, Kürbis, dunkelgrünen Blattgemüsen wie u.a. Spinat, Mangold, Grünkohl, Wirsing, ferner in Blattsalaten, Dill, Petersilie)

      Dieses „Intermezzo“ ist m.M.n. sehr wichtig: einmal zum besseren Verständnis vieler „krankmachender Prozesse“ und dann aber auch zur Erklärung notweniger diagnostischer Maßnahmen und letztlich hinsichtlich der Therapie.

      Fahren wir mit der Diagnostik fort.

      Immer noch sind wir dabei bei der „Basis-Diagnostik“.

      Nach den vorgenannten Untersuchungen und der Kranken(vor)-Geschichte stellt sich mein langjähriges Procedere wie folgt dar:

      Ganzheitliche „Basis-Diagnostik“ beim Burn-Out-Syndrom

      nach Dr. med. Hanspeter Hemgesberg©

      A. Labor-Diagnostik

      1. Blut:

      Großes Blutbild mit Retikulozyten, CRP quantitativ, Blutzucker nüchtern und ggfls. 2 Std. nach Essen [bei Diabetikern noch HbA1c], Gesamt-Cholesterin mit HDL- und LDL-Cholesterin, Triglyceride, Natrium, Kalium, Magnesium , Leberenzyme (GOT, GPT, GGT, AP, Bilirubin), Nierenretentionswerte (Kreatinin, Harnstoff, Harnsäure), Thyreoidea Stimulierendes Hormon/TSH basal

      2. Urin:

      Urinstatus mit Sediment, pH, spezif. Gewicht

      B. Herz-Kreislauf-Diagnostik

      1. EKG in Ruhe

      mit Messung aktueller pO2 (Sauerstoff-Partialdruck – Messung: pulsoximetrisch)

      2. Kreislauf-Test

      (Schellong, Steh-Test nach Thulesius)

      C. Lungen-Diagnostik

      (fakultativ; nur bei entsprechenden Befunden)

      1. Lungenfunktionstest (Spirometrie)

      D. Bildgebende Verfahren

      1. Sonographie der Bauchorgane

      2. Sonographie der Schilddrüse

      E. Optionen der Biologischen Medizin

      (optional, fakultativ, komplementär)

      1. Verfahren der Bioresonanz

      (u.a. Oberon®-NLS-Analyse, BICOM®, wegamed® …)

      alternativ:

      2. Akupunktur der TCM bzw. Elektro-Akupunktur nach R. Voll/EAV

      3. Säure-Basen-Haushalt im Urin nach Friedrich Sander

      Das war’s dann auch schon mit dem 1. Diagnostik-Schritt.

      HALT!

      Im Anschluss an die Basis-Diagnostik hat es sich immer wieder bewährt, wenn – bei entsprechenden Befunden – eine Zuweisung durch den behandelnden Arzt – in den allermeisten Fällen der vertraute Hausarzt bzw. der hausärztliche Internist – zu den oben genannten Fachärzten (bes. Neurologe, Psychiater/Arzt für Psychosomatische Medizin) erfolgt.

      Kommen wir zu sprechen über das Procedere der ganzheitlichen СКАЧАТЬ