Название: Sanfte Entgiftung
Автор: Dr. Eleonore Blaurock-Busch PhD
Издательство: Bookwire
Жанр: Медицина
isbn: 9783738050721
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Haar-Eisengehalt: möglicher Marker zur Überwachung und Ergänzung der Eisenmangeltherapie bei Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen.
(Originaltitel: Hair iron content: possible marker to complement monitoring therapy of iron deficiency in patients with chronic inflammatory bowel diseases?
E. Bisse, F Renner, S Sussmann, J Scholmerich and H Wieland. Department of Clinical Chemistry, University Hospital, Freiburg im Breisgau, Germany. Clinical Chemistry, Vol 42, 1270-1274, 1996.
Die Haar-Eisenkonzentrationen von 10 Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen und 10 gesunden Kontrollpersonen zeigten eine deutlich geringere Eisenkonzentration in den Haaren der kranken Patienten vor der Eisentherapie als bei den Kontrollpersonen. Drei Wochen nach Beginn der Eisentherapie erhöhte sich die Haar-Eisenkonzentration deutlich und korrelierte signifikant mit der Retikulozytenzahl. Die Ergebnisse legen nahe, dass die Quantifizierung von Eisen in Haaren die Bewertung des Körpereisenstatus ergänzen kann.
Spurenelementewerte in Serum und Haaren bei epileptischen Patienten und gesunden Probanden. Beinflusst die Antiepileptika-Therapie die Spurenelementekonzentration der Haare?
(Originaltitel: Serum and hair trace element levels in patients with epilepsy and healthy subjects: does the antiepileptic therapy affect the element concentrations of hair?)
Ilhan A1, Uz E, Kali S, Var A, Akyol O. Eur J Neurol. 1999 Nov;6(6):705-9.
Die Haar- und Serumkonzentration gewisser Metalle wurde von epileptischen Patienten und gesunden Probanden verglichen. Dabei lag der Mittelwert der Haar-Elemente Magnesium (Mg), Zink (Zn) und Kupfer (Cu) deutlich niedriger bei den Epileptikern. Bei den Mangan-Mittelwerten der Haare ergab sich kein signifikanter Unterschied.
Der Mittelwert für Serum Magnesium war bei den beiden Gruppen ebenfalls signifikant unterschiedlich, wogegen die Serum Zinkkonzentration beider Gruppen ähnlich war.
Die Autoren raten Haarkonzentrationen von Zink, Magnesium und Kupfer bei Epileptikern zu überwachen.
Toxische Metall Exposition in Kindern von Punjab, Indien.
(Originaltitel: Toxic Metal Exposure in the Children of Punjab, India)
Blaurock-Busch E., Friedle A., Godfrey M., Schulte-Uebbing C., Carin Smit
Clinical Medical Insights: Therapeutics. Open access publication. June 2010.
Wir testeten 149 Haarproben von Patienten des Baba Farid Centers in Punjab, Indien und verglichen die Ergebnisse mit Urinproben vor und nach einmaliger DMSA Gabe. Haarmineral Analyse wie auch Basalurin-Testresultate wiesen auf eine hohe Belastung mit den Metallen Barium, Blei, Cadmium, Mangan und Uran. Dies bedeutet, dass bei den Patienten nicht nur eine momentan erhöhte Aussetzung vorlag, sondern auch eine Langzeitexposition. Urin- und Haarwerte bestätigten dies. Mit der einmaligen oralen DMSA Provokation wurde eine signifikant erhöhte Bleiausscheidung erzielt.
Vergleich der Metallkonzentration der Haare von Krebs-Patienten und gesunden Probanden der Malwa Region, Punjab, Indien.
(Originaltitel: Comparing the Metal Concentration in the Hair of Cancer Patients and Healthy People Living in the Malwa Region of Punjab, India)
Eleonore Blaurock-Busch, Yvette M. Busch, Albrecht Friedle, Holger Buerner, Chander Parkash und Anudeep Kaur
Clinical Medicine Insights: Oncology. Open access publication. Jan 2014.
Der Krebs-Prävalenz in der Malwa Region in Punjab ist deutlich höher (1089 Millionen/Jahr) als der nationale Durchschnitt Indiens (800 Millionen/Jahr). In der vorliegenden Studie wurden 50 gesunde Probanden und 49 Krebspatienten untersucht, die alle in der Malwa Region Punjabs leben. Ein jeder der gesunden Probanden lebte im gleichen Haushalt mit einem der Patienten der Krebsgruppe. Wir fanden hohe Konzentrationen mehrerer potentiell toxischer Elemente in den Haarproben beider Gruppen. Gemessen an Standard-Referenzbereichen zeigten sich erhöhte Messwerte an Aluminium (Al), Barium (Ba), Mangan (Mn), Strontium (Sr) und Uran (U), wobei Blei, Uran und Barium-Konzentrationen signifikant erhöht waren. Die Höchstwerte für Ba, Mn, Pb und U wurden in den Haaren der Brustkrebspatienten gefunden. Der Uran-Mittelwert der Brustkrebspatienten betrug 0,63 µg U/g, das ist mehr als der doppelte Wert der Kontrollgruppe und sechsmal höher als der derzeitige Referenzbereich von 0,1 µg U / g. Als Ursache der Belastung scheinen Wasser- und Bodenbedingungen, sowie Phosphatdünger eine Rolle zu spielen. Die vorliegende Studie bestätigt Krebsstudien, die zeigen, dass Metallbelastungen bei der Krebsentwicklung eine Rolle spielen.
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